Hoarderfrau während Abwesenheit die Wohnung aufräumen

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28.01.2020 17:30
avatar  IBI
#21
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Danke für das Kompliment, Pumuckl,

Wird nicht einfach sein, doch mein Tipp, sie zu einer Therapie zu bewegen, könnte dich auch unterstützen. (euch beide, so hoffe ich - und es könnte hilfreich sein, wenn du dir auch Therapie gönnst - aus solidarität, denn es impliziert, dass du auch bereit bist dich zu ändern und nicht nur die erwartungshaltung, sie müsse sich ändern)
TRAUMA ist aus meiner Sicht das Stichwort, das möglicherweise wirksam sein könnte.

Oh ja, das war ein Grenz-Setz-Warnschuss deinerseits. Dann teile es ihr mit. Sie wird es wieder neu sammeln, da fehlt euch beiden wieder gemeinsame Zeit....

LG
Sonja


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28.01.2020 19:02 (zuletzt bearbeitet: 29.01.2020 00:41)
#22
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Sonja - durch eigene Grenzüberschreitungen gibt man keinen positiven Impuls, um jemand anderem die Grenzüberschreitungen abzugewöhnen. Genau so kann man niemand zu einer Therapie drängeln. Und ein Trauma ist nicht immer die Ursache für eine „Sammelleidenschaft“.

Und, ganz wichtig: Wenn ich Texte lösche, geschieht das ausnahmslos in Absprache mit dem Admin.
Ob mir etwas nicht „gefällt“ zählt nicht als Grund.
Die Textstelle wird dann durch „Edit“ und eventuell durch eine Begründung gekennzeichnet.
Das kann ich ja nachher gerne mal vorzeigen. 😊

Ergänzung:
Genau in diesem Thread wird als Ausnahme wegen der Lesbarkeit nicht jede Änderung von heute Nacht angezeigt, weil ein ganzer Themenkomplex entfernt werden soll, der sich durch viele Beiträge zieht.

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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28.01.2020 19:31
avatar  leonie
#23
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… seltsam … emin war am 14.01. zuletzt online … stimmt nachdenklich!


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28.01.2020 20:30
#24
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Machst du dir Sorgen um Emin? Das ist ja nett von dir! 😉

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Viele Grüße, Jennifer

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28.01.2020 22:59 (zuletzt bearbeitet: 28.01.2020 23:05)
avatar  ( gelöscht )
#25
Gast
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Im Sinne des

"Ich denke das meine Bedürfnisse mit diesem Aufräumen im Sinne eines Entsorgungs-Warnschusses / deutlichstem-Grenzen-aufzeigen erstmal versorgt sind.
In diesem Thread geht es mir vor allem darum, ihr das schonend beizubringen um keine psychische Krise o.ä. auszulösen."

gedenke ich Ihr am Valentinstag, folgende Email zu senden. Feedback / Änderungsvorschläge ausdrücklich willkommen.

Betreff: Be my Valentine ...

... instead of wasting my time.

m.youtube.com/watch?v=Y2b7FyaynC0



Salve (VORNAME),
Ich sehne mich nach Dir und möchte so viel Zeit wie möglich mit Dir verbringen.
Qualitätszeit: Reden, Lachen, Spüren, ...

Doch diese Sammelleidenschaft funkt uns immer dazwischen.
Selbst an Abreisetagen, ja sogar in der Hochzeitsnacht.

Dieser einfache Fakt scheint Dir unverständlich zu sein.
Es scheint für Dich in keinster Weise nachvollziehbar zu sein,
wie viel Schmerz, Kummer und Leid es in mir auslöst,
wenn Du Dich stundenlang mit diesem Müll beschäftigst,
während ich mich nach Dir verzehre.
Du scheinst nicht zu verstehen, wie viel Kraft und Würde es mich jedesmal kostet, dies mit anzusehen.

Ich bin einer virtuellen Sammelsuchtselbsthilfegruppe beigetreten.
Ich verstehe, das Du damit versuchst seelische Löcher zu stopfen.
Doch ich kann es einfach nicht länger ertragen. (Satz weiterführen?)

Daher habe ich den Müll entsorgt, damit selbiger uns nicht mehr im Weg stehen kann:
(Details inkl. Links zu Fotos der aufgeräumten Wohnung und entsorgen Zeitungen etc pp)

Ich selbst kann mich - jetzt, nach dem Aufräumen und Nikotinentzug - wieder im Spiegel ansehen.
Das konnte ich seit dem (TAG).1. nicht mehr.

Nicht nur Du hast seelische Wunden. Meine früheste Kindheitserinnerung ist die,
das eine von meinem 13 jahre älteren Halbbruder total überforderte Mutter mir im Kindergartenalter mehrmals androht,
mich in ein Heim zu stecken, wenn ich nicht ruhig/brav/still bin.
Das sitzt fest und kommt bei jedem Tag, dem Du mich hinter deine Sammelleidenschaft stellst, zum Vorschein.

Falls meine Aufräumarbeiten, die Dir als Grenz-Setz-Warnschuss dienen sollen, unsere Beziehung beenden,
so verstehe ich dies und Wünsche Dir von Herzen Alles Glück der Welt auf Deinem weiteren Lebensweg.
Andernfalls freue ich mich darauf mit Dir eine Therapie zu machen und Dich dabei nach Kräften zu unterstützen.

Am (AT-Abreisetag) Tag erwarte ich Deine Entscheidung zum weiteren Fortbestand unserer Beziehung und Therapie.
Alles was Du mir vorher um die Ohren schlagen magst, wird als initiale Verletzungsreaktion verstanden und dementsprechend nicht für voll genommen.
Also, tobe dich bis dahin ruhig aus, wenn es dir irgendwie hilft.

(GRUSSFORMEL),
(VORNAME NACHNAME)


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