Zitat von Sybille im Beitrag #47

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Ja, ich glaube den Traum zur Ruhe zu kommen, muss man begraben.

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Spätestens wenn du stirbst, hast du Ruhe.....doch das meintest du nicht, denn deine Lebendigkeit fehlt genauso.

Zitat von Sybille im Beitrag #47

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Das blöde dabei ist, dass "Ruhe" DAS verordnete Mittel bei Traumatisierung ist.

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Stimmt und stimmt nicht.
Wenn du ein depressiver Mensch wärst, wäre Bewegung ein Mittel der Wahl, um dich aus dem destruktiven Ruheprogramm zu holen.
Bist du ein sehr aktiver Mensch, so ist wirklich zu schauen, ist es die destruktive Form der Ruhe, die dir dein Körper verordnet oder ist es die konstruktive Form von Ruhe.
Konstruktiv ist Ruhe, wenn du deinen Körper spürst, es sich angenehm und erholsam, geerdet anfühlt.
In dieser Hinsicht stimme ich deinem Satz zu, denn dann können die uralten Geschichten verheilen. Der Körper braucht ZEIT dazu und sich im Stress ZEIT nehmen können, ist nicht einfach.

Dass es eine konstruktive und destruktive Form der Ruhe gibt, wissen viele Menschen nicht.
Wenn zu viel Stress da ist, reagiert der Körper aufgrund der ihm alt bekannten Geschichten oftmals mit der destruktiven Ruhe, die wenig heilend wirkt.

Würde ich dir in deinem Hochstress sagen: verschaffe dir Ruheinseln, könnte es dich noch mehr stressen. Es wäre destruktiv für dich. Vielleicht kannst du dir die Erlaubnis geben, die ein oder andere Tätigkeit gemächlicher und langsamer durchzuführen und dir so ein klein wenig "sanft bewegende" Ruhe verschaffen.