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Neu hier- und ich hab es satt.
Hey danke euch....
Was ich vorhin vergessen hatte: Spinnweben hab ich auch beseitigt, noch nicht überall, aber etliche.
Ich hab da nen Rohr (das war mal bei irgendeiner Zimmerpflanze dabei) mit Kokosmatte umwickelt, das geht super.
Zu den Fragen (ich hoffe, ich vergesse nix, ich laufe im Moment wirklich ziemlich neben der Mütze):
Flur hab ich keinen.
Das ist ne Diele- blöderweise war das mal mein Bastelraum, weil man damit nix anderes anfangen kann (hat keine Fenster, und man steht, wenn man in die Wohnung kommt, da mittendrin). Dafür gross genug...irgendwie blöd.
Alle anderen Räume gehen von dort ab, die liegen ringsrum.
Da er laut Zettel Wasser-und Wärmezähler tauschen will, muss er leider in jeden Raum- in der Diele ist keiner, aber man muss durch...
Warum ich Waschbecken und Toilette nicht gleich blitzeblank gemacht hab: das ist für meine Verhältnisse durchaus sauber.
Würden andere Leute anders sehen, aber....da ich ja beides die Tage weiter benutze, muss ich da sowieso noch mal drüber.
Ausserdem wird das eh wieder dreckig, wenn ich im Bad weiter rühre...es macht keinen Sinn, da jetzt alles auf Hochglanz zu bringen.
Mein Plan ist, alles nötige erstmal aufräumen...so schnell ich es eben kann.
Die übrige Zeit dann ins putzen investieren..da kann ich sogar an dem fraglichen Tag morgens noch was machen.
Die Pausen sind unterschiedlich lang- eben war einkaufen, naja- ne knappe Stunde.
Wenn ich nachher raus gehe, wirds länger. Auch weiss ich nicht, in welchem Zustand (mental) ich wieder heim komme- wenn ich den Kopf frei bekommen hab, dann geht einiges, ansonsten nur minutenweise.
Naja, zehn Minuten, Viertelstunde, unterschiedlich).
Gestern hab ich den halben Nachmittag immer wieder mal bisschenwas gemacht- auch immer so 10-20 Minuten, aber zwischendrin auch gebastelt, um die Birne frei zu kriegen- hat nicht so wirklich gekappt.
Mein grösstes Problem ist ein mentales: ich hab kein Problem damit, die Sachen wegzuwerfen (natürlich nich alles, da sind auch relativ teure Geschichten bei, die ich auch benutze, wie 3D-Drucker oder Airbrush-Anlage), aber ich kriegs nicht hin, es einfach regelmässig zu machen.
Ich steh davor und kann mich nicht bewegen *grrrr
Ich hab Umzugskartons, in denen ist Zeug, seit ich hier eingezogen bin (hatte vor dieser Wohnung an die 100qm, jetzt die Hälfte), was ich aufheben wollte (meistens Hobbykram). Das soll raus- wenn ich es die letzten zehn Jahre nich gebraucht hab, dann kann es auch weg.
Wer benutzt heute noch CD's (ist ne Kiste voll)...
Jetzt gehts in die Küche- wenigstens schonmal ausfegen und kleinere Stücke, die noch rumliegen mit wegräumen.
Dann wäre dort auch im Wesentlichen schonmal Grund drin.
Vorher gehe ich nicht raus, das ist fest beschlossen.
Lüften: das mach ich sowieso, es ist (noch) nicht alles bei mir aus dem Ruder gelaufen.
Ich hab auch kein Ungeziefer (naja, ab und zu diese kleinen Motten, aber nur einzelne).
So, nun ab zur Küche.
Nachtrag (halbe Stunde später): inzwischen bin ich in der Küche durch, und hab sogar etwas mehr geschafft, als ich wollte: auch die Arbeitsplatten sind wieder frei.
Das war euere Motivation, Leute!
Fensterbrett muss ich noch, aber das nicht jetzt- die Batterie wird leer.
Es geht noch ein bisschen, aber umso länger brauch ich dann, um sie wieder aufzuladen.
Ich hab ja mehr geschafft, als ich mir vorgenommen hatte.
So könnt das weitergehen....
Warum tut man Dinge, von denen man weiss, dass man sie tun könnte, und auch weiss, dass sie getan werden müssen, nicht einfach?
Im Job mache ich das andauernd, da bin ich oft derjenige, der die Probleme löst, die andere verzapft haben.
Wieso die eigenen so konsequent nicht?
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Hallo @Frankie
Ja dieses "Warum klappt's im Job und Zuhause nicht?" finde ich auch eine immens wichtige Frage.
Bei mir sieht tatsächlich die Wohnung besser (nein, nicht gut!) aus, seit ich versuche mich wichtiger zu nehmen.
Überall.
Wieso räume ich zB. für Besuch auf? Dies ist MEINE Wohnung, die sollte auf MEINE Bedürfnisse abgestimmt sein.
Wieso nehme ich den Job wichtiger als das Privatleben?
Wieso...
Ich habe, als ich an diesem Punkt war, bewusst entschieden NICHT mit der Wohnung anzufangen, sondern mit dem Sport. Ich habe mehr Sport gemacht, bewusster gegessen, abgenommen. Einfach weil es um mich geht. Und für MICH "Gesundheit" wichtiger ist als "aufgeräumte Wohnung" und wenn das irgendwem nicht passt, hat er Pech. #Zack
Als das Gewicht im grünen Bereich lag, hab ich die Wohnung langsam dazu in den Fokus geholt.
Ich finde, die Frage ist, was ich möchte. Wie ich leben möchte. Was mir wichtig ist, was mir gefällt. Und ich tue mich ernsthaft schwer mit dieser Frage (ich arbeite ja "nebenbei" 😜 auch noch, treibe viel Sport, habe Freunde, Hobbys und keine Lust das für die Wohnung zurück zu stellen!)
Du fragst Dich, warum Du im Job die Dinge erledigst, die zu Hause liegen bleiben? Dann frage ich Mal, was Dich im Job motiviert, die Dinge zu tun? Dass Dich die Kollegen mögen? Dass Du die rechte Hand vom Chef bist? Dass Deine Leistung dort was wert ist vielleicht?
Und Zuhause geht's "nur" um Dich...
Komisch, oder?
Liebe Grüße
Sybille
Sodele, schön ne Runde gewandert.
Der Kopf ist nicht frei, aber wieder leichtgängiger.
Eben hab ich noch im Bad angefangen, die dürren Blätter meiner Pflanzen mal einzusammeln, das ist noch nicht erledigt, aber ich werd heute noch ein paarmal dort vorbeigehen, das gibt jedes Mal ein paar Handgriffe...
Dann muss die Ecke darunter noch entrümpelt werden (halb so wild, wenn ich gut drauf bin <habe Stunde) und dann ist das Bad auch schon fast "geht so".
Vielleicht schaff ich das je heute noch...drückt mal die Daumen.
Zitat von Sybille im Beitrag #7
Dies ist MEINE Wohnung, die sollte auf MEINE Bedürfnisse abgestimmt sein.
Ja, richtig.
Deswegen kommt auch meine Bastelecke (wobei ich schon etwas exzessiver "bastele") wieder in die Diele: dort ist einfach genug Platz für.
Den hab ich sonst nirgends so richtig, und ich muss auch nix verstecken. Die Leute hier wissen, dass ich ziemlich coole Sachen baue...
Aber das andere, was mir beim lesen deines Beitrags eingefallen ist: ja, deine Bedürfnisse. Aber ist es nicht auch so, dass auch du das Bedürfnis nach Anerkennung hast?
Dazu muss man sich, zumindest halbwegs, irgendwie in gewisse Normen zwängen...
Und im Job ist es bei mir schon auch so, dass ich beeindrucken will- weil ich es kann.
Sicher brauche ich Anerkennung, die hatte ich früher nie so richtig (naja, bisschen, aber im allgemeinen nicht).
Aber mich reizt es einfach auch, Dinge fertig zu kriegen, die andere für unmöglich oder nicht machbar halten.
Und das fällt mir meistens sogar erstaunlich leicht, auch wenn ich oft "nicht gerade nach Anleitung" vorgehe.
Wenn das Ergebnis nachher stimmt, interessiert das keinen mehr..
Vielleicht ist es wirklich die Anerkennung: ne aufgeräumte Bude ist so selbstverständlich, dass einen dafür keiner lobt.
Wenn du aber im Job wiedermal das Unmögliche möglich gemacht hast, gibts'n Bienchen.
Ob es so ist?
So.
Gestern ist fast nichts mehr geworden.
Da war mal wieder dieses -ich-will-nicht-mehr-Gefühl.
Ärgert mich, ist aber nicht zu ändern jetzt....
Dafür soll heute das Bad auch "besenrein" werden.
Dazu muss ich:
-einiges raus räumen (Sachen, die nicht weggeworfen werden sollen, weil ich sie noch brauche, die kommen aber auf den Wäscheboden)
-den Wäschetrockner (so'n Ständer zum aufklappen) mal entmüllen (kein Müll, aber alte Klamotten, die da noch drauf liegen, weil ich sie nicht mehr anziehe), das kommt in nen Müllsack
-ein bisschen Müll einsacken (viel ist das nicht).
Praktisch in ner Stunde zu schaffen, wenn man es durchzieht. Das will ich auch versuchen, (mit ner kleinen Pause), dann bleibt noch Zeit für weiteres- vielleicht das Küchen-Fensterbrett (nicht viel, grob istd as in 10 Minuten gemacht).
Raus will ich auch heute wieder, da kann ich wieder irgendwas mitnehmen.
Drückt mir mal die Daumen...
Gold
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Bronze
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lieber @Frankie
ja bingo, gester sperrte mich aus, vom Unipc.......trallllala, für 2 Adressen kam daher, naja bisschen noch gemacht, Drucker gingen auch nicht, hurra, anbinden Fehlanzeige, also fast nix mehr möglich. Wollen war da, aber naja, das war’s dann.....
heute ist etwas drin, müll rausbringen, oder?
Essen, trinken., alles machbar.
gutes Gelingen dir, bin startklar, morgenkäffchen fertig plus 1 Scheibe Rosinenschnitte mit Kerry....
gesundheit, sonnige Tag, herzliche Grüsse
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