sich geerdet fühlen

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07.10.2022 10:24
avatar  IBI
#46
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letztes Wochenende war ich fiebrig krank.
Mein Körper wollte wohl eine Auszeit.

Wenn der Darm leer ist, weil ich zwei Tage nichts festes zu mir genommen habe, finde ich, ist das eine günstige Gelegenheit zum anschliessende Fasten.

Die Giftstoffe aus dem Körper ausleiten, hilft sicher eine neue Art Erdung zu entdecken.

Nur Salate essen und zubereiten langweilt mich. Und mich langweilt, dass ich fast keine warme Mahlzeit mehr esse, da diese Zutaten fast alle nicht fürs Fasten geeignet ist. Gleichzeitig kostet die Zubereitung von Salaten manchmal mehr Zeit als wenn ich etwas koche.

Wie auch immer, im Verhältnis fällt mir das Fasten relativ leicht.
Zeitweise sind die Entgiftungsprozesse aufwändig, denn wenn die Muskeln beginnen zu rebellieren und zu schmerzen, dann ist das anders als ein Muskelkater.
Das ist der "unangenehme" Teil und ja, diese unangenehmen Körperzeichen signalisieren mir, dass potentiell Heilung im Gang ist.

Darmentleerung gehört zum Prozess der Erdung, deswegen habe ich die Passage in diesem Thread ergänzt.


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21.10.2022 22:20 (zuletzt bearbeitet: 21.10.2022 22:22)
avatar  IBI
#47
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Heute bin ich wenig geerdet, sondern fühle mich als würde ich unbekanntes Terrain betreten.
Ja, in unbekannten Gelände gehe ich weniger geerdet als in Bekanntem.

Was war der Auslöser?
Dass ich erfuhr, dass die erste Trennung im Leben mit der Geburt geschieht. Von einem behüteten Leben in Mutterbauch trennt sich das Kind und geht in ein Leben über, in dem es abhängig davon ist, dass die Mutter seine überlebenswichtige Bedürfnisse erfüllt.

Das war ganz schön stressig für mich, diese Perspektive einzunehmen und zu hören, dass es im Leben immer wieder Trennungen gibt und man sich anschliessend in eine neue Umgebung einfinden darf.

Ja, dieses neue Territorium könnte natürlich etwas neues bedeuten, dass ich allmählich kennenlernen und erkunden darf wie ich mich darin sicher bewegen kann.

übrigens - Fässer können einen Boden bekommen, wenn mensch sich immer wieder an die Erdung besinnt, denn dann besinnt sich ein Fass, dass es seinen Job besser machen kann, wenn es einen Boden hat. Braucht seine Zeit, bis sich ein Boden bildet. Mein Fassboden wird immer dichter.


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22.10.2022 12:10
avatar  Gitta
#48
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Ja, Trennungen dürften so mit das Schlimmste sein, was ein Mensch zu verarbeiten hat. Besonders endgültige Trennungen durch den Tod.


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22.10.2022 18:21
avatar  Wolfram
#49
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@Gitta,

Ja an den Tod meiner Mutter denke ich noch nach 31 Jahren. Gerade auch deshalb, weil ich den Tod nicht zwangsläufig gesehen habe. Man hätte durchaus etwas dagegen tun können. Sie hat sich nicht um ihre Krankheit gekümmert. Ich lasse alles liegen und kümmere mich viel um meine Krankheit im Besonderen und um Krankheiten im Allgemeinen, weil ich die vielleicht auch noch bekommen könnte.

viele Grüße
Wolfram


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22.10.2022 18:49
avatar  Gitta
#50
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@Wolfram

Ja, so ist das wohl, wenn man so etwas mitbekommt. Im Nachhinein möchte man es besser machen. Es kann einen aber auch sehr unter Druck setzen, etwas besser machen zu wollen. 😐


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