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sich geerdet fühlen
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Zitat von Wolfram im Beitrag #60
Genial, wie ich das Krieg führen gelernt habe.
Ja, wahrscheinlich hast du viele Jahre einen Krieg mit dir selbst geführt und gegen alle Menschen, denen du misstrauisch gegenüber warst.
Derzeit führst du einen Bankenkrieg.
Ist Krieg führen JETZT noch wichtig für dich?
Brauchst du es wirklich?
Zitat von Wolfram im Beitrag #60
Bin ich jetzt geerdet? Nein, das dauert noch ne Weile, dann komme ich unter die Erde und dann bin ich geerdet.
Das wird irgendwann der Fall sein, da stimme ich dir zu.
Doch manchen hilft es, wenn sie sich zu Lebzeiten geerdet fühlen können und Kampfpausen einlegen dürfen.
Ich jedenfalls möchte meiner Energie auch für anderes als fürs Kämpfen verwenden.
Habe viele meiner Jahre kämpfend verbracht, vielleicht wegen der vielen Kampferfahrungen meiner Ahnen, doch eigentlich hätte ich in diesen Zeiten keinen Anlass zum Kämpfen gehabt.
@IBI
Es ist sicher aufschlussreich, sich über die Beweggründe seiner Vorfahren Gedanken zu machen. Krieg wird sicher eine wesentliche Rolle gespielt haben bei unseren Großeltern und auch Eltern. Was mir immer nicht so verständlich war, Krieg bedeutet doch im Kern „wir“ gegen „die Anderen“. Warum führt eine Familie dann Krieg gegeneinander? Aber die Antwort liegt sicher in den Erlebnissen, einem äußeren Krieg ausgesetzt gewesen zu sein.
Dann hoffen wir mal, dass Wolfram sich nicht so schnell (unter-) erdet, sonst müssten wir auf seine Kommentare verzichten. Das wäre doch schade. 😊
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Ich kenne die Beweggründe meiner Vorfahren nicht.
Ich kann erahnen, wann es möglicherweise gewesen sein könnte, doch da ich selber in der Epoche nicht gelebt habe, kenne ich die individuellen Probleme nicht.
das ist auch gut so. ich verkopfe mich nicht so sehr. Wichtig ist, dass die Ahnen bereit sind mich loszulassen und mein eigenes Leben zu führen und weniger von ihren Anteilen gesteuert zu werden.
Ja, sie lassen mich los und nicht ich lasse sie los....oder doch ein beiderseitiges loslassen.
lange genug habe ich gegen mich selber gekämpft, weil vielleicht die kampfeslust der ahnen mich dazu gebracht haben. es wird zeit, dass ich damit aufhöre und mich annehme wie ich bin mit all meinen macken (habe ich welche? - nein nicht aus meiner Sicht, nur aus Sicht meines Umfelds) und mit all meinen überlebensmustern, die ich nach und nach verwandeln werde.
Ich denke, mit dem Inhalt wieder ins HIER und JETZT kehren und mich nicht in der Vergangenheit erden, sondern eben im Moment erden, macht den wichtigen Unterschied.
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@Gitta
danke für Deine Bemerkung. Im Augenblick geht es mir etwas schlecht. Schwankende Schmerzen bei Bewegung.
viele Grüße
Wolfram
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