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Ich kann den Zustand nicht halten ....
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nein,
bitte um geduld mit dir, denn hast reichlich geduld gehabt deinen zustand zu errichten, dann ist geduld ein Faktor, der auch im "Unwohlsein" hilfreich sein kann.
und akzeptieren, dass deine Situation ist wie sie ist, gehört dazu. dieses akzeptieren, ist oft hilfreich, ehe sich Veränderung zeigt, die im äusseren und inneren stattfinden kann.
akzeptieren heisst nicht, einverstanden sein, heisst nicht, dass du keine Veränderung machen kannst. sondern die Realität im heute anerkennen und akzeptieren.
deine verzweifeltes unwohlgefühl kenne ich zu gut und es ist schwierig, dass umzuwandeln.
da kann die erste Veränderung beginnen, wenn du dich auf so "unsinnige" (wie es für dich scheinen mag) Experimente einlassen magst.
viele grüsse
sonja
#47
Stimmt, zunächst könnte man denken, was solls,alles aussichtslos......und von heute auf morgen wird keiner Messie und schon garnicht
wird so etwas bewusst beschlossen.................jedenfalls kann ich mir das nicht vorstellen.
Dein Bild von der Rolltreppe gefällt mir übrigens sehr gut,könnte von mir ein,hihihihi.......also ich sehe das so:.... so wie sich bestimmte Krankheiten
oder Gewohnheiten über einen längeren zeitraum einschleichen, genauso lange oder noch länger dauert der Heilungsprozess.
Doch das wollte ich nicht wahrhaben. Als ich denn endlich erkannt hatte, so geht es nicht weiter, da dachte ich ,ich brauche
mir nur fest vornehmen, es anders zu machen und dann wird das schon gut werden. Und wunderte mich, dass ich zunächst
schneller mit meinen Kräften an Grenzen kam, als ich mir vorgestellt hatte. Das lag unter anderem daran, dass ich paralell zur Umgebung
oftmals auch im Inneren aufräumen musste und das tat weh und das blutete vielleicht auch. Tja,ich hatte zu lernen : innere Wunden brauchten ebenso ihre Zeit
zur Heilung wie ein aufgeschlagenes Knie...............und je mehr ich auf diesem Wege weitermachte,um so mehr kam ich voran.
Nun ist es wahrscheinlich auch noch ein Unterschied, ob man allein lebt oder in Partnerschaft. Da hat man ja nochmal zusätzlich
weitere Gründe für die Suche nach positiven Veränderungen.........
Ich bin mir jedenfalls sicher, dass Sonja Dich,lieber FAEDT, nicht an den Rand der Aussichtslosigkeit schieben wollte.
Dann wäre der Sinn des Forums verfehlt.
Grüssele Mausohr
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Hallo Funzo,
DRANBLEIBEN !!
Es ist nicht aussichtslos...nur wahrscheinlich total unübersichtlich...ich möchte jetzt meine Entmüllungsgeschichte nicht erneut niederschreiben, nur falls Du sie noch nicht gelesen hast...sie steht in Sonjas Thread Selbstwertschätzung...
auch ich habe trotz Erfolge bei meiner Entmüllung immer wieder Rückschläge...Hilflosigkeit...lähmende Müdigkeit und was weiß ich noch alles erlebt...
ich weiß, ich wiederhole mich...nicht nachlassen...mach einfach irgendwo weiter und schaffe das was Du aussortiert hast SOFORT aus der Wohnung...dann brauchst Du Dich damit in der Wohnung nicht mehr befassen.
Ich unterstütze Dich in Gedanken...Du machst das schon...und die Pausen nicht vergessen, die sind wichtig, Bessie
#50
Liebe Funzel,
auch ich möchte Dir Mut zu sprechen. Glaube mir es wird, aber Du muß Geduld haben. Auch ich mußte das oft schmerzlich an meinem Rücken lernen. Sonja wollte Dir mit dem Satz eigentlich auch nur zu verstehen geben, das man sich auch nicht von heute auf morgen so schlimm zustellt, zumüllt. Dann sollte man auch nicht erwarten das man das Durcheinander auch in wenigen Tagen beseitigen kann. Es wäre schön wenn es so wäre.
Bei mir hat es ganze 3 (DREI) Jahre gebraucht bis ich für mich überhaubt erkannt hatte, das ich ein Messie bin. Nun bin ich dabei alles wieder in Ordnung zu bringen. Das ich nun zu Weihnachten in einem aufgeräumten und mit Möbel bestücktem Wohnzimmer sitzen kann, ist mehr dem glücklichen Umstand zu verdanken, als meiner Schaffenskraft. Aaaaaaaaaaaber das Wohnzimmer ist nun auch der einzige wirklich aufgeräumte Raum in der Wohnung. Küche, Schlafzimmer und auch der Raum von Herbert sind durcheinander und kommen im neuen Jahr dran. Ich setze mich nicht mehr unter Druck und das solltest Du bitte auch nicht. Wie Bessie schon gesagt hat; die Pausen und Erholungszeiten nicht vergessen. Sie sind so unendlich wichtig, wenn man ausgelaugt und müde ist, schwindet auch die Motivation etwas zu machen. Auch das mußte ich schmerzlich lernen. Gerade habe ich wieder so eine Phase. Die letzten Wochen waren einfach zu anstrengend und stressig für mich, also ist jetzt über die Feiertage Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe und Erholung angesagt, damit ich im neuen Jahr mit neuer Kraft, Energie und Motivation weiterrödeln kann und auch will.
Ich wünsche Dir erholsame und auch besinnliche Feiertage und viel Erfolg für 2014
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