@FraumitHund

Eine Zeit lang habe ich es alleine versucht. Da hab ich die Zeit anders verplempert und viel weniger geschafft. Aber ein Mittelweg wäre sicherlich das beste.

Flylady 1 (erster Versuch)

Meine Morgenroutine:

- Schlafzimmer und Küche lüften (passiert zur Zeit nachts und morgens mache ich nur die Fenster zu! 😁)
- Schlafzimmer kurz auräumen: Bett machen, eventuell rumstehendes Geschirr in die Küche, schmutzige Taschentücher oder was sonst an Müll da ist, wegräumen. Kurz: Spuren beseitigen. Aus irgendwelchen Gründen auf die Kommode geschmissene Kleidung wegräumen - in den Schrank, in die Schmutzwäsche oder in eines der Fächer, die für "Outfits zu bestimmten Anlässen" nochmal angezogen werden, z.B. Schlafanzug, Dienstkleidung, Hauskleidung, Straßenkleidung. (Und es wäre gut, wenn es sich lohnen würde, ein Fach für die aktuelle Sportkleidung einzurichten, aber zur Zeit ist wohl noch der Haushalt mein Sport!)
- In der Küche das abgewaschene Geschirr wegräumen und eine Flasche Kaltgetränk zubereiten. Aktuell liebe ich besonders folgende Mischung: 1 Tab. Elektrolyte ohne Zucker, 1 Tab Vitamin C, ein Schlückchen Apfelessig, Zimt. Und natürlich Wasser. 😀

Daraus ergibt sich für den Abend schon mal: Nach dem Essen das Geschirr spülen. Weeeißnich... Ich nehme mir vor, meiner Abendroutine erstmal sonst gar nichts hinzuzufügen, bis ich mich daran gewöhnt habe, überhaupt eine zu haben.
Hmmm... Vielleicht könnte mensch schon auch das eine oder andere für den nächsten Tag zu essen vorbereiten. Insbesondere, wenn ich Frühschicht hab am nächsten Tag. Und gegebenfalls Taschen ausräumen. Oder... Die Taschen für den nächsten Tag gebrauchsfertig machen. Also ausräumen *und* einräumen, was schon eingeräumt werden kann.

Also das mit der Abendroutine ist echt hart für jemanden, dessen Abendroutine vor kurzem noch darin bestand, sich ein paar Glas Rotwein hinter die Binde zu gießen und eine Tüte Erdnüsse plattzumachen. 😳

Aber es ist logisch und vernünftig und ich richte diese Morgen- und Abendroutinen jetzt mal in Tody zum Abhaken ein.

P.S.: Die allgemeine Formel für Lüften ist: Morgens und abends. Auch wenn es zur Zeit nur darin besteht, die Fenster abends auf und morgens wieder zu zu machen, und im Winter nur einmal möglichst während der wärmsten Zeit des Tages stattfindet. Egal.

P.P.S. Für abends habe ich noch "Pflanzen gießen" mit dazu genommen. Das passt da gut hin, auch wenn man es vielleicht schon nebenher beim Kochen erledigt hat oder die Pflanzen grade nicht durstig sind. Man muss jedenfalls täglich darauf achten, also muss es irgendwo in die Tagesroutinen.

P.P.P.S.

Und "10 Minuten Küche aufräumen" hab ich auf 5 Minuten verkürzt und in die Abendroutine verschoben.