warum will ich eigentlich (nicht) aufräumen?

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27.04.2020 21:22
#11
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@Ornung

Putzen tust du nur bei dir. Also in der Badewanne. Ansonsten gute Idee, sieht man ja alles im Fernsehen, wenn man mal nicht weiter weiß. Du guckst ja auch Frauentausch und so was. Wenn hier eine fremde Frau rein käme, würde sie das Geld zurück geben und weg laufen. Wenn ich dann bei dir bin, zeigst du mir dann die Wände, die du immer schön frei gemacht hast, damit man nicht so viel Unordnung in der Galerie sieht? Das Drumherum ignoriere ich großzügig... Und wenn du nicht aufpasst, ziehe ich mir hinter einem Tütenstapel die Jacke an, schleiche zur Haustür und weg bin ich. Das Geld geb ich natürlich nicht an den Sender zurück, ich muss ja von irgendwas das Haus kaufen.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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28.04.2020 07:40 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2020 07:42)
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#12
M-
M-B ( gelöscht )
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Morgen,

ich versteh auch nicht wirklich warum du jetzt, auch noch in mehreren Themen, auf Draculara rumhacken musst Ordnung.

Das ist doch gerade das, was wir hier normalerweise nicht machen und was ich an diesem Forum auch immer so geschätzt habe.
Das Bemühungen um gegenseitiges Verständnis in einer Welt, die sowieso schon wenig Verständnis für uns hat.
Gerade das Ausüben von psychischem Druck hält doch viele von uns in Ihren alten (stressreduzierenden) Verhaltensmustern gefangen.
Eine große Schwäche von uns Menschen ist, dass wir zu gerne von uns auf andere schließen.
"Bei mir ist das so, also muss es bei dem auch so sein", "Ich hab das geschafft, also muss der andere das auch schaffen", "Ihr müsst euch alle nur mal richtig anstrengen, dann wird das auch was"

Willkommen im Neokapitalismus wo jeder selber Schuld an seinem Elend hat und die, die oben sind, haben's halt verdient, weil sie sich richtig angestrengt haben, klar. :-P
Den Rest werde ich mit dem Weihnachtsmann ausdiskutieren, das würde hier den Rahmen sprengen.

Bis dahin und schönen Tach ;-)


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28.04.2020 08:00
avatar  IBI
#13
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Ja, streiten ist zwar wichtig, aber das ist jetzt kein Streit, der irgendwann dazu führen könnte, dass sich etwas klären kann zwischen den Streitenden.

Mich beruhigt es, dass ich hier nicht die einzige bin, die merkt, dass du, Robert, weiterhin Vorwürfe machst und dich dauernd wiederholst.
Also, irgendwas stört dich mächtig, wenn du dauernd so reagierst. Es wäre deine Aufgabe zu dir selber zu schauen und mit dem klar zu kommen.
Könnte diese durchs Draculara ständig wachgerufene Hilflosigkeit sein, wenn du mich fragst.
Manchmal ist es an uns zu lernen, zuschauen zu müssen, wie sich jemand selber auf die eine oder andere Weise zu Grunde richtet und keine Hilfe angenommen werden kann.

Da gibt es mehrere hier, nicht ausschliesslich unsere Draculara.
Die beschwert sich gerade am lautetesten über die von aussen hergestellte Hilflosigkeit mit der sie nicht klar kommt, auf eine Weise, die keinem nützlich ist.

Draculara, du hast das Prinzip von WIN WIN wohl nicht richtig verstanden, denn wenn du Robert zum Entrümpeln einlädst, nur weil er uns regelmässig schreibt, dass er es kann und macht, kann ich nicht erkennen wovon er profitieren könnte. Da kann ich gut verstehen, dass er NEIN zu solch einem fordernden Vorschlag von dir macht. Zu dieser Hilfe ist er nicht bereit und da kann ich ihn verstehen.

Wenn ihr beide weiter so macht, könnte es zur Folge haben, dass ihr beide eine Weile Schreibverbot oder so etwas in diesem Forum bekommt und ich denke, dass wollt ihr beide nicht.
Es ist nicht nur einer von euch beiden Schuld.

Draculara, jeder Versuch, den hier jemand unternimmt, den Denken in eine andere Richtung zu lenken, bekommt die "Schuld des Staates" zu lesen, da stimme ich Robert voll zu.
Das macht es keinem leichter, dir weiter heifen zu können.
Robert nervt mit seinen Vorwürfen an dich....wobei die Vorwürfe nicht berechtigt sind, aber die Fragen, was dich alles hindert, die du bereits teilweise beantwortet hast, indem du den Auslöser und die Schuld deiner Verwandten beschrieben hast, gemacht hast.
Du schaust kein bisschen darauf, welche Teile du selber zu verantworten hast und kümmerst dich darum, mit diesen in deine innere Verhandlung gehen.

Mir sagten Arbeitskollegen: Sonja bei dir sind immer die anderen Schuld...ich habe das nicht gleich verstanden, weil andere es einem ja nicht besser vorleben, aber ja, Draculara, lies mal deine Beiträge durch und so kannst du prüfen, wieviel Schuld du anderen gibst und wieder im aussen orientiert bist.

Also, Draculara, hör bitte auf darüber zu jammern, was du gerade nicht machen kannst, weil die Regierung Restriktionen erlassen hat, mit denen du nicht klar kommst. Dann kann Robert aufhören Vorwürfe zu machen.

Ich bitte euch beide, darüber nachzudenken und in diesen Bereichen, euch zurück zu nehmen.
Wir sind fast alle hier, weil wir unserer eigenen Themen zu klären haben, aber daraus einen nicht lösbaren Dauerbrenner zu machen, geht mir sogar so auf den Keks, dass ich bald verstehe, warum manche Therapeuten glauben, man sei Therapieresistent....weil nichts, gar nichts von ihren Angeboten angenommen werden kann....(nun ja, der wachsame merkt, dass es nicht nichts ist, aber äusserst wenig, und was dahinter steckt, damit da etwas möglich wird, das ist wichtig zu finden. Das wäre ein Beispiel für etwas, auf dessen Suche ich gehen würde und wenn es 20 Jahre dauert, das zu finden.)

Schönen Tag
Sonja


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28.04.2020 08:58 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2020 08:59)
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#14
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@Aus Chaos entsteht Neues

denn guck mal bei @Draculara , die wiederholt sich doch, dass sie es nicht schafft usw. immer die gleiche Leier und nun erst recht, sie ist das Opfer trallala, recht egoistisch ist das,

Hilflosigkeit, wo, ich kann weitermachen, und was war die 9 Jahre vorher?

ich sage nur so, wie es rechtlich nicht in Ordnung ist, was da abgeht, da gibt mir wohl jeder Vermieter recht.

Wer in seiner Traumwelt lebt, gehört mal wachgerüttelt.

Aber das gabs schon, dass das Volk nicht wahr reden abkonnte. lieber mit seiner Lebenslüge weiterleben, seid Jahren, was will die denn hier, so hat das Forum @Messie nie Erfolg bei ihr. da wird Emin sich sehr freuen, reines Kaffeekränzchenforum hier.

nehme mich ständig hier zurück, das spiegelt beiweitem nicht mein reales wieder. Die Vorwurfe sind immobilientechnisch wohl sehr berechtigt.

Draculara jammert ja nicht erst jetzt, vorher wo alles ging ebenso, Beim Bad war man dran, aber wurde es fertig? Das meine ich mit, es geht doch was, das Bad sauber machen....

sonnigen Tag, Gesundheit, viele Grüße robi, robbi

Robert, Aufräumer, Ordnung, Ornung....

Gepr. Immobilienmakler Real Estate Agent SGD 1,3
Certified Real Estate Agent SGD 2+

Immobilien-Weltweit Reale Estate I-W-R-E
CS Business Center GmbH
Am Kaiserkai 69
20457 Hamburg

§ 34 c GewO, Gewerbeamt Stuttgart, nun IHK Stuttgart-zuständig, Nr. 93,2017
FIU Köln, Abteilung D, Organisationsnummer 15723
DE314372106, Finanzamt Stuttgart I

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28.04.2020 09:16
#15
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Zitat von Aus Chaos entsteht Neues im Beitrag #13
hör bitte auf darüber zu jammern, was du gerade nicht machen kannst, weil die Regierung Restriktionen erlassen hat, mit denen du nicht klar kommst. Dann kann Robert aufhören Vorwürfe zu machen.



im Beitrag @Hatifa @Jennifer @Rainbow-Cloud bitte scharf machen:
https //www messieforum de/t3133f134-warum-will-ich-eigentlich-nicht-aufraeumen-1.html#msg49963

habe ich geschrieben:

Zitat
(Robert:) glaubst du, dass du nun gerade jetzt hättest fertig gebracht auszurangieren?


ja hätten wir. Ein paar Hemden und ein löchriges Jackett hat mein Mann heute ausrangiert und in Altkleider gebracht, einen gelben Sack hab ich selber weg gebracht, mir lag zu viel rum und ich bin gestolpert, da hab ichs dann angepackt und was geht, mache ich weiter, auch eigene Sachen in Altkleider bringen, mache ich auch noch, wenn ich schon schreibe "jetzt lege ich richtig los" dann leg ich auch los, keine Sorge. So lange was rein passt in gelbe Tonne und Altpapiertonne, kommts rein, Restmüll auch, keine Frage. Was dann noch an Schrott übrig bleibt, fahr ich eben wenns geht.



Es ist Wille da und es sind auch (derzeit stark begrenzte) Möglichkeiten da. Ich habe in dem Baum "jetzt lege ich richtig los" schon beschrieben, dass ich angefangen habe. Jetzt geht es einfach nur um das Weitermachen, in dem riesige Berge nur langsam schrumpfen können und die Mühe, die das kostet, beschert mir Rückenschmerzen und eine Menge Frust dazu. Nun sind wir aber zu zweit, das heißt ich muss diese vielen hohen Berge nicht allein bearbeiten.

Zitat von Aus Chaos entsteht Neues im Beitrag #13
Draculara, du hast das Prinzip von WIN WIN wohl nicht richtig verstanden, denn wenn du Robert zum Entrümpeln einlädst, nur weil er uns regelmässig schreibt, dass er es kann und macht, kann ich nicht erkennen wovon er profitieren könnte. Da kann ich gut verstehen, dass er NEIN zu solch einem fordernden Vorschlag von dir macht. Zu dieser Hilfe ist er nicht bereit und da kann ich ihn verstehen.



Das hast du @Aus Chaos entsteht Neues nicht verstanden: Wir haben hier einfach Witze gemacht und meinen das nicht ernst. Wolfram hat über diesen Baum gelacht, weil wir irgendwann nicht mehr ernsthaft auf Robert reagiert haben.

@Ornung deine PN habe ich erhalten. Sobald das ganze Tohuwabohu dezimiert werden kann, wir vielleicht sogar vorübergehend eine Lagerbox mieten oder die Gästebetten im Keller an Obdachlose verteilen oder bei ebay verkaufen, entsteht Raum für diese Möglichkeiten. Meine Schwester macht übrigens auch Feng Shui-Beratung, also weiß ich auch so einiges darüber. Dieses Wissen ist für Messies wenig bis gar nicht umsetzbar, weil das Innere der Wohnung ähnlich gestört ist wie das Innere der Psyche, die erst den Boden bereitet für das Chaos und das Zumüllen.

Ich will wieder zum Thema zurück kehren, warum wohl Messies scheinbar unbelehrbar sind: Das eine ist die oft angesprochene Leere im Außen, die eine innere Leere auszulösen scheint. Dann habe ich mal sehr anschaulich geschildert, dass ich mich in einer von anderen geschaffenen Ordnung nicht zuhause fühle. Ich habe das Gefühl von Minderwertigkeit, weil ich es nicht selbst geschafft habe, und das Gefühl davon, ein Störfaktor zu sein, der die aufgebaute Ordnung und Sauberkeit zunichte macht, ein Monster zu sein, das um sich wirft und alles um sich herum zerstört. Das ist nicht übertrieben, ich habe wirklich diesen Eindruck von mir, wenn ich feststelle: Das habe ich nicht selbst geschaffen, andere können das. Dann kommt immer wieder diese Frage an mich: Warum kann ich das nicht? Muss ich alles wieder kaputt machen, was die in langer harter Arbeit erschaffen haben?

Genau darum ist es ja auch so wichtig, dass wir selber die Ordnung schaffen. Nicht irgendeine Entrümpelungsfirma, die alles in den Container schmeißt und einmal mit Raumanzügen, Abfallzange und Müllsäcken durch die Wohnung stapft, dafür einen Batzen Geld (für einen Neuwagen) verlangt und einem wieder die eigene Hilflosigkeit vor Augen führt. Kein Fernsehteam, das jede vermüllte Ecke heranzoomt und in übertriebenem Ekel ruft: "Wie kann man so leben", wo man in Farbe und ohne Maske über den Bildschirm wackelt und bei potentiellen neuen Vermietern sofort als mietunfähig verschrien ist. Das einem noch mehr Minderwertigkeitsgefühle einimpft und es so noch schwerer macht, die hergestellte Möbelhaus-Optik aufrecht zu erhalten.

Aus genau den Gründen wollen wir es ja selber schaffen, aus dem Chaos raus zu kommen. @Barbara Bruchhäuser Ich weiß, auch du hast eine Entrümpelungsfirma beauftragt, ich weiß aber auch, dass du danach psychisch völlig am Boden zerstört warst. Mich würde jetzt interessieren: Hast du die Ordnung aufrecht erhalten können, wenn ja, wie, und machst du derzeit eine Therapie? Wir haben uns ja bei einem Forentreffen in Emins Heimatsort getroffen. Wie war das für dich, fremde Leute in die Wohnung lassen zu müssen, den Schlüssel abzugeben usw.?

Zitat von Aus Chaos entsteht Neues im Beitrag #13
Du schaust kein bisschen darauf, welche Teile du selber zu verantworten hast und kümmerst dich darum, mit diesen in deine innere Verhandlung gehen


Wenn ich feststelle, welche Gefühle das in mir weckt, es nicht selber zu schaffen, schaue ich schon bei mir selber rein, was könnte ich bewerkstelligen, oder noch besser: Gar nicht erst so viel nachdenken und stattdessen einfach machen, irgendwann stellt sich die Ordnung (eben im Schneckentempo) ein.

Zitat von Aus Chaos entsteht Neues im Beitrag #13
Draculara, hör bitte auf darüber zu jammern, was du gerade nicht machen kannst, weil die Regierung Restriktionen erlassen hat, mit denen du nicht klar kommst. Dann kann Robert aufhören Vorwürfe zu machen.


ich kann damit weiter machen, was ich machen kann. Waschbecken und Spüle sauber machen, Herd putzen, Fußboden wischen, Altpapier zusammenkratzen und runter bringen. Wir können Altglas und Altkleider weg bringen. Ich meine, er seine Sachen, die er nicht mehr braucht. Die Betten bei Ebay rein setzen. Wir tun eben, was wir können, was das Corona-System derzeit zulässt. Inwieweit ich nun in der Opferrolle lebe, ist meine Sache. Jeder Messie hat seine Geschichte und jeder hat halt seine Problematik.

Ich finde die Ursachenfindung trotzdem wichtig, damit sich jeder vor Augen führt, wodurch er die Hilflosigkeit ein Stück mit bekämpfen kann. Ob das nun für dich, Sonja, so aussieht, als ob ich die Fehler bei anderen suche, wenn ich feststelle, dass ich mich durch Hilfe von außen hilflos fühle, kommt darauf an, ob ich nun generell Hilfe von außen ablehne nach dem Motto: Das heißt, mir selbst traue ich es nicht zu. Die muss aber nicht immer so aussehen, dass andere für mich aufräumen, weil ich es selber nicht kann, weil das ja nicht den Sinn hat, dass ich diese von Fremden geschaffene Ordnung aufrecht erhalte. Im Gegenteil, wenn das nur andere schaffen, dann bleibt bei mir dieser Minderwertigkeitskomplex: Ich kann es nicht, wie soll ich das aufrecht erhalten. Ich sehe nur, es sind meine Sachen, aber auf eine Art und Weise untergebracht, die ich selber nicht beherrsche. Schon empfinde ich mich selbst als störend in Bezug auf diese Ordnung.

Du empfindest das als Jammern und siehst das so, dass ich anderen die Schuld gebe. So einfach ist das aber nicht. Man kann es noch so gut meinen und auch machen - wenn ich selber das nicht auch kann, ist es zielloser Eifer. Also muss ich mir selbst beibringen, Ordnung zu schaffen und zu halten. Meine Sicht auf die Dinge ist irgendwie eine Froschperspektive, ich sehe nach oben und fühle mich klein. Ich sehe, was andere können und ich nicht kann. Wenn ich das umgekehrt mache, wer kann schöne Fotos machen und Bücher schreiben, Masken stricken oder häkeln, Sonnenblumen als Topflappen häkeln, Pullis und Schals stricken und auch selber designen, so wie sie mir gefallen...

Nur diese Talente, die ich habe, kann ich auf unsere Wohnung nicht anwenden. Ich kann Fotos von den Schränken machen, in denen es drunter und drüber geht, kann die dreckigen Fenster knipsen, kann den Boden voller Kram und Flusen und Kabeln knipsen... Und aufräumen und Putzen? Erst mal Kisten und Tisch weg räumen, um das Fenster putzen zu können... Die Sachen im Schrank ordnen... Und wie? Auf der Leiter stehend aus einem Korb in die Schränke räumen, mühsam und gefährlich...?

Wenn mir nicht alles so entsetzlich schwer fallen würde und der Rücken nicht so schnell weh täte, hätte ich das längst gemacht. Eigentlich brauche ich hier eine Haushaltshilfe. In dieser Zeit können wir niemanden finden und auch keinen rein lassen. Wenn ich sterbe, braucht mein Mann mir kein Geld mehr überweisen. Das könnte er für eine geringfügig Beschäftigte (Haushaltshilfe) ausgeben. Dazu muss die Wohnung entsprechend hergerichtet sein, also einfach abkratzen und ein Schlachtfeld hinterlassen kann ich nicht. Da ich nicht mehr die Jüngste bin und an Diabetes leide, muss ich nun allmählich in Schwung kommen. Dementsprechend werde ich dann hier weniger schreiben.

Viele Grüsse
Draculara

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