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outsourcing meines Lebens
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habe 4 Bücher von Ken Follet kurz vor der Aussortierung.
Ich lese seine Bücher gerne bzw. höre sie gerne und weil sie mir soooo sehr gefallen, habe ich sie in einer Kiste aufbewahrt.
Dachte, das werde ich eines Tages noch einmal machen. die Bücher lesen. Wird nichts werden, wie mir scheint.
Die dürfen jetzt nicht dem WETTEr zum Opfer fallen und in das Regal.
Mal wirken lassen, ob ich entscheiden kann, dass die Bücher gehen dürfen.
Wenn mir das gelingt, könnte es für andere gelesene Bücher vielleicht auch stattfinden.
Wobei ich bin sehr kreativ. Vielleicht lese ich sie doch noch einmal und verwende ihre Inhalte fürs Reflektieren von TRAUMA und erstelle daraus Blogartikel.
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gestern abend vor dem einschlafen ist eine sehr ungewohnte und spezielle Energie in form von Gedanken aufgekommen.
Es wird angenommen, dass das LEBEN nach dem Tod besser werde, als das aktuelle Leben.
Doch keiner weiss wirklich, ob es so ist.
Falls es jemand weiss, dann Menschen, die Kontakt zu Seelen aufnehmen können und selbst in diesem Bereich gibt es sicher viele Scharlatane, die so tun als wäre der Kontakt, den sie aufnehmen real.
Jedenfalls kam dieser Gedanke auf. Mein Opa, den ich nicht kennengelernt habe, ist in seiner Transferphase hängen geblieben und ziemlich sauer darüber.
Das, was er auf ERDEN zu Ende bringen wollte (sofern es das gab), konnte er nicht beenden.
Jetzt gibt es einen Teil der Geschichte, die ich besser nicht nieder schreibe, womit ein grosses Missverständnis aufkommen könnte.
Vielleicht so viel. Er war viele Jahre an der Front und nach dem Krieg in Gefangenschaft, aus der er zurückkehrte. Ich nehme an, dass ihn diese Erlebnisse stark traumatisiert haben und er möglicherweise ein schlechtes Gewissen hatte, dass er überleben durfte, während viele seiner Kameraden es nicht geschafft haben. Alles Annahmen und ich kann niemanden fragen, was davon stimmt und was nicht.
Das irdische Leben hat ihn sehr belastet.
Das, was er nach seinem irdischen Leben beginnen wollte, kann mein Opa nicht beginnen.
Er ist darüber soooo sauer, dass er seine Wut an seine ENKEL und URenkel weiter gibt.
Klingt komisch und weit hergeholt und absurd, doch das war dieser Gedanke, der mich ziemlich sauer werden lässt auf meinen mir unbekannten Opa.
Weil er seinen Seelenfrieden nicht finden kann, darf er unsere energetischen GRENZEN, die in der Säuglingsphase nicht ausgebildet sind, verletzen und seine WUT rüber reichen?
Was ist denn das für ein SELBSTsüchtiger OPA, der seinen Enkeln und Urenkeln dieses Aggressionspotential unbegründet weitergibt? Der diese aggressive Energie nicht bei sich halten kann und dafür sorgen kann, dass es Enkeln und Urenkeln besser gehen darf als ihm.
Ein sehr absurder Gedanke, den ich gestern Abend vor dem Einschlafen hatte.
Ein Gedanke, der aus einer fernen Galaxie zu stammen scheint.
Ein Gedanke, der für mich einen Sinn ergibt. Für den Leser vielleicht weniger, weil ich die Umstände seines Todes nicht darlegen werde. Jedenfalls führte diese Situation dazu, dass mein Opa scheinbar nicht in FRIEDEN ruht, wie es der gesellschaftliche Glauben probiert uns weiss zu machen.
Ob meine Gedanken korrekt und wahr sind, weiss ich nicht.
Ich wüsste nicht, ob ich das überprüfen kann.
Ich habe keine Ahnung, ob mein Opa meine Gedanken hören konnte, und dass ich sauer auf ihn bin, weil er seine UNRUHE auf uns lebende Nachfahren überträgt.
Wozu seinen STRESS und seinen ÄRGER - ob es seine ANGST ist, die mich aus heiterem Himmel in sicherer Umgebung überfallen kann, vermag ich gerade nicht einzuschätzen, die kam in dieser Gedankenwelt gestern abend nicht vor - in mein irdisches Leben und das seiner Enkelkinder übertragen?
Wozu will ein OPA, dass es seinen NACHFAHREN nicht besser gehen darf als es ihm in Kriegszeiten ergangen ist? Vor allem, wozu will ein OPA, dass sein Ärger in dieser WELT bleibt, während die Menschen, die seinen ärger verursacht haben, inzwischen in der "Leben nach dem Tod" galaxie befinden.
Ziemlich absurde, eigenartige Gedanken, mit denen ich gestern eingeschlafen bin.
Es waren Gedanken.
Nichts von diesen Gedanken, kann ich auf einen Wahrheitsgehalt hin prüfen.
Mal sehen, ob sich OPA outsourcen lässt, in dem er zu "Vernunft" kommt und WOHLWOLLEN für seine Nachfahren entwickeln kann, dass ihr Leben mit weniger WUT und ärger auskommen kann. Dass sich der TOXISCH wirkende Anteil von WUT und ärger zurück ziehen kann und jeder betroffene Nachfahre den TEIL behalten kann und entwickelt, der zu seiner Persönlichkeit und zu seiner Identität passt und diese entsprechend in Handlung ausdrücken darf.
Ich bin gerade sauer auf meinen mir unbekannten OPA.
Es tut mir leid für ihn, dass er NICHT BEENDEN konnte, was ihm zu seinen Lebzeiten wichtig gewesen wäre und scheinbar, gelingt es ihm nicht, ein ENDE zu finden, in der "Leben nach dem Tod Galaxie", was es braucht, um seinen FRIEDEN für sich zu finden.
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danke @IBI
Deine Gedanken sind weitgehend richtig. Bei Fragen kannst Du mich fragen.
Ich kann meine Vorhaben bis zum Tod auch nicht beenden. Das ist sicherlich traurig. Aber das überträgt sich nicht auf die Kinder und Enkel.
Mein Vater hat das Gleiche erlebt wie Dein Opa. Mein Vater ist aber in Frieden gestorben. Er hatte ja sein Leben nur mit unnützen Beschäftigungen verbracht.
Ich glaube nicht, dass mein Vater ein schlechtes Gewissen hatte. Als Narzisst macht er sich keine Gedanken um andere.
Vielleicht kannst Du bei Google suchen. Ich habe meinen Urgrossvater auch bei Google gefunden.
Inwieweit mein Vater sich belastet fühlte, kann ich nicht sagen. Aufgrund seines Alters von 97 Jahren glaube ich das eher weniger.
Mein Vater war auch selbstsüchtig, hat das Anfangs auch an mich weitergegeben. Nach der SHG und seinem Tod hat sich das bei mir gebessert, aber nicht in der Wohnung. Er hat das so gelernt. Im 1. Weltkrieg hat er gesehen, wie das andere machen und im 2. Weltkrieg ging es dann zur Tat.
Absurd ist da garnichts. Absurd ist nur der Krieg.
Ja, Narzissten haben immer Angst, denn sie müssen ja etwas verstecken, damit das niemand merkt.
Mein Vater sagte zu mir, ein Klaps auf den Hinterkopf hat noch niemanden geschadet. Ob er damit einen Vergleich mit seinen Kriegserlebnissen machte?
Ich hoffe, dass Du jetzt mehr auf den Wahrheitsgehalt überprüfen kannst
Dein Opa kommt nicht zur Vernunft. Du kannst Dich nur selbst ändern.
Komisch, eben hab ich wieder ein Geräusch gehört, Das mir vom Dachboden zu kommen schien. Sowas habe ich schon mehrmals gehört. Ob das die toten Geister sind? Achte mal auf Deine Träume. Die sind im Unterbewußtsein und wollen Dir was sagen.
viele Grüße
Wolfram
Die Antwort kam schon wieder nicht in meinem Thread. Mir geht die Antwort so durch den Kopf, dass ich nicht am Smartphone erst einen neuen Thread einrichten kann. Ich kann auch nicht von Deinem Opa schreiben, weil ich den auch nicht kenne. Sondern nur von meinem Vater mit ähnlichen Erlebnissen. Also doch von mir.
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Danke Wolfram,
ich habe einen gesamten Familienstammbaum geerbt. Es hat einige Generationen drauf, Wolfram.
Ich denke, mein Opa hatte keinen friedlichen Tod. Wie gesagt, die Umstände, die mir erzählt wurden, beschreibe ich nicht.
Dieses UNFRIEDLICHE hat er aus meiner Sicht an seine Kinder, seine Enkel und seine Urenkel weiter gegeben. Vermutlich nicht absichtlich, weil ihm nicht bewusst ist, wie schwer er damit einem Lebenden das irdische Leben macht, vor allem, wenn der Zugriff auf die URSACHE weit in der Vergangenheit liegt.
Du schreibst, die "unerledigten" Themen übertragen sich nicht auf Kinder und Enkel.
Das mag auf viele zutreffen und ich frage mich gerade, ob es möglich ist, wenn die betreffende PErson auf "unfriedliche" Weise gestorben ist?
Es kam in mir die FRAGE auf, ob es wirklich immer friedlich nach dem Tod zugeht, wenn keiner von uns Lebenden wirklich weiss, wie es sein wird. Die kirchlichen Institutionen machen uns weis, es wäre so.
Ein Gedankenspiel, mit dem ich gestern eingeschlafen bin.
Diese Gedanken im der übergangsphase in den Schlaf, zählen bereits zu meinen Träumen.
An diesen kann ich mich erinnern.
An die meisten Träume erinnere ich mich nicht, Wolfram. Nützt also nichts, darauf zu achten.
So achte ich auf das, was mir möglich ist.
Wolfram, ich weiss nicht, ob du Kinder hast und in welchen Verhältnis du zu ihnen stehst.
Was du tun kannst: Für den Fall, dass du nicht mehr fähig bist zu bestimmen - beispielsweise in einer Ohnmacht - vorher festlegen, was du möchtest, wie mit dir umgegangen werden soll.
Patientenverfügung.
Und selbst wenn du nicht mehr fertig wirst mit Aufräumen, wem du dein Chaos vererben möchtest und zu welchen Anteilen kannst du testamentarisch festlegen.
Dass du solange in deinem Chaos wohnen bleibst, wie möglich, ist für mich verständlich.
Du kannst Vorkehrungen treffen und gewissen Themen vielleicht auf diese Weise ABRUNDEN.
Keine Ahnung, ob du in dieser Hinsicht etwas unternommen hast.
Keine Ahnung, welche deiner Freunde und Bekannten, diese Schriftstücke für dich verwahren und du eine Notiz bei dir trägst: Im Notfall bitte Person D informieren.
Du erzähltest mir einmal von dem Ziel, dich mit Rollator und ggf. Rollstuhl durch dein Haus bewegen zu können. Vielleicht reichen Teile des Hauses. Schau was möglich ist, damit du so lange wie möglich dort bleiben kannst.
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