Zitat von Sybille im Beitrag Ich habe mal wieder versagt....

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Und ich stelle fest, dass ich gaaaaaaaanz langsam das Gefühl entwickele, dass ich für MICH aufräume.

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Erzählen "sollen", ist nicht nötig, Sybille.

Bei mir ist es so, dass wenn sich eine Gefühlsqualität verändert....(dein Beispiel: für dich selber aufräumen, anstelle für andere), verändern sich bei mir meistens andere Themen wie "automatisch" mit.
Ich bemerke sie meistens zeitverzögert oder wenn der dazugehörige Auslöser sich zeigt und ich anders reagiere als noch wenige Tage vorher.

Ich kann mir vorstellen, dass es bei dir ähnlich sein könnte. Falls du Bewusstheit darüber gewinnst, freue ich mich zu lesen, was es mit dir macht, wenn du "für dich aufräumst" und nicht für andere.

Dieses spezielle Gefühl "für mich aufräumen, es für mich schön haben wollen" ist bei mir bisher nicht eingetreten, obwohl ich gefühlt "unendlich" viel für mich tue, um in einer gesunden Balance zu leben. Die optische Wohnungsbalance hat sich bei mir bisher nicht eingestellt.

Liegt es an "ich weiss nicht" oder daran, dass du das Gefühl hast, "ich würde etwas bestimmtes von dir erwarten?"
Was willst du mir mit deinen Rückfragen mitteilen? Wonach fragst du genau? In welcher Art benötigst du meine Fragestellungen, um dich zu einer Antwort fähig zu fühlen?
Mag sein, dass wir aneinander vorbei reden.
Ich glaube eher, dass die Art wie wir uns Fragen stellen, aneinander vorbei schreiben oder wie jede von uns die Antwort der anderen liest und interpretiert, das zum Missverstehen, beiträgt.


Scheint so als kennst du die positiven "Begleiterscheinungen" nicht, die ich bemerke, wenn sich bei mir etwas in einem Gefühlsbereich bewegt.

Keine da?
O.k., du kannst nicht antworten.

Dennoch freue mich mich mit dir, dass du dieses Gefühl "für mich aufräumen" allmählich in dir bemerkst.
Ich hoffe, du freust dich für dich darüber.