Hallo liebes Forum,

nachdem Ihr mir im Thread um meine Hoarderfrau, sowie damit zusammenhängenden PNs, viele hilfreiche Einsichten und Anregungen gegeben habt,
möchte ich mich mit folgendem Tipp an diejenigen, die Herausforderungen beim Selbstmanagement sehen, bei euch bedanken:


Zen to Done - Das ultimativ einfache Produktivitätssystem
https://www.foerderland.de/fileadmin/dow...zen_to_done.pdf

Zur Verwendung dieses Systems empfehle ich
entweder den A5 Chäff Organizer Day by Day (mit Druckbleistift!!!)
http://www.haefft-verlag.de/kalender/organizer-day-by-day/
oder die MLO App fürs Smartphone/Tablet
https://www.mylifeorganized.net/


Hintergrund: Ich bin Produktivitätsfreak und habe die letzten 10+ Jahre diverseste Methodiken und zig Tools durch und auch schon mehrere Voträge zum (wesentlich komplexeren) "Getting Things Done" vor IT-Publikum gehalten.
Ich selbst nutze je nach Projekt/Rolle entweder "Getting Things Done" als Arbeiter oder "Franklin Planner / 7 Habits" als Manager.

Zen to Done war auch bei meinen Experimenten dabei.
Zen to Done ist das einfachste System, das aus meiner Sicht vollständig ist.
Ich freue mich über euer Feedback und hoffentlich auch ein paar Erfolgsgeschichten.

Beste Grüße,
der Pumuckl

edited by Hatifa (die grad im Umzugsstress steckt

@Moderatoren bitte die 3 links scharfschalten und diesen scharfschaltungshinweis löschen, danke

Hallo Sonja,

Sammeln im Sinne von Ideen, Wünsche, Ziele, Todos an einer zentralen Stelle aufschreiben.
Wenn man es aufgeschrieben hat, muss man nicht mehr dran denken.
Dieser Effekt stellt sich nach ca 3 Wochen ein und bringt echt viel mentale Freiheit,
was oft wichtiger/bedeutsamer als die eigentliche Produktivitätssteigerung ist.
Damit sich dieser Effekt einstellen kann, muss man wirklich alles aufschreiben, damit man dem System vertrauen kann.
D.h. initial ein paar Stunden "Mind Sweep" / "Brain Dump" und ab dann das Notizbuch/die App immer dabei haben und z.B. auch Abends im Bett noch die letzten einen vom Schlafen abhaltenden Gedanken notieren.

Die Produktivität selbst kommt quasi per Hintertür durch die gewonnene Klarheit.
Anstatt bei jedem Anflug von "jetzt hab ich 15min Wartezeit bis die Pizza aus dem Ofen kann" o.Ä. erst mit dem mentalen Durchgehen der Todos beschäftigt zu sein,
kann man kurz in den Chäff bzw. in die App schauen und sieht die Top10 Aufgaben, die man an diesem Ort/Kontext und in dieser Zeitspanne erledigen kann.
Welche man dann jeweils wählt, ist auch schon wieder zweitrangig, weil man so oder so jedes mal ein kleines Stück vorran kommt.

Zum "zusätzlich planen müssen": Jede Stunde Arbeit erspart einem 5 Minuten Planung :-)


Beste Grüße,
Der Pumuckl