Doch noch nicht so viele, wie ich dachte ... habe erst einmal das Altpapier in einfachen Einkaufs-Plastiktüten eingesammelt ... das waren vier der "großen Sorte", vollgestopft (sauber zusammengelegt, wegen Platzersparnis), und habe diese heute beim Rausgehen mitgenommen.

Es kam, wie es kommen mußte, "Frau Nachbarin" eine Etage drunter, steckte in "hocherotischem Schlafanzug incl. Morgenmantel" (nein, eher das komplette Gegenteil ... man benötigt mehr Zeit, um sie herumzulaufen als über sie drüberzuspringen - ein ewiger Quell der Appetitverderbung...) den Kopf aus der Tür.

Ich sagte nur "Guten Morgen!" um 10:30 Uhr, und sie brabbelte sich was in ihrem Damenbart. In der Altpapiertonne war nur noch wenig Platz - zum Glück - hatte eigentlich geplant, die Tüten ein weiteres Mal zu verwenden ... das hätte aber dazu führen können, die Inhalte nochmal zu analysieren, was mir dadurch erspart blieb. Ich weiß ja, das es nur Altpapier gewesen ist. Ewige "Verlustangst", verdammte.

Dann habe ich mich um den Boden gekümmert. Dabei unterschiedliche Müllsäcke gefüllt, für jeden Raum einen, damit ich selbst sehe (Kontrollzwang?), wie viel da rumliegt. Die erste Bücherkiste ist auch ausgepackt, muss erst mal Platz im Bücherregal schaffen - das bedeutet nicht "ausmisten", sondern ordnen und sortieren. Dafür benötige ich Platz, den ich nun auf dem Boden habe. Dann wird wieder eingeräumt ... und der Boden ist wieder frei. Ein tolles Gefühl!

Die Frage ist doch eher, liebe Sonja, wie man einen "gefüllten" Müllbeutel definiert. Drei zu einem Drittel gefüllten sind entweder drei oder einer ... für mich sind Erstere ein größerer Erfolg als Letztere. Auch darum, weil ich pro Raum sehe, es ist
-noch Platz, weil noch etwas zu tun ist und
-viel geschehen, es liegt aber noch Arbeit vor mir.

Besser als "ein voller Beutel, viel geschafft, Pause verdient" oder "Erst ein Beutel voll, schaffe ich nie!".

Jeder Jeck ist anders... :-)

Hallo @all, ich bin, wie gesagt, gerade auf ein Video gestoßen, und jeder muss wissen, ob er sich das "antun" will.

https://www.youtube.com/watch?v=2XlJmew2lK4 (siehe anderer Faden, in dem ich darauf aufmerksam mache, weil ich denke, dass der Inhalt, die Aussage des Videos wichtig ist).

Ich war die letzten Tage zu faul. Im Verlaufe dieses Videos sind mir aber Dinge klar geworden ... wenn ich Bilder meiner Wohnung sehe, denke ich "ScheiXe, wie sieht es denn "DA" aus, sehe ich die Wohnung mit meinen Augen - alles "OK".

"Fahrer und Beifahrer"-Prinzip, wird innerhalb der ersten Minuten angesprochen.

Alles in allem hat mir das Video zu viel gegeben, um den Link hier in der Tiefe meines Fadens versauern zu lassen, darum habe ich den Link in einem eigenen Beitrag publiziert.

Sollte es nicht recht sein, bitte entfernen.

Ich muss das Video jetzt noch einmal sehen, mit Zettel, Stift und Pausetaste bewaffnet.


@bessi: es waren weniger als zwei, bin nicht stolz auf mich.