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Mal sehen...
Das klingt nach einem wunderbar pragmatischen System. Ich möchte mich erstmal auf Zeugs konzentrieren, das etwas größer ist, so dass der freie Platz vermehrt wird, aber handlich genug, um es ohne große Organisiererei einfach raustragen zu können - aber ich werde mir den Ansatz gut merken und vielleicht schon mal auf den aktuelleren Papierkram anwenden, wenn ich den da weg haben will, wo er grade im Weg rumliegt. Mein letzter Versuch mit dem Papierkram sah nicht so aus, als ob das jemals fertig werden könnte.
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Ich habe gefühlt JEDES Aufraumsystem ausprobiert und es hat nicht zu mir gepasst.
Natürlich nicht buchstäblich jedes (das geht ja gar nicht) aber ich habe Fengshui gegen das Gerümpel des Alltags probiert. Und flyladys magische Küchenspüle. Ich habe in Marie Condo reingeschnuppert ich habe Listen geschrieben und Tabellen abgehakt. und und und.
Und gebracht haben sie NIX. allesamt.
Irgendwann habe ich es aufgegeben und mich mit der Frage beschäftigt, WARUM mir das alles so furchtbar schwer fällt.
Die Therapie ist durch, sie hat viel gebracht.
Aber ich frage mich gerade, ob ich ein "Zauberwort" erwartet habe, was "gleichzeitig" Mal eben (*HAHA*) das Wohnungsproblem löst.
Ich meine:
JETZT nach erfolgreicher Therapie befinde ich mich doch an dem Punkt, an dem sich andere befinden, wenn sie ANFANGEN. Ganz vorne am Start.
Nun, wenn ich jetzt bei Null anfange, dann bin ich schätzungsweise an dem Punkt, für das diese ganzen Systeme erdacht worden sind? 🤔
Mein Unterbewusstsein brüllt "Nicht schon wieder DIE Leier das hatte ich schon 100mal und es hat 100mal NIX gebracht" aber ich bin mir nicht mehr sicher, ob das so stimmt? Weil, wenn ich die Voraussetzungen jetzt habe, wäre jetzt vielleicht der richtige Moment für sowas würde jetzt vielleicht irgendwas davon funktionieren?
*Hmmm* blöd ist natürlich, dass ich das alles bereits mit Scheitern verknüpfe. (Großer Nachteil des Ausprobierens, wenn man mich fragt: Wenn man etwas eigentlich gutes zum falschen Zeitpunkt ausprobiert, hat man zum richtigen Zeitpunkt schon keinen Bock mehr darauf...)
Ob ich mir ein fünfhundertdreiundsiebzigstes Ordnungssystem suche, das ich noch NICHT kenne? Wenigstens DIESES spezielle nicht und wenigstens nicht vollständig. Oder ob ich es "einfach" mit dem allgemeinen Grundsatz des nach-und-nach und man-muss-dranbleiben probiere, weil die ja letztlich auch alle nur mit Wasser kochen? 🤔
Hallo @Sybille
Ich würde sagen, es gibt ganz allgemein betrachtet viele Projekte im Leben, die man mehrmals versuchen muss, also die beim ersten Versuch scheitern. Wenn Du das auf ein bis ein paar Projekte eingrenzen kannst, würde ich sagen, nur zu. Immer weiter probieren.
Ich habe eher das Problem, dass mir dazu Hunderte Projekte einfallen, die ich noch mal anders versuchen könnte. Nur dazu fehlt mir tatsächlich die (Lebens-)Zeit.
Was verstehst Du denn unter einem Aufräum-System? Ein umfangreiches Regelwerk vom Größten bis ins kleinste Detail, das alle denkbaren Möglichkeiten abdeckt?
Für mich habe ich da (nur) ein paar Ansätze. Also zum Beispiel: jedes Ding sollte seinen festen Platz haben. Zum Beispiel 😉: Weinflaschen gehören in den Keller. Noch nicht gelesener Zeitschriften bekommen einen Ablageplatz im Regal. Und wenn der Stapel die Oberkante erreicht, wird unten eine Handbreit entnommen und kommt ungelesen in den Müll. Spätesten abends kommt alles Geschirr in den Geschirrspüler. Sowas halt.
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Was ich unter einem Aufräum-System verstehe? Es gibt gefühlte 100.000 selbsternannte (?) Experten, die behaupten "das" System gefunden zu haben, mit dem man von Chaos zu ordentlicher Haushalt wechselt. (Marie Condo zB. oder FlyLady um nur zwei sehr prominente zu nennen)
Die Frage, die sich mir stellt ist "probiere ich es mit dem nächsten Experten?" So wie Du klingst, probierst Du es selbst. Klingt in meinen Ohren auch ziemlich verlockend wie gesagt.
Mal sehen...
@Sybille
eine Wohnung hat nur eine bestimmte Größe an Rauminhalt. Wenn der voll ist, können die Experten sagen was sie wollen, es geht so nicht. Fly Lady braucht Platz vor der Küchenspüle und dann kommt das Geschirr nur von einem Platz zum andern. Davon wird die Wohnung nicht leerer. Das Gleiche mit Marie Kondo. Der Platz wird nicht dadurch größer, dass die Wäsche statt waagerecht senkrecht einsortiert wird. Man könnte mal sehen, wo in dem Gerümpel Luft verborgen ist, da könnte ein Aufräumen lohnen, weil die Luft dadurch rausgepresst wird.
viele Grüße
Wolfram
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