Scheidung?

10.03.2017 02:41
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#1
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Hallo zusammen!

Nun kein schönes Thema eigentlich doch bei einigen Menschen kommt es vor. Meiner einer ist selbst ein Scheidungsopfer sag ich mal, ich weiss wie es ist und ich weiss im Nachhinein das es besser war, abesehen davon das ich mein Vermögen verloren habe. Es waren verschiedene Phasen, Wut, Trauer und mehr doch man überwindet es leichter finde ich wenn man sich mit anderen darüber austauscht.

Herzlichst
Emin


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10.03.2017 10:32
avatar  Sonya56 ( gelöscht )
#2
So
Sonya56 ( gelöscht )
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Hallo ihr,

das ist jetzt ver-rückt, weil ich war von 1996-1998 in einer sogen. Kurzehe mit einem wesentlich älteren, ständig kränkelndem Mann verheiratet. Damals war ich noch berufstätig und er war bereits in der Frührente. Er kümmerte sich um den Haushalt, Wäsche, Aufräumen (Ordnungsfreak) und ich verdiente die Brötchen, eigentlich eine gute Lösung für mich, weil, wenn ich aus dem stressigen Job nachhause kam, musste ich mich um so lästige Aufgaben wie Einkaufen, Haushalt, Wäsche nicht mehr kümmern, er hatte alles im Griff. Leider war er sehr oft in diversen Krankenhäusern, zur Kur und auch sonst ständig in ärztlicher Behandlung, er hatte, wie sich später herausstellte, Morbus Bechterew und eine Zwangsstörung, die er aber nie akzeptierte.
Er war bereits verwitwet, seine Frau starb nach 12 jähriger Ehe an Krebs, eine Tochter war da, aber die lebte schon mit ihrem Freund zusammen und sie war mehr rund als groß und hatte eine auffallende Ess-Störung mit drastischem Übergewicht.

Wenn ich nachhause kam, wartete ein ausgeschlafener, erlebnishungriger Ehemann auf mich und wollte am Liebsten zum Einkaufsbummel in die Stadt, oder zusammen mit ihm auf seinem heissgeliebten Motorrad, über die Grenze nach Tschechien um auf den vielen Trödelmärkten rumzuhängen und Einzukaufen, Einkaufen das war etwas, was ihm echt Spaß machte und das Geld dazu, hatten wir ja.

Das Dumme war nur, dass meine Interessen ganz anders gelagert waren, ich wollte erstmal meine Ruhe haben, nach dem Job mit den vielen Schichten und den anstrengenden Menschen, seien es jetzt Bewohner oder Kollegen oder Angehörige gewesen.
In dieser Zeit entwickelte sich bei mir eine Art 6. Sinn und ich hatte immer wieder Träume und Visionen, stellte fest, dass ich meinen Ehemann bereits aus einem früheren Leben kenne. In diesem früheren Leben habe ich als Heilerin gearbeitet in dieser mittelalterlichen Stadt, in der ich heute noch lebe. Es war um die Zeit der Inquisitionen und Hexenverfolgungen.

Meinen Ehemann hatte ich damals schon als Patient und er kam sehr oft wegen seiner heftigen Rückenschmerzen zu mir in Behandlung. Ich habe ihm während der Behandlungen immer wieder gesagt, dass er sich auch psychisch nicht soviel aufladen lassen sollte, weil das dann eben auch auf seinen Rücken ginge, schlug ihm vor, einige Veränderungen in seinem damaligem Leben vorzunehmen, um nicht mehr so belastet zu sein, mit seinem Rücken.
Er wollte dies aber schon damals nicht hören und blieb eines Tages ganz aus, vielleicht war es ihm zuviel oder leid geworden, ständig erinnert und ermahnt zu werden, von mir.
Als Heilerin oder "Hexe", wie diese Frauen im Mittelalter auch gerne beschimpft wurden, hatte ich ein schönes, freies Leben mit vielen Katzen und ich war kein Kind von Traurigkeit und genoß mein Leben mit Musik, Tanz und dem Heilen und Kräuterwissen.
Später wurde ich der Hexerei bezichtigt, kam an den Pranger und wurde von einem Inquisitor, den ich in meinem heutigen Leben auch wiedergetroffen hatte ( O Schreck ) zum Verbrennen bei lebendigem Leib an ein Rad gefesselt, gefoltert und verbrannt.
Ich kenne heute noch den Stadtteil und das Haus, in dem ich lebte und die nähere Umgebung der Inquisition.

Als ich meinem Ehemann damals von meinem früheren Leben erzählte, kippte er fast aus den Pantinen. Er konnte und wollte mir einfach nicht recht glauben, hielt das für Spinnerei und schrieb es meiner Fantasie und den Träumen zu, die ich immer hatte.
Etwa zum selben Zeitpunkt, hatte ich plötzlich per Traum Kontakt zur verstorbenen Ehefrau meines Mannes. Sie hatte einige Botschaften für mich, auch an ihn und ihre Tochter, ich habe alle Durchsagen weitergegeben, sie hatten sich auch bewahrheitet, aber mein Ehemann reichte zu diesem Zeitpunkt bereits die Scheidung an. Ich war ihm zu unheimlich und unberechenbar geworden. Die Scheidung war nicht lustig, aber letztendlich war es besser für mich und ihn. Meinen 6. Sinn habe ich jedoch bis heute nicht mehr verloren und ich werde es nie vergessen, wie es war, als ich in dieser Kurzehe zu verstehen bekam, dass wir alle schon einmal gelebt haben und es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir denken und glauben. Dafür bin sehr dankbar.

LG Sonya56

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11.03.2017 06:49
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@Sonya56

Liebe Sonya!

Zitat von Sonya56 im Beitrag #2
In dieser Zeit entwickelte sich bei mir eine Art 6. Sinn und ich hatte immer wieder Träume und Visionen, stellte fest, dass ich meinen Ehemann bereits aus einem früheren Leben kenne. In diesem früheren Leben habe ich als Heilerin gearbeitet in dieser mittelalterlichen Stadt, in der ich heute noch lebe. Es war um die Zeit der Inquisitionen und Hexenverfolgungen.


Oh doch, Bitte lies das mal hier:

www.messieforum.de/t1407f107-lebt-man-als-sich-selbst-oder-eher-der-Menschheit-angepasst-6.html#msg24976

Beste Grüsse
Emin


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14.04.2017 07:52
#4
ho
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wut hilft


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16.08.2018 04:05
#5
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Guten Morgen,

ich finde aber Scheidungen immer als eine traurige Sache.

LG Lorenzo24

Lorenzo24

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