Nicht unbedingt diese Dinge.......obwohl natürlich manche Tandemrunde mir manches Kilo auf dem Körper hätte ersparen können.

Es ist vielleicht eher die Art und Weise, wie ich mit mir selber und mit meinen Schwierigkeiten umgehe.
Es fühlt sich richtig an und dann kommst Du und hälst mir den Spiegel vor und beweist mir, dass ich
nur mein Lügennetz verfeinert habe, so dass ich es nicht als Lügen erkennen muss.

Dahinter steht wohl nach wie vor die Angst vor Überforderung. Dagegen gibt es jedoch eine "Medizin" :
Die Aufgaben in kleine Einheiten zerlegen und Pausen machen.

Das ist das eine und das andere ist natürlich die emotionale Geschichte mit den Eltern und der Schwiegermutter.
Ich kann und will , was diese Dinge betrifft, nicht zum gleichgültigen Eisblock werden, doch ich weiss ganz genau,
erst brauche ich einen guten Hintergrund.......also dass ich alles im Griff habe im eigenen Haushalt, dann kann ich sehen,
was ich noch an Zeit und Kraft für meine lieben "Altchen" aufbringen kann.

Ich mach jetzt was und das andere werde ich im Gebet "verarbeiten". Hab nochmal geschlafen.
Eigentlich wollen wir morgen einen ganzen Tag unterwegs sein, erst nach ausserhalb zum Gottesdienst und abends
in Berlin ins Deutsche Historische Museum zu einer Sonderführung mit Gebärdensprache. Doch im Radio hörte ich gerade, dass
auf etlichen Schienennetzen gebaut wird. Nee danke, xmal umsteigen machen wir nicht mit.
ist auch für mein Kreuz eine Zumutung.
Najut, denn bleibt vielleicht noch etwas Kraft übrig für eine Tandemrunde.

Grüssele Mausohr

so nicht....carry, dann bleibe ich weg.
(soo doof bin ich sowieso nicht,trotzdem ist es nicht in Ordnung.)
Mausohr

Auch wenn Du,Carry, mit Deiner Bemerkung bei mir Ärger ausgelöst hast, so
muss ich Dir trotzdem dankbar sein. Du hast mich darauf aufmerksam gemacht,
dass ich auf für meine Seele gefährlichem Pfad unterwegs bin.
Plötzlich ist mir klar, dass das Aufräumerthema, das für andere Menschen nur ein Thema unter vielen ist,
zum zentralen Thema meines Lebens geworden ist, über das ich mir Aufmerksamkeit und Zuwendung
holen möchte.......so nach dem Motto wasch mir den Pelz,aber mach mich nicht nass.

Es ist schon fast vergleichbar mit einem Suchtverhalten. Da wird den Beteiligten irgendwann klar,
dass sie dem Süchtigen ihre bisherige Menge und Intensität an Aufmerksamkeit entziehen müssen,
damit dieser endlich erkennt, dass er für seinen Mist gefälligst selber die Verantwortung übernehmen muss.
Man kann dann als betroffener Fragen stellen und Antworten bekommen, doch die Beziehungsebene läuft
auf Sparflamme oder wird verweigert.............bin ich hier auf der richtigen Spur ?

Na wenn das so sein sollte, ist mir klar, warum ich keine freunde habe. Ich habe nix zu erzählen
ausser übers oft misslungene Aufräumen und andere Minuspunkte......Ausdruck von immer noch stark vorhandenen Ängsten.
schade.

Mausohr