Erwartungen

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12.03.2022 07:30
avatar  IBI
#66
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Ich stelle fest und lerne:
so durcheinander wie meine Wohnung, so durcheinander ist mein Nervensystem.

Woher ich das weiss....ich bekomme mit, wie es ist, wenn sich mein Nervensystem körperlich neu sortiert. Seine Aufräummethode ist eine ganz andere als Wohnung aufräumen, doch es kann sich mit den passenden Begleitpersonen selber neu ordnen und das fühlt sich insgesamt gar nicht so übel an.

Ich geh wieder ins Seminar und mein Nervensystem bekommt weiteren NEU-Sortierungs-Input.


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12.03.2022 07:31 (zuletzt bearbeitet: 12.03.2022 10:04)
avatar  Robin
#67
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Hallo @IBI,

entschuldige bitte! Meine Antwort an @Wolfram1 habe ich unter "Technikprobleme" geschrieben: Technikprobleme

Ja, das Thema hat schon so manchen Thread gestört, auch welche von mir... Ich hoffe, dass wir es zukünftig dort behandeln können. In dem Unterforum, wo es thematisch hingehört, konnte ich übrigens auch keinen Thread eröffnen.

Die Signatur nehme ich jetzt wieder raus.

Wenigstens hat dieses Technikthema schon auch viel mit Erwartungen zu tun...
Und auch die Erwartung, dass andere in einem Thread nicht über ein ganz anderes Thema schreiben - wo ich manchmal hier auch stark irritiert war und mich beschwert habe und jemand schrieb: Wir sind halt Messies.


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12.03.2022 17:12
#68
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@IBI
Klingt super. Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass Aufräumen plötzliche Fortschritte in der inneren Entwicklung bringen kann. Mehr als eine Labertherapie. Ich habe es sowieso mit dem Handeln, und wenn ich durch Aufräumen meiner Wohnung mein Inneres in Ordnung bringen kann, ist das genau die richtige Therapie für mich.
Beispielsweise hatte ich die Unart, Dinge aufzubewahren, mit denen negative Erinnerungen verbunden sind. Als Warnung sozusagen. Irgendwie haben mir meine Eltern beigebracht, so mit mir umzugehen. Aber dann habe ich doch irgendwann nach und nach diese Teile, die mir schlechte Gefühle machen, weggetan. Ich denke, es ist nicht nur hilfreich, dass diese Gegenstände nicht dauernd schlechte Erinnerungen auffrischen, sondern vor allem ist es auch gut, dass ich gelernt habe, das zu meiden, was mir Schmerzen verursacht. Dabei habe ich eigentlich nur ein halbes Dutzend Sachen auf dem Flohmarkt verkauft, tatsächlich aber ganz viel im Inneren bewirkt.


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12.03.2022 20:03
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#69
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Ja, im Abschweifen sind Messies gut und damit auch darin Themen anzugehen, die nicht in den Threadkontext passen.
Danke, dass du meiner Bitte entsprochen hast. Entschuldigung nicht nötig, denn ich habe wie festgestellt, einen Eigenanteil daran.

Anna, vielleicht hast du meinen Beitrag nicht ganz verstanden....ich räume nicht in meiner Wohnung auf, um damit in INNEN für Ordnung zu sorgen.
Ich arbeite anders herum.....ich ordne mein INNERES, MEIN Nervensystem - nicht alleine, das könnte ich nicht und diese Art des Aufräumens ist anders.

Alles entsorgen, mit dem ich schlechte Erfahrungen verbinde....hmm, dann wär meine Wohnung vermutlich ziemlich leer, doch solange LEERE für mich ebenfalls eine schlechte Erfahrung darstellt, wird es schwierig, denn dann müsste ich in einem Zelt leben oder irgendwas anders beengendes. Nee, das möchte ich nicht. Und ganz gleich, wie schlecht der vergangene MIST ist, er ist TEIL meines Lebens und meiner Erfahrungen, ob es mir gefällt oder nicht.
Meiden oder Vermeiden kann dazu führen, sich mehr und mehr von sich abzuspalten.
Wie genau du MEIDEN meinst, vermag ich nicht aufgrund deiner Worte einzuschätzen.
Es ist ein unterschied, ob ich meinen gesamten Mist, den ich probiert habe zu vermeiden, zunächst wieder zurück zu mir in den Körper hole und dann wähle wie ich mit ihm umgehe oder ob ich ihn vermeide, um ihn nicht zu spüren.
Der Mist wird sich wiederholen und immer wieder auftauchen, solange bis er im Körper seinen Platz gefunden hat. Das kenne ich zu genüge und darauf habe ich keine Lust und so räume ich anders auf als die meisten hier.


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15.03.2022 20:13
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Kürzlich stellte ich fest, dass ich selten Pausen mache, weil ich vermutlich früher fast erstarren musste, um aus einer beschissenen Situation zu entfliehen, um zu einer PAUSE zu kommen.
Tja, so kann es dazu führen, dass mensch pausenlos und rastlos ist, selbst dann, wenn eine Erholungsphase angesagt wäre.
Denn wenn das System eines versteht und verinnerlicht....wir wollen nicht an die alte Erstarrung erinnert werden und lieber schlafen wir als uns mit einer Pause (unbewusst) daran zu erinnern.

Das kann ganz schön beängstigend werden, wenn mensch sich dessen bewusst wird, wie genau welche Themen miteinander verknotet sind.

Ich schreibe auf jeden Fall über mich und kann mir vorstellen, dass es andere ähnlich betrifft und mit fällt es nicht leicht, ICH in dem Abschnitt zu verwenden. Das sind die Ursachen, die ich suche und denen ich versuche auf den Grund zu gehen, denn an diesen Stellen kann ich Einfluss nehmen und prüfen, ob es in der Realität immer noch aktuell ist. Mein Nervensystem passt auf mich auf und schützt mich, doch es erkennt die Realität bedauernswerterweise nicht so gut. Es schätzt sie aufgrund der Erfahrungen zum Zeitpunkt seines damaligen Erlebens ein.

So kann es uns öfter Streiche spielen als uns lieb ist.
Geht es euch auch so?


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