Achtsamkeit?

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04.10.2017 12:07
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#6
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@Messie

da ich viel gewinnen will, habe ich viele kleine Sachen. Wenn ich einige kleine Sachen woanders hintue, sehe ich nicht, dass ich überhaupt was gemacht habe. Aber viele kleine Sachen geben auch eine grosse Sache.

viele Grüße
Wolfram


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06.10.2017 08:27
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#7
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@Wolfram @Fraggle @Rainbow-Cloud

Danke Wolfram!

Hm...du möchtest alles im Überblick behalten? Die Kontrolle behalten? Oder habe ich dich nicht ganz verstanden, hab grad das Gefühl das ich dir nicht ganz folgen kann oder was du wirklich damit meinst. Denke so geht es anderen auch gerade die deinen Beitrag gelesen haben, kannst du es uns Bitte mit anderen Worten erklären nochmal?

Herzlich bei Frankfurt am Main
Emin


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06.10.2017 11:21
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#8
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@Messie

wenn ich kleine Sachen habe, kann ich mehr sammeln, denn die Wohnung hat nur eine bestimmte Größe. Wenn ich dann durchsehe, was kann ich aufräumen, wegwerfen, dann dauert das insgesamt länger als bei großen Sachen, von denen weniger vorhanden sind. Beispiel: Die Entscheidung, einen Tisch woanders hinzustellen, fällt leichter als für 50 paar Schuhe einen neuen Platz zu finden. Ein Tisch woanders hingestellt, sehe ich, ist aufgeräumt, 1 paar Schuhe woanders hingestellt, sehe ich nicht, fällt nicht auf, im Gegenteil, ich muß diese dann suchen, also noch nicht aufgeräumt.
Bei einer begrenzten Zeit ist das Aufräumen kleiner Sachen schwieriger, weil die neuen Orte alle gemerkt werden müssen, also nicht einfach irgendwohin, sondern achtsam, wo ich die Sachen hintue.
Wenn ich viel gewinnen will, kann ich nicht 100 Tische kaufen, sondern eher 100 paar Schuhe oder 1000 Ohrringe für den gleichen Platz.

Jetzt besser verstanden?

viele Grüße
Wolfram


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06.10.2017 15:05
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#9
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@Wolfram @Messie

Lieber Wolfram,

Maria Ward war eine Nonne im 17.Jh. Sie hat sich dafür eingesetzt, dass Mädchen eine bessere Bildung bekamen. Zuviele Gegenstände waren damals sicher kein Problem. Vielleicht meinte sie eher, dass die Arbeit sorgfältig und genau gemacht wird und dass man sich an den kleinen Nettigkeiten des Lebens freut, der Blume am Wegesrand z.B.


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07.10.2017 01:30
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#10
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@Wolfram

Lieber Wolfram!

Zitat von Wolfram im Beitrag #8
Jetzt besser verstanden?


Ja Danke dir, nun hab ich es verstanden, dein Beispiel leuchtet mir ein.


@Kräuterfrau

Liebe Kräuterfrau!

Zitat von Kräuterfrau im Beitrag #9
Maria Ward


Ich hab mich da etwas reingelesen und muss sagen WOW diese Frau wirkt so sehr noch in unsere Zeit hinein mit dem Orden den sie gegründet hat Congregatio Jesu im Jahre 1609. Über 4000 Mitglieder sind in sozialen Bereichen wie in der Flüchtlingsarbeit und auch in der Prostituiertenhilfe plus in den Slums / Favellas mit helfender Hand tätig. Ich finde sowas sehr gut, meiner einer gibt als Springer, Aushilfslehrer Deutschunterricht an Flüchtlinge. Ich schlage euch das auch vor, wenn ihr eine Möglichkeit seht soetwas zu tun dann ergreift diese Chance. Menschen zu helfen die in Not geraten sind, die ihre Heimat durch Krieg verloren haben, in dem Rahmen helfen in dem man kann ist eines der höchsten Sozialen Möglichkeiten die wir haben finde ich. Nun wie kann ich Arabischen Kindern Deutsch unterrichten? Ganz einfach, ich hab ja in den Jahren in der Koranschule in der ich war in meiner eigenen Kindheit und Jugend auch Arabisch lesen und schreiben gelernt, kann eh nur lesen und schreiben eigentlich und nicht viel mehr als unstudierter, doch wer hätte das damals gedacht das ich das mal einsetzten könnte um Kindern wiederrum Deutsch zu lernen. Ja das Leben steckt voller Überraschungen, voller Chancen, voller Glück wenn man achtsam ist, dem Leben positiv aufgeschlossen ist, sein Glück auch annimmt. JederTag ist ein Geschenk. Lasst uns dankbar sein.

Herzlichst
Emin

P.S. Ich weiss das ich zum ausschweifen neige in meinen Beiträgen....


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