Nur kurz: Es gibt auch Therapien, zum Beispiel Verhaltenstherapien die setzen nicht tiefer in der Kindheit an. Klar wird die Lebensgeschichte mit einbezogen. Aber eher im Überblick. Das Training für die Gegenwart ist da wichtiger.

Das Leben ist krass und die Menschen oft grausam. Es gibt sicher Ausnahmen und dafür lohnt es sich - vielleicht. Und egal, ob es sich "lohnt" - das soll ja gar nicht die Frage oder der Beweggrund sein. Wieso ist alles so krass? Das ist nicht als wirkliche Frage gemeint. Dann versuchen wir mal ein Gegengewicht zu sein, oder?
Gute Nacht.
Lina*lost-inside (nein, nein)

'schuldigung! Bisschen arg destruktiv - will niemanden runterziehen. Versuche jetzt selbst konstruktiv weiter. Kleiner "Moment" der Schwäche.. Das Gute im Schwierigen, das gibt es schon auch.. Jetzt erst mal Schlaf, dann geht es weiter..... Auch mit Freude. Ist ja nicht schlimm, alles darf sein, aber bemühen werde ich mich "trotzdem"..
Gute Nacht - noch einmal. Viel Kraft (uns allen)!
Lina*

@Jennifer

die Verhaltenstherapie halte ich aus diesem Grund für mich als nicht so gut, weil alle späteren Verhaltensweisen ihren Ursprung in der Kindheit haben. Die Verhaltenstherapie ist daher für mich etwas oberflächlich. Sozusagen wie Auswendiglernen anstatt zu verstehen.

viele Grüße
Wolfram

Ich glaube das ist bei jedem wirklich sehr individuell!

Der eine kann leichter in die Vergangenheit eintauchen wenn die Gegenwart sortierter läuft, weil das innere Sicherheit gibt. Beim anderen ist es umgekehrt. So lange er sich nicht an den Anfang begibt, läuft auch aktuell nichts Sinnvolles.

Da muss man wahrscheinlich genau hinschauen, was besser passt.