, lieber Emin,

Zuerst bedanke ich mich hier. Die kleine Bude, ich lass die Stadtkirche knallen, streu Konfetti rein , gucke Guido und los geht's, 5. Jahreszeit.

Heute hab terminsachen weiter durchgeguckt, gehoert auch zum Haushalt.

Dann war ich im hinteren Eck, siehe die letzten 2 Bilder. Mal einräumen, wenn im Frühjahr der Schimmel dran ist mit prresslufthammer....kommt der Bagger zum Einsatz....

Dann hab ich geguckt was in der Kiste drin ist, so grob wusste ist es, aber nun weiss ich es fein.

Kueche muss immer pikfein sein, nix auf der Abeaesche, nix im Spieler ein, abendlich überlegen, ob Muell raus muss, neulich Kuehlschrank abgetaut, aber ich moecht nen kleineren, und spaeter eine SBS so nach dem Motto, man hat einen, da tue ich den Geschirr rein, die SBS fressen sicher viel Strom.

Und unter der Spueli steht nur 1 Eimer, 1 kehrschaufel und die muelltuete für allgemeine Muell.

Jetzt mal sehen was das nachtkino so bietet

Gute Nacht Freunde, was ich noch zu sagen haette......

Robert Ordnung

lieber Eminschatzi,

Weisst du, bei mir faehrt den ganze Tag der Runde Staubsauger alleine durch die Bude und putzt und putzt und waescht und waescht in einem, wenn er die 1. Runde fertig hat, wenn ich abends komm, ist es schoen warm, alles blitzblank, Muell aller raus, gewaschen, gebügelt, ich brauch noch nur vor curvie hinklatschen, gut ist

Aus dem Tisch gibt's die Tuete, Mineralwasser und Tee jetzt.

Einfach Geil, komm mal wieder, denn kannst mal wieder gleich in den Pool, jetzt ist er natuerlich überdacht, warm und du siehst es vielleicht schneien.

Hinterher futtern wir denn Schnitzel mit Pommes und eis hinterher samt Bier.....

Hab dir die post fort geschickt.

LG dein Robert Ordnung

@Messie, ich kenne zwar das Aufschieben auch bei mir. jedoch würde ich es nicht / nur auf die Zeit schieben, sondern auch "die Freundin mag Möbel, hat Dinge und jetzt stehen hier Möbel und Kartons mit Dinge gefüllt...", mich engt es eher ein und ich würde mich freier fühlen, wenn nicht sie als Person, sondern das Materielle anderswo gelagert wäre. also Möbel und eben die Kartons mit Inhalt.

das mit dem Notieren / Planen oder auch den Fortschritt an wen zu senden. zB als neuen Thread wie ein "Tagebuch" zu machen, fände ich als Idee. könnte ich an sich auch bei mir machen, kurz vor dem Umzug von der Freundin / Mitbewohnerin und was ich da als Erwartung hätte, was dann auch umgesetzt wurde, sich änderte, etc.

auch hörte ich, dass mein Stimm-, Geruch-, Geschmacksproblem, als auch die trockene Nase seit einem Medikament und der nicht-so-ganz-wirkungsvolle Effekt ddes genannten Medikaments ...könnte eben eine geistige Blockade sein. was wenn tatsächlich die Möbel Schuld daran haben, nicht zB das Umfeld, dass mich seit dem Medikament anders wahrnimmt (es ist ärztlich kontrolliert und die Dosis passt. an sich ändert es nur ein paar Werte im Körper. ist nichts gegen Depression oder so)

ich hörte auch mal, man müsse sich erst selbst mögen, um zB Zuneigung zu anderen empfinden zu können.
welche Erfahrungen hast du damit so, oder wie sehen das andere hier?


in Wien hörte ich mal spasshalber von "Aufschiebe-ritis" (als wäre es wie eine Krankheit klingend) ist der Begriff auch in Deutschland unter manchen bekannt? ...ich zB denke mir: ich lerne nicht für Tests, denn sie zeigen zwar mein Können, jedoch wozu etwas versuchen in mein Hirn zu bekommen, wenn es mich einfach nicht interessiert? ich persönlich nehme lieber eine wahre Note, als eine kurzfristig-auswenig-gelernt-und-eine-bessere-Note-bekommen hin.


zB war ich mal auf einer Bühne. singend. mich interessierte einfach das Backstage-Sein. also singe ich eben so 4 Minute vor Publikum und Jury. (es war nicht im TV) ich wusste ich komme nicht in die engere Auswahl, denn man solle zum Instrumental singen. nur: ich merke mir fast keinen Songtext, als auch "wann singe ich? ich höre doch meine Stimme nicht...", dennoch tat ich es. warum auch nicht. würde sich wer vom Publikum melden, zB mich "ausbuhen" oder so, denke ich mir (würde es vlt nicht direkt so sagen. wäre dennoch toll den Mut zu haben, finde ich) "hier hast du das Mikrofon, jetzt bist du dran. live und improvisieren. hier..."

wie da wohl die Reaktion des Gegenübers wäre. an sich wäre er zwar nicht auf der Bühne angekündigt, dennoch einfach nur zu sehen, ob er oder sie sich tatsächlich traut, oder eben dann doch eher im Hintergrund in der Menschenmenge "verschwindet". weil ich finde: mag man was nicht, müsse man nicht im Zuseherbereich bleiben. man könnte auch in den Saal mit anderen plaudern oder so. die Jury müsste dann dennoch im Raum bleiben ...zum Bewerten. zumindest wollte ich nur rückmelden: manchmal denke ich mir "ich mach's" und setze es dann auch um. ich frage nicht "soll ich ...oder nicht?", ich tu's einfach.

meistens ist es eine Erfahrung. egal ob negativ oder positiv, wenn ich dabei jedoch ein schlechtes Gefühl hätte, würde ich es dann doch lassen. zB bei einem Arzt war es mal so, dass ich über einen nicht viel nachlesen konnte (es gab keine Details im Internet ...oder ich suchte einfach nicht danach) zumindest ich sprach nur mit der Informationsperson über Telefon. hörte für einen Befund wären mehrere Termine notwendig, der erste wäre dann erst in zB 2 Wochen.

ich hatte keinen Stress mit dem Befund, wollte diesen zwar gerne schnell haben, jedoch hörte hier auch keinen Preis. bei einem anderen ginge es schon in derselben oder nächsten Woche, ich kannte den Preis, er war nicht grad gering. ich hörte anderswo jedoch, es gäbe diesen Befund nur um diesen Preis. hier sprach ich direkt mit der Person, welche ich im Gespräch auch sprechen werde.

beide Ärzte waren an verschiedene Standorte, beide eher entfernter von mir, dennoch in der selben Umgebung / Stadt. zuerst hatte ich die Person mit dem Fixpreis angerufen und einen Termin vereinbart. dann den anderen kontaktiert und da hatte ich irgendwie ein besseres Gefühl. ich sagte hier zu, sagte der anderen ab (die Person mit dem Fixpreis).

ich nahm Unterlagen mit, brauchte viel weniger als mitgebracht, war eher durcheinander, dass nur so wenig an Details benötigt sind. ich erfragte den Preis und hörte etwas spannendes. der Preis wurde genannt, jedoch anders als zuvor gedacht. ich hatte den Preis sogar mit, da ich angenommen hatte, ihn beim ersten Termin zu benötigen. ich war überrascht, auch war es nur ein Termin, ich erhielt gleich den Befund. und bei meinem "Chaos" und Zettel hatte ich sogar ein Detail vertauscht und es wurde dann noch korrigiert.

zwar war die Person vom Aussehen und der Stimme eher mit einem negativen Gefühl verbunden, als auch mit einem Satz ...zB ich meinte, ich stresse mich grad, weil ich nicht wuste, was mitgebraucht wird. (er meinte "ich seh's")

erinnert mich eher an "macht man zB die erste Präsentation für einer Gruppe, braucht man nicht erwähnen, dass man es zuvor nie probierte. die Leute würden es entweder erkennen oder nicht. vielleicht sehen sie es dir gar nicht an, weil du so professionell wirkst." jedoch stellt man sich mit den Worten "...und das ist meine erste Präsentation" vor, könnte es ggf sein, dass die ZuhörerInnen dann anders von der Erwartung wären, als wenn man einfach vorträgt und nicht ganz auf "hoffentlich klappt alles" geht, sondern einfach wenn mal was nicht so klappt improvisiert. als gehöre es dazu.

das hörte ich auch für die Bühne: guckt dich wer seltsam an, ist es vlt weil er sich denkt "mir gefällt dein Stil, woher du wohl (Kleidungsstück) hast?", oder wenn eine/r "nein" deutet, ist es vlt weil die Person an etwas dachte ...zB dass du sie grad ansprichst und sie / er es grad nicht fassen kann. muss demnach nicht heissen "ach und jetzt werde ich von dem oder der grad noch angesprochen. was will der / die denn."

alöso es eher auf sich zukommen lassen, als interprätieren. finde ich.
oder für Englischtests hatte ich zB nicht mal lernen wollen. entweder kann ich es oder nicht. warum vorgeben oder auswendig lernen. auch für andere Fächer bereite ich mich nicht vor, Mathe konnte ich nicht seit der Volksschule, als es beigebracht wurde. warum dann Zeit verbrauchen mit "jetzt oder nie, mal lernen." ich mag es einfach nicht und könnte die Zeit auch sinnvoller nutzen, als dann vlt doch eine 5 oder 4- zu bekommen. hingegen eher Pläne für die weiteren Tage oder so, wäre da finde ich passender, als für einen Tag, eine Note und so zu lernen. denn manche wrden "Streber" in Wien genannt, sie haben fast / nur Einser als Note und lernen scheinbar nicht mal.

ich fühle mich jedoch nicht wie diese Person/en (wobei manchmal auch ein Klischee wäre, sie hätten ein bestimmtes Outfit, tragen eine Brille oder so...) ich wusste auch: beende ich die Pflichtschule, mag ich nicht mehr geprüft werden in Fächer, wo ich weiss, die sind nicht Meins. und gäbe es Tests in etwas wo ich gut bin, sehe ich es nicht als Testung an.

auch bereite ich mich bei Gespräche nicht vor. denn "was wenn die Frage anders gestellt wird, wäre die Vorbereitung etwas umsonst", finde ich. manchmal bringt mich zwar eine blosse Mail ins Schwitzen, weil einfach der Text perfekt sein soll. oder weil ich auf eine Nachricht einer Freundin gewartet hatte und sie mir viel bedeutet und ich dann einfach nichts falsch machen will...


ich könnte mir auch vorstellen, auf die Bühne im Bereich "Theater" etwas zu machen, oder im TV eine oder mehrere Sendungen zu machen. oder Videos hobbymässig auf eine Online-Videoplattform zu laden. ich finde, jeder und jedem steht Einiges offen. manche trauen es sich noch nicht, manche wissen es noch nicht, manche können es noch nicht glauben ...ich habe Stärken, die andere nicht wissen. manche meinen, nur weil etwas eine Schwäche von mir ist, solle genau das verbessert werden.


zB wurde ich zu Matheunterricht gedrängt. mich interessiert es immer noch nicht. ich erinnere mich noch an die ersten Tage, als 1+1 an der Tagesordnung stand, oder ich ein Blatt mit Worte bekomme und diese "nachzeichenn" soll, also pro Zeile neu und wieder neu nachahmen soll.

ich finde: wozu? ich brauche ein Wort nicht oft schreiben, wenn ich nicht der Schreib/Merktyp bin, um es mir zu merken. hingegen bringt es für mich auch ca. Null, wenn ich es laut vorlesen würde (da ich meine eigene Stimme nicht höre), es jedoch gedanklich zu sagen, lässt es mich widerum hören. oder wenn ich es auf ein Kärtchen schreibe und zB wie ein Rätsel drumrum generiere. zB wie ein Quiz oder so. also dann wäre es mit "Angreifen", auch als Typ der Merkfähigkeit möglich. Messie, wie findest du das so mit den Typen, welcher Typ bist denn du so? denkst du, dass auch Chaos und Ordnung vielleicht auf bestimmte Lerntypen mit Gemeinsamkeiten oder Gegenseitigkeiten zutreffen könnte? zB wenn man wem auf die akustische Art mitteilen würde, es wäre hier Unordnung ...jedoch angesprochene Person würde es eher durch eine Zeichnung verstehen?

wenn man es weiss, ginge doch auch mit kleinen Zetteln eine Nachricht mit diese "Blättertechnik?" zu machen, also pro kleine Seite ein Bild, das wie stop-motion (Bild für Bild) fortgeführt wäre ...zB ein leeres Blatt, dannn eine Person die Dinge anhäuft ...dann immer mehr im Bild sehend, und dann vlt etwas unbekanntes, das die Person "verschlingen" lässt. also grafisch als versinke man im Berg der Elemente.