Lebensgrundhaltung-Lebenseinstellung-innere Haltung

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14.02.2024 13:49
avatar  IBI
#16
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Jetzt ist ein Jahr vergangen.

Hat sich meine innere Haltung verändert?

Ja, ich denke schon.
Nein, ich kann nicht in Worte fassen, in welcher Hinsicht sie sich geändert hat.

Sie verändert sich im Moment.
Mal abwarten, wohin sie sich bewegt.


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14.02.2024 15:03
#17
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Heute ist es nicht ganz so schlimm mehr. Es wird viel im TV berichtet, wie man Kinder und Hunde behandeln soll


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19.02.2024 07:55
avatar  IBI
#18
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Ist Wohlwollen eine Lebenseinstellung???
Kann ich sie aufbauen, während ich diese intensiven wirkenden Kritiker in mir trage, die alles dafür tun, um eine wohlwollende wertschätzende Lebenseinstellung zu torpedieren.

Aus wessen Sicht möchte ich Wohlwollend sein. Mit mir UND mit anderen??? Kann diese Gleichzeitigkeit bei unterschiedlichen Meinungen stattfinden?
Und wenn ich wohlwollend sein möchte, kann mein Gegenüber das Wohlwollen annehmen oder verhindert deren Kritiker jegliche Bemühungen und verurteilt es als Heuchelei?


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20.02.2024 09:28 (zuletzt bearbeitet: 20.02.2024 09:29)
avatar  Robin
#19
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Hallo @IBI ,

wenn ich mal von dem Wort ausgehe - Wohl-wollen ist immer möglich, egal, ob man einer Meinung ist und egal, ob der andere es erkennt.

Schwieriger finde ich die Frage, aus wessen Sicht du wohlwollend sein möchtest. Vielleicht sogar *für wen*? Denn wenn man weiß, dass es einem gut tut, anderen das Beste zu wünschen, dann stellt sich natürlich die Frage, ob man es nur deshalb tut, weil man dabei das eigene Wohlergehen im Sinn hat. Meine persönliche Meinung ist: So lange man es ernst meint, ist das egal. Weil so lange gibt es da gar keinen Konflikt. Das Wohlwollen umfasst beide und das darf es auch tun, und wenn ich es mir genauer überlege: Das *soll* es sogar!

Wohlwollen erfordert auch nicht immer eine Handlung. Stell dir vor, die Meinungsverschiedenheit bestünde darin, dass die andere Person meint, es sei für dein seelisches Wohlbefinden das Allerbeste, deine Wohnung minimalistisch einzurichten. Begründung: Das tut *jedem* Menschen gut. Beleg: Lauter glückliche Minimalist_innen.
Sie ist sich 100%ig sicher.

Du sagst, dass es bei dir erfahrungsgemäß nicht so ist. Die Person glaubt dir nicht und versichert immer wieder, das sei bei *jedem* Menschen so. Und sie will natürlich nur dein Bestes, ist also durch und durch wohlwollend.

Aber Shit happens! Du fühlst dich vermutlich in dieser Situation extrem genervt, wenn deine Bitten, dich damit in Ruhe zu lassen, nicht erfüllt werden.

Was, denkst du, könnte die andere Person tun, um in der konkreten Situation dein Wohl zu fördern?


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20.02.2024 10:41
avatar  IBI
#20
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Schönes Beispiel Robin,
ich denke darüber nach.


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