Hallo @IBI
Also meine Eltern hatten schon „aus Prinzip höhere Ansprüche“, würde ich sagen. Sie hielten sich schon für berechtigt, als erstes und vorrangig und das Beste (zu bekommen) und überhaupt. Würde ich schon sagen. Damit haben sie wahrscheinlich etwas anderes kompensiert, keine Frage, aber das liegt ja dann noch mehr in der Tiefe.

Und manche Firmen, Vorgesetzte, Personaler geben mir auch den Eindruck, solche überhöhten Erwartungen zu haben. Für sie nur das Beste, die fähigsten Mitarbeiter, die Genies, die Experten, die sich für die Firma aufopfern, und natürlich für das kleinste Gehalt. Ja, glaubt man selig.

Aber, wie ich schon schrieb, meistens geht es bei mir hier um ähnliche Typen wie meine Eltern, da ist schon klar, wer gemeint ist. 😉 Also Du zum Beispiel nicht.

Ja, was soll man machen, wenn man im Nebel und klein gehalten wird? Erstmal weiter wurschteln und den Wechsel planen. Abteilung oder Firma. Geht manchmal oder nicht. Oder nicht so schnell.

Zitat von IBI im Beitrag #280

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Zitat von Gitta im Beitrag #279

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halbe Leistung bringen und abwarten, bis die Anweisungen verständlicher werden.

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ist das die lösung?
abwarten bis die anweisungen verständlicher werden?
die folgeschäden dauernd beheben müssen, so lange bis die personen ihre "blinden" flecken selber erkennen?
mich demotivieren wiederholungen dieser art.
mit motiviert meine persönlichen wiederholungserlebnisse mit neuen handlungsweisen verändern zu können oder gar zu vermeiden, mit motiviert nicht, wenn ich das für andere tun muss, die wenig selbstreflektion beweisen.
Also halbe leistung, um die andere hälfte in persönliche projekte investieren zu können, damit der frust nicht so gross wird?

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Also, ob ich nun "aus Prinzip" oder "grundsätzlich" oder "prinzipiell" oder "generell" oder "zuverlässig" schreibe, das nehme ich nicht so genau.

Nein, ich glaube im Tierreich kommen so verrenkte Seelen, wie wir sie unter Menschen finden, nicht vor, wenn sie keinen Kontakt mit Menschen haben.

Also, IBI, die Worte „aus Prinzip“ habe ich von meiner Familie oft gehört. Deshalb hat es mich auch in diesem Fall gejuckt, diese ihre vielleicht etwas totalitäre (?) Wortwahl auch auf sie anzuwenden. Es trifft ja so ihre Art besser, denke ich, als etwas weichere oder geducktere Worte. Das könnt ihr nicht wissen, aber vielleicht schicke ich das als Beschreibung hinterher.