Einige To-Dos habe ich schon gemacht. Darunter auch eine halbe Stunde Mir-etwas-Gutes-tun. Inzwischen ist es wieder dunkel. Aber es stehen noch einige Punkte auf der Liste, darunter auch viele so 15 Minuten Punkte. Also so Kleinigkeiten, die ich aufschreibe, um sie nicht zu vergessen, die aber in einer begrenzten Zeit abgeschlossen sind.

Heute geht es weiter mit den verschiedenen Müllarten. Leider habe ich immer noch keine Mülltüten mit Füßen gefunden, die selbstständig den Weg zu den entsprechenden Containern finden. 😉 Aber vielleicht gibt es sowas mal in 20 Jahren.

Dann habe ich schon die Pflanzen gegossen, diese mögen die Winterzeit ja nicht so. Dann ist auch wieder die Wäsche dran. Etwas Papierkram ist auch dabei.

Meine To Do Liste ist etwas durcheinander notiert. Das verwirrt mich. Ich sollte die Tätigkeiten nach im Sitzen/am Computer zu erledigen und nach mit körperlicher Aktivität zu erledigen trennen. Dann kann ich das besser einschätzen und ggf. im Wechsel machen.

Ich habe meine etwas verwirrende Liste etwas entzerren und zum Teil schon abarbeiten können. Was mir auch klar geworden ist, dieses WE waren es einfach zu viele Aufgaben. Nicht aufgrund eigenen Ehrgeizes, sondern vor allem von außen bedingt.

Da kann ich aber auch nichts machen, es gibt so Zeiten, da knubbelt es sich. Dann muss ich leider Prioritäten setzen. Und mache mir nachher wieder Vorwürfe, die Prioritäten falsch gesetzt zu haben. Daran sollte ich aber mental etwas ändern. Nur wie? Einfach einsehen, dass niemand in die Zukunft schauen kann? Das wäre eine Möglichkeit.

Dann schleicht sich aber wieder so ein Teufelchen durch, das mir einredet, ich bin ja mental noch nicht ganz in Ordnung. Denn ich arbeite ja noch daran, normal zu werden. Und wenn ich dann mal eines Tages normal wäre, dann würde ich die Priorität vielleicht anders setzen. Also hätte sie auch gestern anders gesetzt. Ich müsste also wieder bangen und mir Vorwürfe machen, nicht schnell genug normal zu werden, also mich nicht genug anzustrengen. Sonst hätte ich gestern schon "richtige" Prioritäten gesetzt.

Gestern habe ich nichts mehr im Haushalt machen können. War zu müde. Ich war zwar heute Morgen einmal ziemlich früh wach. Und bin aufgestanden und habe ein Glas Wasser getrunken. Aber noch nicht wach genug zum wach bleiben.

Also habe ich erstmal lange ausgeschlafen. Heut wartet noch die Wäsche. Diese muss abgehängt und zusammengelegt werden. Dann neue Wäsche waschen. Dann Geschirrspüler anwerfen. Dann Briefe aufmachen und ablegen. Körperpflege und Maniküre stehen noch an. E-Mail schreiben und Aufräumen und mein Unterlagenprojekt.