Für das Einlagern von dem Kram Miete verlangen .

@Mariechen @Anna1111

Kann ich schon auswendig:
- Warum sollte sie Miete zahlen wollen, wenn sie's kostenlos haben kann?
- Dinge anderer Leute wegwerfen ist verboten. Insbesondere, wenn diese Dinge da quasi schon immer gelegen haben.

Was ich nicht verstanden habe ist, warum es auch verboten sein soll, jemandem sein Eigentum zukommen zu lassen...

Ich kann doch nicht im eindeutig fremden Wohneigentum gratis etwas lagern? Eigentlich müsste man Miete einklagen können?

irgendwann kann Annas Schwester auf gewohnheitsrecht plädieren.
Anna wird es ihr gewähren.

Obwoh ihre wünsche und sehnsüchte für sich selber zu sorgen und so wohnen zu können wie sie es sich vorstellt, sich damit nicht erfüllen wird.
Denn egal, was sie für sich und damit gegen ihre Schwester tun würde, den emotionalen Bruch zur Famile, der damit verbunden ist, unerträglich wird.

Dabei wäre es so so so so so wichtig.
Wir Aussenstehenden erkennen das. Haben viele Ideen, wie es gehen könnte, aber keine unserer Ideen unterstützen die grosse Verbindung zu ihrer dysfunktional funktionierenden Schwester und übrigen Verwandten.

Aber wenn ich ehrlich bin: Mir gelingt dieses emotionales Abtrennen von meinen verkorsten Bindungspersonen gleichfalls kaum, obwohl sie gestorben sind.
Denn damit geht einher, dass ich Teile von mir verabschieden muss, die bisher meine Identität und innere Wahrheit ausgemacht haben.
Das ist eine emotionale Bedrohung, wenngleich es keine physische Gefahr gibt - ausser die über Dinge zu stolpern, die nicht einmal Anna gehören, sondern einer "geldgeilen" schwester, die nicht bereit ist, sich am damit verbundenen Arbeitsaufwand zu beteiligen.
Und die ablösprozesse, die damit zu tun, sind für die Schwester unendlich schwerer zu ertragen als für anna.
Was nicht hilft, denn anna kann ihr diese Aufgabe nicht abnehmen. sie kann sie schützen und schonen, damit konfrontiert zu werden.

Trigger zu sein für die Verletzungen anderer macht keinen Spass. Somit wenden sich Menschen von mir ab. Meine Schuld. Zuzusehen, wie Menschen sich seit Jahren von ihren wahrhaftigen Träumen und möglichen Mitbewohnern abschneiden lassen, weil jemand anderes wichtiger ist, schmerzt gleichfalls.
Dennoch kann keiner etwas an Annas familärer Bindung ändern, ausser Anna selbst und den darin verborgenen Schmerz, der zu durchschreiten ist, kann ihr bedauerlicherweise keiner abnehmen.

Mir kann keiner meinen Schmerz abnehmen, es wird leichter ihn zu tragen, wenn er durch andere gehört werden kann. Nicht mit jeder Person kann diese Art Schmerz geteilt werden. Viele können ihn nicht mittragen, sondern wenden sich ab.
Ich bewundere Annas Verständnis für ihre Schwester und andere Messies. Ich bewundere wie sehr sie unter sich leiden kann zum Wohl anderer.
Leiden zum Wohl anderer. Mag ich nicht mehr. Das hat mich meine "Lebendigkeitserfahrungen" gekostet, die ich nun mühsam zurück gewinne wegen reichlich unerwiderter Liebesbemühungen, die nicht angenommen werden konnten, während sie in der Kindheit mein überleben gesichert haben. Heute ist dieser Teil nicht mehr nötig. Emotional wirksam ist er bedauerlicherweise immer noch und mächtiger als mir lieb ist. Er verhindert, mich selbst "steuern" und "lenken" zu können.