Cool @FraumitHund @Robin Ich freu mich 😊😊😊😊😊

Das hast Du schön beschrieben @Robin Ich habe auch den festen Entschluss es nicht zu starr werden zu lassen, weil ich wie gesagt wirklich nicht möchte, dass es dann woanders schlimmer wird.

Ich denke mir: Wir probieren Mal wie es für uns passt und so gut es eben geht. Ist ja ohnehin nur ein Experiment, ob und inwieweit etwas das richtige ist. (Ich fand flylady immer total lächerlich, solange ich dachte, ich müsste das exakt *genauso* machen wie da vorgeschlagen wurde. Aber ich denke im Moment dass es darum gar nicht geht. Mehr darum eigene Routinen zu entwickeln und einzelne Aufgaben nach und nach abzutragen. Und wenn ich nach Routinen für mich suche, ist ja *vielleicht* bei den Profi Vorschlägen was hilfreiches dazwischen. Mal sehen. Letztlich wird es bei mir also auch maximal auf eine sehr Sybille - modifizierte Methode von flylady hinauslaufen. Flying-Sybi 😉 )



@FraumitHund ich bin kein Arzt. Aber ich weiß, dass *ich* bei mir und in meinem Leben Dinge hatte, bei denen mir jede*r erzählt hat, "das" müsse "weg", dann sei alles gut. Ganz einfach. Einmal durch und gut, die Zweifel möge ich ignorieren, Widerstand überwinden, sei zu meinem besten. Danach sei alles gut. Punkt .

Dass diese Steine des Anstoßes das waren, was mich am Leben gehalten hat, war von außen schwer zu sehen. Und noch schwerer zu glauben.
Dass ich ohne sie tot wäre glaube ich trotzdem mehr denn je.
(Ich frage mich bis heute, ob die Leute, die damals so sicher waren, dass ich nur nicht einsehen will, wie Recht sie hatten "Huch, ich dachte das klappt" gesagt hätten, wenns mir in "Operation gelungen Patient tot" Manier um die Ohren geflogen wäre? 😉 Aber natürlich kann man nichts anderes tun, als in bester Absicht das vorschlagen, was man zu sehen glaubt. Gibt ja sonst nichts. Und wenn ich auf jemanden höre, der Unrecht hat, nun, dann bin ich selbst schuld. Hätt' ich ja nicht zu tun brauchen.)

Jedenfalls. Wenn Du das Gefühl hast, Du brauchst das Chaos. Es beschützt Dich. Dann würde *ich* (persönliche Privatmeinung, die nur darauf basiert, dass ich von mir auf andere schließe!!!) dieses Gefühl zunächst einmal wichtig nehmen und da nicht unreflektiert mit Kraftakten oder Räumkommandos drangehen. Ich persönlich halte sowas für gefährlich. Aber es kann ja nicht jeder so verrückt sein wie ich. 😉

Mein Gedanke - und wenn Du Lust hast mitzumachen mein Vorschlag - wäre, dass wir erstmal ganz vorsichtig versuchen unseren Alltag aus dieser Ich-renne-von-Krise-zu-Krise-Stimmung in Normalität zu verwandeln.
Wir *brauchen* ja letztlich sowieso
saubere Wäsche. Gespültes Geschirr. Was zu essen. usw. D.h. wir *müssen* diese Dinge tun. Die Frage ist nicht *ob* wir sie machen. Sondern wann und wie.

Und für diese #muss-sein Dinge eine Allragsroutine zu entwickeln, statt sie in regelmäßigen Abständen mit zusammen gebissenen Zähnen als Berg zu bewältigen wird bei mir hoffentlich alles ein bisschen entspannter machen.
Das wäre schön. 😊

Find ich gut @Robin Du *klingst* in meinen Ohren ohnehin, als hättest Du aktuell mit Abstand den meisten Drive von uns dreien, also lass Dich keinesfalls von meinem Schneckentempo ausbremsen. 🙃