der eigene Maßstab

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06.09.2017 02:11
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#11
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@Ordnung @Kräuterfrau @Rainbow-Cloud @Fraggle @Wolfram

Lieber Robert!

Ich weiss ja das du ein Handwerk erlernt hast wo man mit den Händen arbeitet. Doch eine Werkstatt bei dir im Millionärsviertel? Lieber nicht denn die beschweren sich deine Nachbarn bei dir, die wollen bestimmmt kein Kundenverkehr...doch ich hab eine Idee, du machst einen Luxuswagen Verleih auf, das erste Auto ist dein Maserati.

Nee bleib lieber bei dir im Büro, das kannst du gut, liegt dir und wir beide sind nicht mehr die Jüngsten ....lieber mit dem Kopf arbeiten, für körperliche Arbeit sind wir nicht mehr so gut geeignet finde ich. Das überlassen wir den Jüngeren...

Herzlich zu dir nach Sylt
Emin


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15.11.2017 10:13
#12
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Zitat von Ordnung im Beitrag #7
man sollte gewissen Bestand an Werkzeug haben, ich träume von einer Werkstatt, zusätzlich zu meiner Immobilienfirma, vielleicht was mit Moebel aufbereiten machen oder so.

@Ordnung, wieviel würdest du als erwähnte Materialien denn als Werkzeug für dich haben? bei mir wäre eher der Wunsch nach Reduzierung der nächst-grössten Werkzeugteile und hingegen zB mal eine Grösse überspringen, denn manche Schraubendreher als "x"-Form, könnten immerhin auch mit einem "-"-Schraubendreher entfernt werden :-)

bin auch gespannt, wieviel @Messie an Werkzeug hatte oder aktuell hätte, ob er eher Werkzeug ausleiht oder vlt mit 3D-Drucker erwähnte Gegenstände als Ersatz druckt, anstatt sie als Metall-Variante sich zu kaufen oder zu borgen? da übrigens "klischeehaft" Werkzeug für Männer wäre, zB Handtaschen, Schmuck, Schuhe und Make-Up eher für Frauen ...hätte denn aktuell deine Frau oder du selbst @Messie, mehr Werkzeug bei euch lagernd? denn als Minimalist mag ich beispielsweise eher wenig von allem und heute ist auch ein Tisch weniger, die Platte davon plane ich jedoch als Schutz des Bodens noch zu nutzen, denn die ex-Mitbewohnerin sucht immer noch nach Tage und Uhrzeiten, wo grad mein Lift nicht grad repariert werde oder grad ausfiele. vor ein paar Tage war erneut wieder was beim Lift als Problem und fiel er abends wieder aus.

hättet ihr (die Frage ginge an alle) denn Tipps, wie könnte man planen, wenn man eher in einem höheren Stockwerk wohne und einen Umzug vorhätte? was wenn der Transport von einer Firma wäre und man erwähne öftere Probleme oder Ausfälle des Lifts, müsste man denn bei erst am selben Tag entdeckte Nachricht, wenn der Lift ausfiele, dennoch die Umzugskosten zahlen? würde man statt einer Absage auch die Einzelteile von der Firma um den zuvor-besprochenen Gesamtpreis (ggf. auch wenn schriftlich notiert und / oder sogar unterschrieben), über die Treppe transportiert bekommen, ohne dass Zuschläge verrechnet werden würden? ob ich grad die Frage in den Raum stellen soll und Profi's des Themas sich die Frage abholen kommen, um diese zu beantworten, liesse ich vorerst mal offen :-)


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15.11.2017 11:24
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#13
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@Rainbow-Cloud
Wenn man eine Umzugsfirma beauftragt, bespricht man ja die Gegebenheiten der alten Wohnung und in der neuen Wohnung. Es wird dann schon vorher besprochen, ob alles über die Treppe gemacht werden muss wie bei Häusern ohne Lift, oder ob ein gegebenenfalls vorhandener Lift groß genug ist, und wie hoch dessen Tragkraft ist.
Wenn das Risiko besteht, dass der vorhandene Lift ausfällt, würde ich das der Umzugsfirma sagen. Gute Umzugsfirmen haben einen eigenen Umzugslift, der wird von außen bis zu einem Fenster aufgebaut. Kleinere Kisten und Kartons werden mit diesem Außenlift rauf oder runter gefahren, und nur große oder sehr schwere Teile müssen innen durchs Haus transportiert werden. Das ist billiger als zusätzliche Möbelpacker.

Ich bin im Leben 14mal umgezogen, und ich habe immer alles selber gemacht, ohne Firma. Dann ist man nicht so festgelegt auf bestimmte Uhrzeiten. Am angenehmsten fand ich einen Umzug über eine kurze Strecke. Dafür hatten wir einen Transporter für eine ganze Woche gemietet, und jeden Tag ein Zimmer möglichst komplett fertig gemacht, also abbauen, einpacken, transportieren, auspacken und wieder aufbauen. Für die Küche haben wir aber zwei Tage gebraucht, weil da mehr ab- und aufzubauen war.

Vorteile: Man hat immer schon fertige Zimmer, die man richtig benutzen kann, anstatt immer in irgendwelchen Kartons und Bretterhaufen zu suchen, und wenn man die Sachen noch am selben Tag wieder auspackt, hat man wieder für den nächsten Tag die Behälter frei und braucht nicht so viele Kartons und Säcke. So ganz 100% klappte das zwar nicht, weil es doch noch Sachen gab, die wir erst später mitgenommen haben oder später ausgepackt haben, aber die Möbel standen abends immer schon am richtigen Ort. Für die Schlepperei haben wir nur kurz Unterstützung von einem Bekannten gebraucht für die ganz schweren oder sperrigen Teile, die man nicht zu zweit tragen kann. Viele Freunde mögen nicht den ganzen Tag oder das ganze Wochenende helfen, aber für ein-zwei-drei Stunden helfen sie dann doch.

Der Nachteil: das ist nur möglich, wenn die Entfernung nicht zu weit ist. Mehr als eine Stunde Fahrzeit für die einfache Strecke sollte es nicht sein, da dann zuviel kostbare Arbeitszeit verloren geht. Man muss eine ganze Woche frei nehmen, und ein Transporter für eine ganze Woche kostet mehr Geld als nur fürs Wochenende. Bei einer richtig vollgestopften Wohnung wird es schnell unübersichtlich, wo was hin kommt. Und man muss zügig ohne Ablenkungen arbeiten können und wissen, wie man seine Möbel auseinander- und wieder zusammenbaut.


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15.11.2017 11:45
#14
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@Sophie, das mit dem externen Lift wusste ich bisher noch nicht, hatte bei ein paar erfragte Firmen wegen Transport jedoch auch keiner erwähnt (hatte jedoch bisher auch eine sympathische Firma entdeckt und da auch eher gefragt: wie hoch ist es vom Boden bis zum LKW, denn auch das wäre wissenswert ...oder ob beispielsweise diese Hebe-Bühne unterstützend wäre, etc.)


in Wien hörte ich, Transporter könnten geliehen werden, jedoch bloss mit Kreditkarte. @Messie zog glaubt ich oft um (oder berichtete zumindest von seinen unterschiedlichen Wohnorten, ggf. waren es jedoch nicht längere Wohnplätze, sondern bloss kurz. wie oft bist du @Messie, eig vor deinen verschenkten Büchern umgezogen, falls du es hier teilen magst? zumindest glaube ich diese Frage kam bisher noch nicht).

wobei ich vermute, Kreditkarten-Insitute zu fragen: ich mag für eine Lieferung für die nächsten Jahre eine Kreditkarte, wie lange müsste ich bei Ihnen Mitglied bleiben oder ab wann wäre die Karte denn kündbar?, käme vlt nicht allzutoll rüber, denke ich ...wäre jedoch die Wahrheit, zumindest im Falle der ex-Mitbewohnerin und den noch-bei-mir-lagernden Möbelteilen.


@Sophie, warum wurde denn je Zimmer erst abgebaut, nachdem der Transporter erst gemietet war? wäre es denn nicht zeitsparender, erst zB unbenötigte Teile abzubauen und mit einem Zimmer schon begonnen zu haben, dann erst den Transporter zu mieten, wenn bei der vermietenden Person nach demnächst-möglichen Lift-Reparaturen gefragt zu haben?

wie lange dauerte denn dann je Umzug bei dir ungefähr, falls du es erwähnen magst? gab es mit NachbarInnen Probleme wegen der Lautstärke von Abbau / Aufbau oder so?

die Wegzeit wäre in meinem Falle mit der ex-Mitbewohnerin auch ein Problem. auch manchmal das Wetter schon bloss vom Transport in den Wagen und beim Ausladen. schwere Teile würden dann auch den nassen Boden berühren oder gar bei unerwarteten Schüttregen "etwas von Nässe überströmt aussehen".


übrigens vorhin grad hatte ich noch einen Weg wegen einer Klärung von Kosten gemacht, danach den gestern-geplanten Senf gekauft, dort noch geguckt, 3 Senf-Arten verglichen ...ich wollte "Estragon" als Eigenschaft, wobei es kein "Kremser" sein sollte. auch war dieser bei Markenware und günstigeren Alternativen so beschriftet, vermute deshalb nicht, dass diese beiden Worte speziell mit dem Marken-Name zu tun hätten, denn beide "Senfe" waren würzif-scharf, wobei nichts von Chili, Pfefferoni, etc. erwähnt wurde ...auch hatte ich zuvor bei der Klärung wegen den Kosten erfahren: 3 - 5 Monate Wartezeit (hatte zuvor eine Nummer geholt, 10 Leute wären vor mir) und dabei fragte ich: okay, müsste ich demnach nicht mit der Nummer auf das Aufrufen warten? ("Nein", mit positiven weiteren Details war hingegen die Rückmeldung) ich legte dann meine Nummer sanft auf die Maschine, welche die Nummern ausgab und verliess positiv-gestimmt das Gebäude. Leute hatten zwischendurch die Info, "19 Leute kämen noch vor ihnen dran".

beim Lebensmittelgeschäft hatte ich nach dem Senf noch was über Wien als Info: ich sichtete Zwiebel in unterschiedliche Formen und Farben. weisse / violette / rote als Ganzes, oder auch weisse geschnitten und ungekühlt im Glas. dann noch tiefgekühlt selbig-farbige und un-ganz als Variante. finde ich interessant, fand ich beim letzten Besuch dieses Gebäudes bisher noch nicht vorhanden und wollte ich hier teilen, da ich dann hier meinen Beitrag tippte, nicht spezifisch als neuen Beitrag für den Thread "Wien", sondenr gleich hier als Detail ergänzen :-)


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15.11.2017 16:06
avatar  Sophie
#15
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@Rainbow-Cloud
Wir durften den Transporter Freitags abends nach der Arbeit abholen, die Vermietung zählte aber erst ab Samstag, das war sehr freundlich von der Verleihfirma. Da war es egal, ob der Transporter nachts vor der Tür stand oder nicht. Wir sind dann sehr früh aufgestanden zum Einpacken. Das war uns lieber, als ein unbenutzbares Zimmer zu haben, und nachher ist gerade kein Transporter zu haben. Man kann es aber auch so machen wie du vorgeschlagen hast.

Meine Umzüge haben unterschiedlich gedauert. Ich meine jetzt nur die Zeit, um die eine Wohnung leer zu machen und alles in die andere Wohnung hinzubringen. Die ersten Male hatte ich noch nicht so viel Sachen, da hat der Umzug ein-zwei Tage gedauert. Später habe ich mir - nur fürs Umtransportieren - immer eine Woche Urlaub genommen, das hat mir bisher gereicht. Aber wir sind handwerklich sehr geübt und flink bei der Arbeit. Das Schwierigste ist immer die Küche, mit den Hängeschränken, Wasseranschluss, Elektro, die Arbeitsplatte anpassen.

Wenn man Räume gleichzeitig zusammen einpackt, reicht ein Wochenende, aber dann muss man vorher mit Einpacken anfangen und dann den Transporter holen, wie du meintest.

Dazu kommt noch die Zeit, in der man die neue Wohnung vorbereitet, also anstreicht, tapeziert usw. Manchmal muss man je nach Mietvertrag die alte Wohnung auch renovieren.
Der Zeitbedarf dafür kann ganz unterschiedllich sein., je nachdem was man machen muss. Da man nicht zu lange für zwei Monate Miete zahlen möchte, hat man normalerweise einen Monat Überschneidung. Wir haben das dann ungefähr gedrittelt:
- ungefähr 10 Tage zum Renovieren der neuen Wohnung, und dabei zuerst nur die Arbeiten machen, die man hinterher nicht mehr so gut machen kann, wenn man mal drin wohnt, weil dann Schränke an der Wand hängen oder davor stehen. Den Flur tapezieren oder Lampen aufhängen kann man auch später noch.
- ungefähr 10 Tage fürs Sortieren, Einpacken und Umziehen. Da lasse ich mir lieber Zeit, als mich zu hetzen.
- ungefähr 10 Tage zum Renovieren und Saubermachen der alten Wohnung, und Müll wegbringen.

Die Nachbarn haben bei mir noch nie etwas gesagt. Die sehen ja, dass man einzieht oder auszieht, das dauert ja nicht ewig. Ich habe auch schon mal Bescheid gesagt, in der Art "Hallo, wir ziehen grade hier ein, es könnte in der nächstem Zeit etwas laut werden." Man sollte nur darauf achten, dass man die ganz lauten Arbeiten beispielsweise mit der Bohrmaschine nicht mitten in der Nacht macht. Vor 6 Uhr und nach 21 Uhr haben wir nur leise Sachen gemacht, wie Kleider in Säcke stecken, oder Papier sortieren.

Aber jetzt wohnen wir im eigenen Haus, und ich habe nicht vor, nochmal umzuziehen.

Was den Senf angeht: "Estragon" ist ein Gewürzkraut ähnlich wie Bohnenkraut, das in manche Senfsorten reingetan wird zur Verbesserung des Geschmacks, und "Kremser" bezeichnet eine bestimmte Art der Herstellung, bei der die Senfkörmer nur grob zerquetscht werden und nicht gemahlen wie bei anderen Senfen. Das hat nichts mit Marken zu tun. Das nur mal zur Information.
Ich würde gene mal Senf selber machen. Das wäre bestimmt interessant, und man könnte den Geschmack selber beeinflussen.


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