@Robin
Ja, total messiemäßig, wenn man erst aufräumen muss, damit man aufräumen kann...

...wenn du alle Gesundheitstipps in jeder Zeitschrift ausschneidest und sammelst. Messie-Bonuspunkte gibts ab dem zweiten Gesundheitstipps-Sammel-Leitzordner in Kingsize-Breite.

...oh ja, wenn man alles auch noch dokumentieren will. Sogar dann auch die Dokus noch sortieren wollen, zur Analyse!?

Nette Idee vielleicht, aber doch auch pathologisch, krankhaft. Kontrollzwang?!

Solche Mini-Notizen hab ich mittlerweile in einer überwältigenden Menge, Redundanz, so dass mir deren Loslassen langsam leichter fällt, zwischen Schmunzeln und Kopfschütteln.
Ad Absurdum geführt.

Neben zahllosen Schmierzetteln gibt's auch noch zig angefangene Kladden, mit Mixturen aus Allem, also zB Alltagsnotizen/-listen, Terminen, Kontakten, Philosophischem, Kunst-Ideen, etc...

Und da wiederholt sich manches stets auf's Neue, wird also zu LFO:
Langfristige Organisation!
Dauer-Schleifen.

Aufschreiben zur Kopf-Entlastung ist ja zunächst einfacher, als etwas zu TUN.
Absicht ausgelagert.
Hierzu verwende ich eigene Kürzel, zB:
"KÜP" = Kopf über Papier.
Wie kleines Mantra!
Dir Pläne sind ja notiert; müssen aber NICHT zwanghaft erledigt werden, sondern individuell entschieden.

Ja, bin/war KontrollFreak.
Unter der Fuchtel innerer Stimmen (Eltern).
Wird schon besser...

Achja, Kladden:
Warum blättere ich die so selten durch, und markiere "wichtige" Seiten (nicht) mit Post-Its?
Weil ich es verdränge, es als Befehl eines anderen ICHs empfinde, statt ursprünglich TIPs an mich Selbst?!
Und stattdessen wieder neue Seiten anfange.
Frohgemut.
Statt Essenzen zu konzentrieren...

Hieran verbessere ich noch.
Ich & ICH.
Schatten & Licht.

MITTE FINDEN. IMMER NEU.
Stabiler werden in innerer RUHE.

*OM*

PS auch mehr zum SelbstLob kommen.:.