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Wohnung aufräumen ein Problem
#1
Hallo an alle,
ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben und habe die Hoffnung, dass ich hier Lösungen und neue Wege finde.
Mein Problem ist, dass jedes mal wenn ich mir vornehme jetzt räume ich auf und es auch tun will, ich plötzlich wie gelähmt bin und es mir unmöglich ist zu denken und auf meine Erinnerung zu zugreifen. Es ist so als wäre mein Verstand abgeschaltet und ich total handlungsunfähig bin. Auch wenn planen will aufzuräumen passiert das gleiche.
Was ist eure Ansicht und Meinung?
#2
Zitat
ich plötzlich wie gelähmt bin und es mir unmöglich ist zu denken und auf meine Erinnerung zu zugreifen...Was ist eure Ansicht und Meinung?
Meines Erachtens ist diese Lähmung mit Denksperre = Paralyse sehr heftig und vermutlich ohne fremde Hilfe gar nicht zu bewältigen. Falls eine Depression im Raum liegt, schon mal an professionelle Hilfe (Therapie, Arzt) gedacht?
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das ist ein Problem der Prioritätensetzung. Du willst grundsätzlich aufräumen, im letzten Moment sagt Dir das unterbewusstsein, etwas anderes wäre wichtiger, aufräumen kann ich auch morgen noch (Aufschieberitis). Das Unterbewußtsein sieht noch nicht die Vorteile des Aufräumens. Erst wenn ich dabei bin, merke ich die Vorteile, finde lang Gesuchtes wieder, es wird mehr Platz frei.
viele Grüße
Wolfram
#4
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@orangenesaft, willkommen hier in der Community und hoffe es wäre okay, dass ich als Minimalist dir Tipps rückmelde, auch wenn ich nicht direkt "Messie" war oder bin?
was wenn du Gedanken des Ausräumens anders gedanklich benennen würdest? zB es nicht "den Müll rausbringen" als ggf. zeitaufwändige Umsetzung denkst, sondern als "mal Essen und Getränke kaufen und die Tüte mit Unbenötigen in die passenden Tonnen lagern"?
oder auch würde das Waschen der Wäsche negative Gedanken auslösen, dass zuvor geplant wäre: ich mag getragene Wäsche vom Zustand ändern, sie sollte neutral bis positiv duften und hätte ich 1) Farbfangtücher vorhanden? 2) welche Umdrehungszahl und Temperatur mag ich für diese Kleidungsstücke umsetzen? 3) welches Mittel mag ich nutzen, flüssig, Pulver, etc.? 4) welche Materialien an Stoffe wären mit den Farben kombinierbar oder auch vom Muster umzudrehen? 5) welche Modelle könnten abfärben, fusseln, wären weiss und Farbe könnte darauf abfärben, etc.? 6) wäre die Maschine im allgemeinen Raum oder nur für mich, bei ersteres ob ein Platz frei wäre und wieviel Zeit benötigt wäre, damit die Wäsche dann nicht nass in der Maschine liegt und du vlt grad bei Termine wärst? 7) mag ich die Wäsche dann in einen Trocknet tun oder an einen Wäscheständer oder Alternativen zum Trocknen tun, könnte Wasser daran den Boden darunter bewässern oder gäbe es an der Waschmaschine eine Pumpen&Schleudern-Funktion? hielte die Wäsche diese Funktion stand oder sollten manche Modelle zuvor schon behängt werden, welche ggf. schon ziemlich trocken wären?
selbst nutze ich 400 Umdrehungen auf 30 Temperatur-Grade, mit 800 Umdrehungen dann die Pumpen/Schleuder-Funktion, behänge die Materialien dann an einen von mir gekauften rollbaren Kleiderwagen. zur Wäsche ergänze ich nur Farbwaschmittel (ca. eine Verschlusskappe) in orange, mehrere Farbfangtücher (ich denke meist, diesmal könnte doch was an Farbe anderswo wiederfindbar sein? ist es jedoch dann bisher nie gewesen) ...ich nutze keine "speziell für weisse/schwarze/intensiv-Farben"-Mittel, auch keine Fleckenentferner. mein oranges Mittel ist Flüssig, ich mag keine Pulver.
bei Zettel/Papier könnten Gedanken sein, dass man entweder diese nochmals bedurchgucken könnte, um sicherzugehen, dass man da nichts invormatives übersehen haben könnte. fände man dies zu aufwändig, es dann gestapelt in noch-hebbare Stapel zusammenzulegen und dann zu den Tonnen zu tragen. bei meiner Post begucke ich es meist beim Postfach, noch bevor ich zB Werbeprospekte zu mir nehmen würde. manche besuchte ich als Gebäude gar nicht erst, deshalb mal an in die Tonne. manche Aktionen und Vergünstigungsstücker liessen mich jedoch nicht den "keine Werbematerialien"-Sticker umsetzen, da sonst diese nützlichen Informationen nicht mehr an mich gingen.
Zettel und Papier könnte auch in einer grösseren Tüte gesammelt werden, würde zB der Blick vor NachbarInnen Unwohl empfunden werden. ich hatte letztens mal 3-5 Tüten an Kleidung in Spendeboxen geben wollen und 3 von 3 Boxen waren zwar vorhanden, jedoch alle befüllt und da es ausserhalb der Erreichbarkeitszeiten oder Feiertage / Wochenende war, konnte ich nicht mal die Befülltheit als Feedback an die Organisation erwähnen, zumindest käme ich dann mehr zur sprachlichen Info dass aktuell kein Gegenüber erreichbar wäre.
#5
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