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Trotzdem mich meine Eltern in meiner Entwicklung angeblich so kräftig gefördert hätten (zumindest machten sie immer einen Mords Wind darum), hatte ich als Kind und Jugendliche oft den Eindruck, nicht die richtigen Dinge zu wissen. Also nicht die Dinge, die die „coolen“ Leute wissen. Ich war zwar gut in der Schule, weil man für dieses Wissen ja die Lehrer hatte, um es zu erklären. Darauf legten meine Eltern auch viel wert und waren selbst stolz darauf, weil sie es zu einem Ergebnis ihrer Erziehungs-Leistung erklärten.
Aber außerhalb dieser Bereiche, in denen andere Erwachsene das Sagen hatten, kam ich mir nach wie vor oft zu dumm vor. Ich sagte wohl öfter falsche Dinge, andere machten sich hinter meinem Rücken oder offen über mich lustig. Nach ein paar solcher Reinfälle hielt ich lieber die Klappe und ließ andere reden, diskutieren oder verhandeln. Damit kam ich ganz gut durch.
Nur die Bücher boten mir irgendwie eine andere Perspektive. Darin wurden Dinge erklärt, die mir sonst keiner sagte. Mit diesem Wissen konnte ich mich dann in Gespräche einbringen und hatte sogar das Gefühl, ernst genommen zu werden. Oder die Bücher erzählten von anderen Jugendlichen, deren Leben irgendwie leichtfüßiger oder unkomplizierter zu verlaufen erschien. Ich träumte mich in diese Geschichte und war für den Moment in einem anderen Leben. Leider musste ich immer wieder aufwachen.
Seit ich dann ausgezogen bin, träume ich wohl davon, dass mir sowas nie wieder passieren soll. Und versuche eben, diese meine Lücken irgendwie aus Büchern und Unterlagen mit dem richtigen Wissen auffüllen zu können. Reden hat ja dafür nichts gebracht, dann eben lesen.
Wenn man schon mit etwas Wissen über ein Thema ankommt, kriegt man im Austausch dann auch etwas ab. So meine Überlegung (oder Erfahrung?). Wenn man mit leeren Händen dasteht, wird man schnell abgeurteilt und ausgegrenzt. Und natürlich wurde man auch eher ausgegrenzt, wenn man in meinem Fall das falsche Geschlecht hatte. Also da auch noch 120% einbringen musste, und selbst das zum Teil nicht ausreichend war. Okay, vielleicht habe ich mich hauptsächlich an die falschen Leute gehalten. Also die, denen man es nie recht machen kann, wenn man nicht so war wie sie.
Geblieben ist die Angst, mir würde ja sowieso niemand die wichtigen Dinge sagen. Ich denke dann auch in Situationen, wenn Leute mir wichtige Infos vorenthalten, vorgeblich, damit ich sie, um zu lernen, selbst herausfinden soll, dann steht dahinter, dass sie sich einen Spaß daraus mit mir machen. Ha, Ha, wie ulkig!
Diese Art, jemand so vorgeblich zum Lernen zu animieren, ist auch sehr nah an der Grenze zum Mobbing. Besonders dann, wenn man zwei „Lernende“ nebeneinander laufen lässt, und der eine kriegt die wichtige Info und der andere nicht.
Klar gibt es Verständnis Schwierigkeiten zwischen z.B. Narzissten und Nicht-Narzissten. Da kann der Narzisst schon mal denken, wenn jemand ihn nicht sofort allumfassend versteht, weil er sich so übertrieben und geschwollen ausdrückt, dass es dann an der mangelnden Intelligenz seines Gegenübers liegen könnte. Warum fragt dieses Gegenüber auch immer nur nach den nackten Informationen, wo es doch so viel klüger wäre, hauptsächlich an der Verpackung zu feilen? Ist der vielleicht zu dumm dazu? Usw.
Was ich noch lesen (erforschen) möchte:
|--------------------------------------------------------------------->
Zeit, die ich damit nicht, sondern mit etwas anderem verbringen möchte:
_______________<-------------------------------------------------|
Rest:
|------------------|
Was ist das dann (der Rest)?
½ Stunde am Tag = 3,5 Stunden in der Woche.
Ist das machbar?
Soweit, und nun zur Material-Größen Findung:
3,5 Stunden in der Woche = ½ - 1 Kapitel in einem Buch
52 Wochen – 10 Wochen ungeplante Ereignisse = 21 – 42 Kapitel in einem Buch
Ein Buch hat 10 bis 20 Kapitel. Bei zweiterem angenommen, nur die ersten 10 sind interessant.
Macht: 2 - 4 Bücher pro Jahr
Soweit. Mehr ist nicht drin für meine Tätigkeit als Wissenschaftlerin.
PS:
Wie kann man jetzt Unterlagen (Leitz Ordner) umrechnen?
1 Ordner = 2 – 4 Bücher (Papierdicke)
30 Ordner = 30 x 4 Bücher = 120 Bücher => 30 - 60 Jahre lesen …. Hmmmmm…
Will ich das?
Zitat von Gitta im Beitrag Was ich diesen Monat erreichen will
Putzen Zimmer und Badezimmer nein
Problem: Ich habe an der Badewanne so helle Schlieren. Die sind vor allem unter der Seifenschale in dem Bereich. Wenn ich die putze, brauche ich dafür einen Seifenlöser oder einen Kalklöser? Kalklöser habe ich, Zitronensäure. Und was ist ein Seifenlöser? Ein normaler Neutralreiniger oder ein spezieller Badreiniger? Weiß das vielleicht jemand?
Gold
Silber
Bronze
Medaille
Pokal
Ich nehme für Seifenspuren Scheuerpulver und Schwamm. Und viel Wasser.
Dass es das Nonplusultra ist wage ich Mal dezent zu bezweifeln, aber ich versuche (!) mit weniger Perfektionismus und mehr Hauptsache - gemacht die Dinge erledigt zu bekommen. Ich meine... Es gibt schlimmeren Dreck als SEIFE.
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