@Miranda @ChaosUtopie
ich hab sie nicht in die wohnung gelassen jahrelang...aus scham, aus angst wie sie reagieren könnte. und jetzt hab ich eben all meinen mut zusammengenommen. mit der leiterin von da und mit der betreuerin und mir, also alle zusammen haben vor zwei wochen miteinander gesprochen. z. b. die leiterin von da findets stark dass ich gesagt hab, helft mir. meine betreuerin hingegen hat gar keine meinung dazu. ich fühl mich nicht von ihr ernstgenommen. ich denk sie denkt von mir dass ich faul bin. aber das stimmt so nicht. ich rede nochmal mit ihr oder ich hol noch jemand von außen dazu zum reden. weiß ich noch nicht, ob ichs schaff momentan dass sie mit aufräumt oder sachen anfassen darf. bessere variante: nur mal bildlich in sachen müll : sie würde dann die mülltüte halten und ich schmeiß die sachen rein. so ähnlich. hört sich vielleicht auch schräg an, ist mir aber so lieber wie andersrum. momentan gehts schon eher da drum dass eben vorerst zuerst mal der müll rausmuss. na, wenn sie ihre festgefahrende fernsehsendungsmeinung über messies weiter mit mir vergleicht, dann wirds echt schwierig werden. sie meint ich würde müll sammeln und es würde mir weh tun diesen wegzuschmeißen. ? falsch. hat sich jetzt nur zuviel angesammelt und man hat ja angst, dass es jemand mitkriegt, wenn man müll rausbringt, so dass es auch mal dauert, bis ich ihn rausbring. aber morgen ist müllabfuhrtag. also steh ich früher auf und kuck ob mehr von mir noch reinpasst an müll. so ähnlich . das ganze beenden wär gar nicht gut. ganz allein ists nicht unbedingt zu schaffen...aber ich fühl mich bei ihr wie abschaum (das "klassische" wegwerfbild des messies), ich muss meine wohnung nicht als "dreck" bezeichnen lassen, hat sie so gesagt. so schlimm isses aber nicht und ich muss mich nicht wie einen menschen zweiter oder eher untergrundklasse behandeln lassen.

hallo mal wieder, wie schafft ihr das, dass euch das aufräumen was man vorerst sowieso nicht sieht, dass man aufräumt, dass es euch nicht immer wieder entmutigt, weiterzumachen. letzte woche lief es gut mit der betreuerin. das ist wahrscheinlich noch ein weiter weg...das mit dem aufräumen meine ich. leider verlier ich leicht wieder den mut und denk mir, sieht man eh nichts, dass ich mich abmüh...und zu ungeduldig und manchmal viel zu kaputt. zu allem überfluss gibts dann in der wohnung über mir leider ständig irgendwelche Wasserschäden, welche natürlich bei mir an der decke zu sehn sind. ruf ich jetzt meine vermieter an und melde das, wollen die eigentlich auch in meine wohnung. geht aber nicht, denn sonst flieg ich wahrscheinlich in hohem bogen raus was wirklich richtig bescheiden wär. jetzt hab ich schon versucht den nachbarn über mir zu erklären, die sollen doch die vermieter anrufen. leider steht da noch ne sprachbarriere. keiner hat keinen verstanden. schade. wenn ichs nicht melde, isses auch dooof, da das stück feuchte wand sonst schimmelt. vielleicht habt ihr ja ein paar nachvollziehbare ausreden für mich. unsere ausrede nr. 1 ist , wegen corona lass ich niemanden in die wohnung, da ich totale angst hab es zu bekommen und risikopatientin bin. das stimmt auch alles zu 100 prozent. aber ob das immer so zählt für die vermieter ist die frage. ich hoffe dass es klappt . den nachbarn über m ir isses auch bestimmt noch nicht aufgefallen. und da das mit der verstän digung nicht klappt. schreibt doch mal bitte zahlreich. lg eure glizerina. bin ein wenig frustriert und weiß einfach nicht wie das alles gehn soll.