@Deborah

Lies einfach mal deine Beiträge, vielleicht klärt das deine Fragen.

Ich habe mich mit niemandem über dich unterhalten, deshalb kann ich nur von dem ausgehen, was du hier schreibst.

Wegen dem "auf die Füße treten":
- Was glaubst du, wie sich jemand fühlt, der seine Kinder nach bestem Wissen und Gewissen aufzieht und dabei auf Discounter angewiesen ist und dann dauernd deine Hetztiraden verfolgen darf, nach denen nur Rabeneltern so einen Schrott kaufen und ihren Kindern anbieten.
- Wie fühlt sich jemand, der treu und brav arbeiten geht und seine Steuern bezahlt, wenn er liest, dass seine Arbeit für dich nicht gut genug ist und du viel, viel mehr willst?
- Wie fühlen sich Eltern, die nicht genug Geld haben, um ihre Kinder auf eine Privatschule zu schicken und dann bei dir lesen, wie grottig schlimm sie sind, dass sie ihren Kindern eine Regelschule zumuten?
- Wie hättest du dich an Emins Stelle gefühlt, als er mit dir telefoniert und sich um dich gekümmert hat und du am nächsten Tag nur geschrieben hast, dass du ja ganz alleine bist und sich niemand um dich kümmert? (Das war übrigens das erste Mal, dass ich ihn ein klein wenig unwirsch erlebt habe.)
- Ich kann dir sagen, wie ich mich gefühlt habe, als ich in meiner Freizeit einen Link für dich heraus gesucht habe und nicht mal ein "Danke" oder ein "Das war lieb von dir" zurück kam. Nämlich ausgenutzt!

Kommen wir jetzt zur Wahrnehmung. Wenn du doch wahrnimmst, dass jemand etwas Nettes für dich tut, warum reagiedasrst du dann nicht darauf, das wäre doch das Natürlichste? Bist du also einfach nur unhöflich oder liegt das doch an deiner Krankheit, die verhindert, dass du siehst, dass das gerade etwas Nettes war? Wenn du einfach nur unhöflich bist, dann ist das eben so, damit kann ich leben. Wenn es aber deine Krankheit ist, dann ist es wichtig, dass dir jemand sagt, dass das gerade etwas Nettes war, weil du nur so lernen kannst, auch positive Erlebnisse in dein Leben zu lassen.

Ach so, bei meinen beiden Beiträge sind jetzt vielleicht die positiven Aspekte nicht leicht zu erkennen, aber sei dir versichert, dass es mir lediglich um ein gutes Miteinander und Verständnis für ALLE Seiten geht.

@Anneli @Deborah @Messie

Liebe Anneli, schöner hätte ich es nicht formulieren können! Danke dir 👍

Liebe Deborah, es gibt einige unter uns, die holen ihr Essen bei der Tafel, damit sie den Monat über satt werden. Was glaubst du, wie sich dein Lamento aus einer solchen Perspektive anhört?

danke @Anneli und @Kräuterfrau

nach dem Krieg gab es nicht soviel Auswahl zu essen. Trotzdem habe ich überlebt. Es hat gut geschmeckt, weil ich nichts anderes kannte. Wir können doch froh sein, dass es soviele Läden gibt mit soviel Auswahl.

viele Grüße
Wolfram.