Liebe @Della,

ja, das mit den Mülleimern geht mir genauso...Ich habe auch so einen "Dreiteiler", aber den nutze ich kaum . Schon alleine immer die Mülltüten da auswechseln, ist mir manchmal schon zuviel... Aber ich möchte auch nicht ewig Tüten an den Türklinken hängen haben, ich versuche mir das auch anzugewöhnen. Ich denke, Routinen sind bei uns ganz wichtig, aber die "erlernt" man erst, wenn man sie viele Wochen konsequent durchzieht.

Ich hatte mir für mein Schlafzimmer auch einige Website von Coaches angeschaut. Ich denke, da muss man explizit anfragen, was man möchte und ob sie das leisten. Bei den Ordnungscoaches fand ich es ganz gut, dass sie einem auch Systeme aufzeigen, wie man den Alltag besser organisiert und ordnet. Vielleicht gibt es auch Haushalts-Coaches?

Mit Fly Lady habe ich mich auch schon länger beschäftigt, muss aber zugeben, dass ich das Buch nicht kapiere , liegt aber auch daran, dass ich mich beim Lesen schwer konzentrieren kann. Es gibt aber auf YouTube einige Videos, die das System erklären ("Fly Lady für Anfänger"), die finde ich ganz gut! Vielleicht helfen sie Dir ja auch, um ein paar erste Impulse zu bekommen .

Hallo @Della,

ich habe Mülleimer auch abgeschafft, wegen zu sperrig. Nur einen Komposteimer habe ich noch, und der steht in der Küche da, wo ich vom Kochplatz aus den Kompost mit ausgestrecktem Arm in den Eimer fallen lassen kann. Für das, was an Müll in größeren Mengen anfällt, benutze ich so eine stabile, große Plastiktüte, wie man sie leider beim Einkaufen anschaffen muss, wenn man vergisst, sich eine Tasche von zu Hause mitzunehmen. Wenn ich den Müll runterbringe, kann ich so einfach die Tüten vom Haken nehmen und die großen, die ich immer wieder benutze, auch mal unten stehenlassen, wenn ich noch Altglas wegbringe oder einkaufen gehe, und auf dem Rückweg wieder mit hoch nehmen. Oder sogar in den Rucksack stopfen. Das spart eine Menge Stufen... Meine Tüten hängen zentral im Flur, so dass ich von jedem Raum aus daran vorbei komme.

Es haut mich um, dass du es mühsam findest, den Müll nicht auf den Fußboden zu werfen, aber sonst keine großen Probleme mit der Ordnung hast! Bei mir ist das genau umgekehrt! Müll ist einfach: Ich weiß, wo er hingehört! Aber dieser ganze Krempel, der einfach keinen Platz hat, wo er hingehört...

@Della
Ob Dir eine Wohnung gefällt oder nicht, scheint ja ein großes Thema bei Dir zu sein. Also sollte Dir die neue Wohnung auch richtig zusagen. Also dass Du das Gefühl hast, die ist es jetzt.

Wenn Dir eine Wohnung zu groß ist, und das Argument hauptsächlich ist, das es ja so eine supergünstige Gelegenheit wäre, würde ich, wie bei den Angeboten im Supermarkt, nochmal drüber nachdenken.

Hallo @Della

das sieht doch alles recht gut aus bei dir (schön, mal wieder von dir zu lesen).

Solltest du dich für einen Umzug entscheiden, dann melde dich gern mal bei mir (per PN am besten) - ich suche eine kleinere Wohnung! ;-)

Ich kann total nachvollziehen, dass du dir da viele Gedanken machst. Ein schlechtes Gewissen solltest du nicht haben.

Mir ist aufgefallen, dass du mal geschrieben hattest, dass du eher so etwas wie eine Minimalistin bist und gar nicht sooo viele Sachen hast. Jetzt schreibst du von Platz für Stauraum (in der evtl. neuen Wohnung) - den brauchst du dann doch aber gar nicht dringend? ;-).

Aber du hast auch geäußerst, dass du deine jetztige Wohnung gar nicht magst. Auch nicht aufgeräumt. Dann solltest du die Chance ergreifen für einen Neuanfang. Denn ich stelle mir so vor, dass in einem schönen neuen Zuhause das Aufräumen, Ordnung halten usw. einfach soviel Freude macht, dass es kein Problem (mehr) ist?

Das geht mir so spontan durch den Kopf zu deinem Beitrag...