Hallo Tim,
das Mitglied ist gelöscht, die Beiträge sind aber noch vorhanden. ;-)

Meinen Weg kannst du in meinem Tagebuch lesen. Ich habe zwar schon lange nicht mehr darin geschrieben, aber es zeigt, denke ich, dass man wirklich mit kleinen Schritten starten kann und doch zum Ziel kommt.

Mit dem Eigenlob hast du sowas von Recht. Das stinkt nicht sondern sollte in der Schule als Unterrichtsfach angeboten werden. Im Prinzip können wir uns sowieso nur selbst loben, denn nur wir wissen, was wir geleistet haben.

Bevor du Dinge aussortierst, zu denen du einen engen persönlichen Bezug hast und bei denen du Freude empfindest, solltest du lieber die Dinge aussortieren, die dir nichts bedeuten und über die du dich eher ärgerst. Alles andere kommt dann von ganz alleine.

danke @Anneli,

wenn ich nur kleine Schritte mache, d.h. ich werfe wenig weg, aber es kommt mehr dazu als weg, dann komme ich nicht zum Ziel. Das Wegwerfen muss mehr sein als das, was neu hinzukommt. Auch diese Differenz muß noch größer sein als die restl. Lebenszeit, sonst ist man am Lebensende auch noch nicht fertig. Dann kommt aber wieder der Gedanke, muß ich erst zum Lebensende fertig sein. Dann habe ich doch nichts mehr davon. Also die kleinen Schritte doch noch etwas größer machen. Die kleinen Schritte haben den Vorteil, dass ich länger mich über Erfolge freuen kann.

Was in der Schule alles noch gelehrt werden müßte. Da reicht sicherlich die Zeit dafür nicht aus. Es gilt also, die Prioritäten anders zu setzen. Heute morgen war übrigens Gerald Hüther in "volle Kanne" im Fernsehen. Anerkennung wird nur dann von außen benötigt, wenn vorher eigene Defizite von den Eltern verursacht wurden.

Anneli, was mache ich denn, wenn ich mich über alles freue, was ich habe. Dann kann ich ja nichts mehr wegwerfen. Tja, ich bin eben ein geborener Messie, der sich über jede Kleinigkeit freuen kann.

@Messie @Henni @Draculara und alle anderen. Auch den vorhergehenden Beitrag von Anneli lesen.

viele Grüße
Wolfram

@Wolfram

Genießen!
Wenn du dich tatsächlich über alle Dinge freust, die du hast, dann genieße dieses Gefühl und nach dir die Sintflut. Warum solltest du etwas wegwerfen, das dich glücklich macht? Das macht doch gar keinen Sinn.

Versuch dann einfach, die Sachen so zu lagern und zu ordnen, dass du sie auch sehen und genießen kannst und auch zu ihnen hin kommst.

edit: @all

Natürlich macht es keinen Sinn, wenn man darunter leidet, weil zu viel Kram um einen ist und man geht dann trotzdem 8 Stunden am Tag shoppen oder sperrmüllen und räumt 5 Minuten etwas weg. Das steht natürlich in keinem Verhältnis. Die Babysteps funktionieren also nur dann, wenn man dafür sorgt, dass nicht noch zusätzlich etwas dazu kommt.