Ja @Robin "sowas wie" 😉

Also, ich hab keine Ahnung wie genau. Aber Fakt ist:
Es *hätte* gepasst. Bedeutet doch, dass es normalerweise "nur" eine Frage der Organisation und Priorisierung sein "sollte". Denn wenn's reinpasst. *Dann* passt es rein.

Würde 1. einen laufenden Haushalt und 2. eine gute Organisation erfordern.

Ich habe weder noch.

Aber ich habe eine Idee, wie es evtl. gehen könnte. Immerhin...

Mir ist inzwischen klargeworden, dass ich lernen "muss" die Dinge weniger verbissen zu tun.
Dieses ewige "150%" führt nicht auf der Überholspur zum Ziel. Sondern dazu, dass mir auf halber Strecke der Sprit ausgeht und ich nirgendwo hinkomme.

Die FRAGE ist demnach, wie es mir gelingt langfristig mit halber Kraft dran zu bleiben. Und woran ich erkenne, das "halbe Kraft" erreicht ist und ich aufhören "sollte".

(Anekdote: Ich hatte neulich beim Sport einen Fitnesscheck. Alles gut. Bis auf den Punkt, wo der Trainer wollte, dass ich erst locker. Dann mit halber Kraft. Dann voll-power arbeite.
Ich konnte das *absolut* nicht dosieren war bei "halbe Kraft" ständig bei 100%. Muss man anscheinend auch lernen. Dinge halb tun...)

Im Hinblick darauf, dass eine aufgeräumte Wohnung am Ende des Weges nicht als Lebenssinn oder Erfüllung taugt, sondern nur dazu, dass ich meine Socken finde und keine Angst vorm Schornsteinfeger haben muss, denke ich, dass sie auch keinen 150% igen Einsatz *verdient*.
Entweder es ist möglich (*mir* möglich!) mit regelmäßig *ein bisschen* Aufwand die Bude halbwegs am laufen zu halten.
Oder es ist mir den Stress nicht wert.

Würde die Frage, ob es geht auf die Frage verlagern ob ich das lernen kann. "Ein bisschen" zu tun. Und dann aufhören. (Fast) Jeden Tag...

#gefälltmir @Gitta

Ja, vielleicht hast Du recht und ein Wecker ist eine gute Möglichkeit halbe Sachen auszuprobieren.
10 Minuten sind nicht viel. Sie sind aber auch nicht nichts. Ist ja wahr...