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die negativen Seiten eines Minimalisten
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@Draculara
Liebe Draculara!
Zitat von Draculara im Beitrag #35
Der Minimalist hat nur das, was er braucht.
Stimmt das sehe ich an mir, nur komme ich ins nachdenken grad. Ich bin ein Messie das weiss ich so caotisch wie ich bin sogar sehr, doch das innerlich, äusserlich bin ich ein Minimalist. Wie kann das zusammenpassen`?
Herzlichst zu dir nach Hannover
Emin
#42
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Zitat von Messie im Beitrag #39Zitat von Rainbow-Cloud im Beitrag #34Du meinst den Misserfolg vermeiden? Ja wenn man dennoch weitermacht mit seiner Sache wenn Rückschläge kommen zollt das von Stärke finde ich.
Misserfolg "umgehen"
vermeiden meinte ich, stimmt. wobei "umgehen", finde ich vom Wort positiver klingt, als "meiden" allgemein ...auch wären nähere Gedankengänge anderer Situationen zB in diesem Thread erwähnt: Verbal und Nonverbale Kommunikation
Zitat von Messie im Beitrag #39
Doch wenn man weniger hat merkt man glaube ich den Verlust noch schneller und kann auch dann schmerzhafter sein denke ich.
ich merke durchaus, würde ich von etwas weniger haben, jedoch motiviert es mich allgemein, beim wenig Besitzen, auch auf meine Gegenstände und Objekte zu achten, zB meine Kleidung trägt wann eher Schweiss des Tages mit sich, weder Flecken von Wiesengrass, Erde, etc. und manchmal hingegen Risse, wobei einmal sogar bloss von ein paar Stunden, wurde in der Boxershort ein Riss von der Jeans erzeugt (wie, war jedoch bisher noch unklar?)
Zitat von Messie im Beitrag #39
Deine Frage: spätestens da würde dann das Klischee über das Geld widerlegt sein, finde ich?
Kannst du das Bitte näher beschreiben wie du das meinst?
um mich mit dem Absatz des eigenen Beitrages mal zu tippen, damit (neue) lesende Personen mehr den Zusammenhang erkennen könnten:
Zitat von Rainbow-Cloud im Beitrag #34
denn MinimalistInnen haben (denke ich) bei weitere Besuche auch nicht viel mehr oder Gegenstände anderswo platziert ...könnte zwar auch vermuten lassen, die Person hätte wenig Geld, wobei würde man genauer nachfragen und hören, dass die Person auch bei kostenlose Objekte nicht viel für sich entdecken würde, spätestens da würde dann das Klischee über das Geld widerlegt sein, finde ich?
ich meinte, dass ich zB öfters mal als "hat wenig Geld" betitelt wurde, wobei mein Argument war: auch beim Gebäude mit kostenlosen Inhalt (wo ich meist unterstütze), finde ich nicht viel an Objekte oder Klamotten, welche ich für mich besitzen mag ...demnach wirkt es (finde ich) dass nicht jeder Minimalist zwingend wenig Geld hätte, denn wäre etwas kostenlos, wäre es ohne Geld zu haben und würde man es dennoch nicht für sich haben wollen, würde es eher nicht am Geld liegen. ich würde jedoch auch, wären es nicht Secondhand (schon mal genutzte Objekte), nicht immer für mich haben wollen, wenn es sogar neu und originalverpackt gratis wäre. bei mir wäre es nicht "weniger Wert", würde ein Objekte zB eine CD, ein Film, etc. als "funktioniert" betitelt, schon mal geguckt und zB unzerkratzt sein. ich finde: solange Personen die Szenen nicht aus den Film wegschnipseln und ich dann zB nur den Vorspann und Abspann darin wiederfände, würde ich schon mal beguckte DVD's durchaus auch nach anderen Personen gucken oder anderen die DVD leihen, etc.
übrigens noch was Positives: gestern vom Gebäudes der kostenlosen Gegenstände zu mir zurückgekehrt, sah ich einen wiedererkennenden Mann, welchen ich meist ein Croissant anbiete. ich nannte ihm die Worte, dass ich leider grad keins mithätte (da ich zuvor überlegte ob ich welche mithatte und mir dann einfiel, dass ich zu mir gehen könnte und ihm eins bringen), er sprach ca. 2 Stunden mit mir, zuvor jedoch meinte er, dass er positiv-gestimmt mich nicht vom Schlaf abhalten würde, da es schon spät wäre ...es war ca. 21:00 als ich dort ankam, wobei ich dann nur noch einen Fussweg zu mir hatte. ich meinte dass es okay wäre und ich ihm gerne zuhöre. auch fand ich super, als er dann zB mehrere Semmeln, Käse oder auch ein Getränk von vorbeigehenden Personen bekam, er berichtete mir über seinen Alltag, auch nannte ich ihm Ideen von Gebäude wie des unterstützenden dass es dort Kleidung gäbe und in einem anderen kostenlose Speisen. er erwähnte zuvor zwar, er wäre manchmal in Zelte übernachtend und hätte auch Dusche und manchmal einen Job verfügbar, dennoch dachte ich neben dem Zuhören, kämen auch positive Worte von mir toll an.
er sprach ca. A2 - B1 deutsch und ich hörte ihn auch während die U-Bahn öfters mal in der Nähe stoppte und Fahrgäste ein/ausstiegen liess. viele Leute gingen bloss vorbei und mein Gegenüber berichtete dann auch, ein Kumpel von ihm getroffen zu haben und welche Sprachen er spricht. meine Gegenfrage war zB, ob er auch englisch spricht (denn "deutsch" wäre hinfällig als Frage, wenn er grad diese Sprache mit mir altiv spricht). er meinte glaube ich serbisch, kroatisch, bosnisch zu sprechen, eher wenig englisch und manche Zahlen notierte er mit den Finger Richtung Boden. ich fragte auch, ob er morgen wieder hier wäre und er nickte. ich notierte ihm auch mit meinen Finger die mündlich-erwähnte Uhrzeit, da er meinte gegen 18:00 oder 19:00 hier zu sein und ich meinte als Argumnet, warum ich erst gegen 21:00 hier wäre und als ich 21:00 sagte und am Boden notierte (mit dem Finger, nicht mit einem Stift), meinte er auch, dass er die Zahl versteht. interessant fand ich auch ein Klischee, dass manche nicht-deutschsprachige "fünf" mit "u" aussprechen. in einem Job hatte eine Person mal diese Frage gestellt und zu einem Gegenüber gemeint: sag doch mal "5"? der Gegenüber sprach die Zahl mit "ü" und erstere Person übersascht, wow ich dachte viele meinen eher "funf", warum auch immer? @Messie, wie findest du dieses Klischee, dass manche "ü" bei zB dieser Zahl oder allgemein nicht so einfach auszusprechen fänden? ich finde, denn bei "e" und "ä" oder "i" und y", etc. merkt man es beim Sprechen nicht, nur würde man es schreiben, sehe man die buchstablichen Unterschiede.
auch fand ich toll vom sich selbst alsobdachlos bezeichnenden Gegenüber, dass er gestern abends bis ca. 23:00 mit mir quatschte und ich ihn wahrscheinlich heute wieder treffen werde und er berichtete mir auch vom Alltag der Essenssituation und dass er gerne Sport, wie Fussball und Autofahrten im TV guckt, wie die Speisen bei unterschiedlichen Organisationen ausgegeben werden und dass eine ihm nicht so gut bekäme, auch die Sympathie nicht allzu nett an die obdachlosen zu sein wirkt.
er berichtete auch von weibliche Gegenüber, zB mit Foto ihrer Kinder und dass sie um Geld suchen. er sprach diese als selbst-obdachlose Person mal an und meinte dass manche meist gar keine Kinder zu haben schienen. er berichtete auch über die Schilderung, warum diese Personen statt Essen nur Geld entgegennehmen würden ...finde ich spannend selbst von obdachlosen Personen zu hören, immerhin verstehet er eher mehrere Sprachen und könnte sich dann mehr unterhalten oder Fragen stellen, die Rückmeldungen aktiv verstehen, etc. als ich.
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@Rainbow-cloud @Messie @Draculara
ich hatte als Jugendlicher einen Spielschrank und einen kleinen Kleiderschrank. Ich hatte einen Alltagsanzug und einen Sonntagsanzug. Ich verdiente etwas später 400 DM/Monat. Als ich mit meinem Alltagsanzug über einen Zaun kletterte, bekam die Hose einen Riss. Ein neuer Anzug hätte ca. 150 DM gekostet. Was hättet ihr gemacht, neuen Anzug kaufen oder mit Riss rumlaufen? Mein Gedanke damals, war, nur weil ich über einen Zaun geklettert bin, soll ich einen neuen Anzug kaufen? Für mich stand nicht der Riss im Vordergrund sondern das Kletterereignis.
Später habe ich viele Leute mit kaputten Jeans rumlaufen sehen, was mich darin bestätigte, dass so ein kleiner Riss doch nicht so schlimm sein könnte.
Heute sehe ich alles anders. Ich laufe so rum, wie es mir gefällt. Wenn es andere stört, ist das deren Sache bzw. deren Problem.
Auch, wenn sich heute Leute über mein Grundstück ärgern, so hat mir noch keiner gesagt, wie sie es haben wollen und ob sie ihren Wunsch bezahlen würden. Und wenn alle unterschiedliche Wünsche hätten, dann geht das nicht, alle Wünsche zu erfüllen. Also mache ich das so, wie es mir passt.
Hier passt vielleicht die heutige Fernsehsendung hin, SWR 22,00 Nachtcafe, Thema heute. die Blicke der anderen.
Diese Sendereihe vom Nachtcafe gefällt mir immer sehr gut, weil es da um ein Thema geht, worin unterschiedliche Leute eingeladen werden. Andere Talkshows haben kein Thema und sehe ich daher seltener.
Die Sendung wird am folgenden Samstag 10,15 wiederholt und ist auch in der Mediathek zu sehen.
viele Grüße
Wolfram
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Die Kleidung war eigentlich nicht immer mein Thema, oder sagen wir, es war deshalb eines, weil die anderen nichts anderes als Kleidung interessant fanden. Für mich wurde es zum Problem, wenn sie an meinen Sachen rum meckerten. Am meisten kam: "Deine Hose hat Hochwasser", denn 7/8-Größen waren damals noch nicht "in". Des öfteren kam: "Wieso ziehst du denn immer Röcke an? Ist total unpraktisch. Wir laufen doch alle in Hosen rum", so dass ich meine Mutter bat, mir Hosen zu kaufen, das war in der Grundschule. In der Realschule hatten alle Blue Jeans an und ich zog noch Stoffhosen an, weil ich immernoch dachte "hauptsache Hosen", dann kam auch wieder Gemecker, was ich denn für Hosen anzöge, und bat meine Mutter, mir Jeans zu kaufen, die damals (1975-1976) noch schweineteuer waren. So fand ich die Kleidung nur als praktisches Mittel gegen Kälte und Haut-zeigen angebracht, Haut zeigte ich sehr sehr ungern und besonders ungern fiel ich auf dem Schulhof auf, was anscheinend hauptsächlich an meiner Größe und meiner Kleidung lag. Auch kleine Menschen fallen irgendwie auf. "Oh süß guck mal, ist die klein", kam mal. Für Mode habe ich mich an sich nie interessiert, ich wollte nur anziehen, was alle anziehen und in der grauen Masse untertauchen.
Große Auswahl hatte ich nie und musste sogar an mein Sparbuch gehen, weil das Taschengeld (damals 30 DM in Monat) nicht ausreichte für eine neue Hose und 2 neue Tshirts, und da ich noch wuchs, brauchte ich beides öfter, so dass ich auch mal alleine in die Stadt ging und mir was kaufte. Deswegen gab es tierischen Ärger mit den Eltern. Waren 2 Tshirts in der Wäsche, hatte ich nur noch 2 anzuziehen, bis die trocken waren. Hosen hatte ich jede Woche eine anzuziehen und insgesamt immer 2 passende. Irgendwann kam ich in die Lehre und verdiente in beiden Lehrjahren wegen der Versicherungspflicht nur 300 DM, wovon ich Benzin und Kleidung bezahlte.
Natürlich wollte ich später alles wieder aufholen und begann, Kleidung in Katalogen zu bestellen und später auch zu sammeln. Anfangs habe ich nach Diäten, wenn ich toll abgenommen hatte, die weiten Sachen in die Altkleidersammlung gebracht, bis mein Vater einmal sagte: "Schmeiß nicht alles weg, wer weiß, vielleicht wirst du ja wieder fett". Was auch geschah, also habe ich irgendwann die zu engen Sachen entsorgt und die weiten Sachen behalten, so habe ich mich indirekt falsch programmiert in den Jojo-Effekt nach dem Motto: Wirst ja eh nur fetter statt schlanker. Dass es anders geht und es nicht so schwer ist, auf bestimmte Nahrungsmittel zu verzichten, habe ich erst im Februar gemerkt, seitdem ist die Migräne und die Arthrose fast weg. Die vegetarische Ernährung bringt eben einige Vorteile mit sich. Es fehlt eigentlich nichts, außer in Restaurants auf der Speisekarte, kommt aber auch drauf an, wo man essen geht.
Draculara
http://www.draculara.de
http://messie.bplaced.net/messie
Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen
#45
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Wolfram, gab es denn neben "mit dem Riss klarzukommen" und "einen neuen Anzug zu kaufen", denn nicht auch "den Riss selbst zu nähen" oder "nur eine passende Hose neu zu kaufen"? beim Nähen wäre immerhin nur eine Nadel und ein Faden und wäre der Riss nicht allzugross, einfach mal probieren und falls es nicht klappt, könnte immerhin dann später noch eine neue Hose gekauft werden, finde ich.
als Tipp: bei einer aktuellen Gruppe wurde ich bei meiner Rückmeldung "ich mag meine Hemden von langarm auf kurzarm nähen probieren", mit u.A diesen Antworten positiv gefragt, ob ich denn "von null" alles hören mag, zB wie man näht, welche Schnitte es gäbe, etc. oder "was aktuell benötigt werde"? ich argumentierte letzteres wäre toll und bekam passende Infos, erfragte auch offene Fragte und bekam auch hierzu Details genannt. ich hatte dann bemerkt: ich müsste aussen nähen, da meine Naht dort toller als von innen aussehe und auch das Stecken mit Nadeln dauert bei mir aufwändig lange, deshalb verkürzte ich diese Umsetzung und bekam sogar auch Handschuhe hin, auch wenn meine Gegenüber argumentierten: nee, ist nur schwierig hinzubekommen. komisch, ich schaffte es und eine andere Person gefragt, erkannte ohne dabeizusein, eher das eigentliche Original, als wäre es meine ummodellierte Version (demnach wurde meins als eigentliches Original gedacht).
selbst mag ich auch (und das fiel mir erst kürzlich vermehrt auf, auch dachte ich es hier noch gar nicht erwähnt zu haben) dass zB keine Steine sich in meinen Schuhsohlen an der Aussenseite befinden und auch vom Boden bei Fliessen und allgemeinen Boden (ich mag und habe auch keinen Einzelteppich oder fixierten Teppichboden) mag ich in den "Verbindungslinien" keine Staub, Essensreste, Krümel, etc. und dies könnte demnach manchmal dann auch schon teils aufwändig sein, mehr Minimalist als Normalo zu sein, finde ich?
@Draculara, interessant dass Leute meinten, warum diese Hosen-Materialien oder in spezifischer Länge (ich dachte, unpositive Personen würden eher auf Risse, Flecken, etc. aufmerksam machen und das dann auch unpositiv formuliert)? in Wien gäbe es zB das Klischee, dass jugendliche weibliche Personen gerne bauchfreie Shirts anziehen, manchmal ohne Ärmel und mit einem Bauchnabelpiercing kombiniert, vorallem auch bei kältere Jahreszeiten, bloss weil es für manche toll aussehen würde.
übrigens mag ich auch keine Flecken an meiner Kleidung, kleinere Risse wären manchmal okay ...wobei letztens eine Jeans für ein paar Stunden getragen und warum auch immer, danach in der Boxershort einen kleinen Riss entdeckt. der befand sich dort zuvor noch nicht und der war mir auch nicht grad top-sympathisch.
beim schmäler-nähen von Kleidung war übrigens auch meine Idee: karierte Hemden müssten dann vom Muster auch "übereinstimmend" von den farblichen Karos passen. demnach nicht allzuperfekt-gerade genäht, eher von der Optik dennoch toll aussehen.
zum Abnehmen dachte ich noch zu ergänzen: ich könnte mir für mich weder eine Diät vorstellen, noch "cheat days" zB wo man bei weniger-essen an manchen Tagen mehr zu sich nehme, etc. ich mag einen Stil finden, ohne Tee's Kapseln, Medikamente oder spezifischen Verzichten auf Lebensmittel oder Getränke klarkommen. ich gucke eher nur bei feste Nahrungsmittel auf Kalorien und dann auch auf die "pro 100ml"-Einheit, ohne dass ich berechne: "pro Stück" oder "als ganze Packung", denn ich plane auch nicht, wieviel mag ich davon essen, sondern lasse mich inspirieren, bis wann ich das Kauinteresse nicht mehr empfinde. ich könnte auch keinen Heisshunger bekommen oder aus Frust essen, denn wozu etwas essen, womit ich Negatives verbinde?
seit ca. 1 Jahr wüsste ich meine Kilos nicht, wobei ich an Jeans merke, dass mein Körper sich schmälert ...wäre doch toll, würde meine Kleidung das ebenso ohne Nadel und Faden hinbekommen?
beim Essen esse ich übrigens auch langsam und eher wenig. ich designe gerne selbst anstatt essbare Komplettitäten zu kaufen. eine Mikrowelle hätte ich nicht, jedoch auch sind bei zB Bluttests meine Werte toll und im Normalbereich. ich hörte, dass ein menschlicher Körper Vitamine, Minderalstoffe, etc. benötigen würde, ich hingegen gehe eher nach: Ruhe geben, Stress vermeiden. Essen mit positiven Gedanken zu sich nehmen und bei mit ist auch dass ich den zB praktischen Arzt nur manchmal im Jahr besuche und das dann meist weil ich mehr über meine Defizite erfahren mag und eine Überweisung abhole.
von der Kleidung passte mir kürzlich eine als "164"-benannte Jeans, wobei auch "31" passt mir nicht jedes Modell (2 probiert, eins passte, die andere Jeans jedoch passte dann nicht) und "33" als Grösste der Breite passte dann schon auch. einen Sweater oder ein Shirt passte mir auch mit ca. der Grösse "152", wobei Verwunderung: die Ärmel passen bei langarm sogar knapp, nur ein paar cm kürzer, jedoch nicht um einiges länger wie bei zB "M"-beschrifteter Kleidungsmodelle.
zu Lebensmittel als Beispiel: was wenn zB Kartoffelchips "pro Portion" mit Kalorien beschreiben, jedoch eine Person aktiv versuche zB ein Chips pro Tag zu essen, würde er / sie sich vorgenommen haben, grad Chips essen zu wollen? was wenn ich als Minimalist vor zB verpackter Ware beim Kaufen Unsicherheit als Gefühl empfinde, da ich dem Verfallsdatum nicht traue und Schimmel vermute? vom Geruch und Geschmack könnte ich es nicht erkennen, demnach müsste ich dann auf die Augen vertrauen und ich denke, deshalb gucke ich bei zB Gebäck und Brot-ähnlichen Objekten, vor ziemlich jeden Nehmen, ob sich inenrhalb von Stunden nicht einfach so mal Schimmel daraufplatziert hätte. ich hatte jedoch auch mal geruchlich eine Gärhung bei Getränke oder auch Brot wahrgenommen, das wunderte mich dass bei beiden Situationen eine normal-riechende Person es hingegen nicht entdeckt hatte und auch mit diesem Defizit konnte ich visuell Schimmel öfters mal vor diesen Personen erkennen.
ich denke dass manche Defizite, auch Übergesicht oder eine Sehschwäche, etc. durchaus Vorteile haben könnte, sie zu entdecken wäre dann bloss das Hindernis, Interesse für die Umsetzung zu finden :-) und dann noch an @Messie, dich hier nennend, falls du mitlesen magst?
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