komme nicht weiter

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11.10.2016 12:23
avatar  Wolfram
#41
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hallo Henni,

Du solltest überlegen, was von dem Gespräch mit dem Freund ein Gerücht sein könnte. Wenn die beiden an der gleichen Arbeitsstelle zusammen arbeiten, könnte das stimmen, denn er sieht ihn nicht mehr. Aber es gibt normalerweise eine Kündigungsfrist, die er einhalten muß. Von einem Tag zum anderen wird der Arbeitgeber nicht akzeptieren. Insofern auch das schon unglaubwürdig. Wenn er nicht zur Arge gehen will, so ist das eine Zukunftsäußerung, die nicht stimmen muß oder sich ändern kann. Wenn er selber kündigt, bekommt er zunächst auch kein Geld von der Arge. Er muß sich aber bei der Arge melden, damit die Sperrfrist überhaupt anfängt zu laufen. Wovon will er denn leben ohne Geld? Hat er soviel gespart, dass es bis zum Lebensende reicht? Ich würde mir so etwas nicht zutrauen. Ich weiß ja nicht, wie lange ich lebe.
Gerade Messies sind doch sehr sicherheitsbewußt. Vielleicht steckt da ein "Mobbing" des Freundes oder des Nachbarn dahinter. Eine Küche kann doch mal rein zufällig mal nicht so ordentlich sein. Es können auch Sachen aus den anderen Räumen drin stehen, die somit ordentlich sind. Ein Urteil kannst Du nicht auf Aussagen anderer treffen, sondern mußt zusehen, inwieweit diese überhaupt stimmen können. Und wenn Du die ganze Wohnung gesehen hast, erst dann hast Du eine eigene Meinung, die aber mit der Meinung Deines Sohnes nicht übereinstimmen muß. Und erst recht nicht mit denen anderer Leute.
Ich würde an Deiner Stelle bei seiner Arbeitsstelle anrufen und nach Deinem Sohn fragen oder nach dem Arbeitgeber fragen, wo Dein Sohn zu erreichen ist. Es könnte nämlich sein, dass der Arbeitgeber ihn entlassen hat und Dein Sohn das anderen nicht sagen will aus doch verständlichen Gründen.

viele Grüße
Wolfram


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14.10.2016 22:25
avatar  Henni
#42
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hi wolfram
ja info ist von einem arbeitskollegen.
er geht zu keinem amt mehr (haben ihn vor 10 jahren besch...behandelt).
geld braucht er nicht viel ..wohnung gehört mir .. und zahl ich auch.
er lebt als wäre er 18 und ich glaube das ist problem nr.1

seinen arbeitgeber fragen ....hallo er ist 35..das geht gar nicht
er fühlt sich glaube ich oft angegriffen ....ohne grund wie ich meine....

lg henni


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15.10.2016 23:52
avatar  Wolfram
#43
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Hi Henni,

mein Neffe hatte auch teure Geburtstagsgeschenke bekommen. Ich hatte damals schon gedacht, dass das nicht richtig sein kann. Wie soll er da den Umgang mit Geld lernen. Meine Schwester dachte wohl, dass er es mal besser haben soll als sie selbst. Das Ergebnis ist ähnlich wie bei Dir. Er verdient zwar viel, gibt es aber auch schnell wieder aus und Kontakte mit meiner Schwester sind selten.

viele Grüße
Wolfram


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16.10.2016 13:05
avatar  Wolfram
#44
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Hallo Henni,

mir ist noch was Schönes für Dich eingefallen. Empfiehl mal Deinem Sohn, dass er Rolladen runterlassen soll oder Vorhänge vor die Fenster, damit andere Leute da nicht reinsehen können. Dein Sohn wird sich darüber freuen, dass Du ihn verstehst und gute Vorschläge machst. Das könnte dann mehr Vertrauen zu Dir bringen. Wenn er merkt, dass er nicht angemeckert wird und Du ihm durch solche Vorschläge hilfst, dann könnte es sein, dass er Dich auch reinläßt, sofern Platz vorhanden ist. Vielleicht sagt er auch, er müßte erstmal aufräumen, das muß ja jeder bei Besuch machen und ist nichts Schlechtes. Sieh das dann nicht als Ausrede an. Nur das Aufräumen könnte dann etwas länger dauern als bei Dir.

viele Grüße
Wolfram


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16.10.2016 18:39
#45
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Hi Wolfram,

was hat dein Neffe mit den Problemen von Hennis Sohn zu tun. Das verstehe ich nicht!

In all deinen Kommentaren in diesem Thread geht es in meinem Empfinden darum, die Problemsituation, in der sich Hennis Sohn befindet, zu negieren: Warum kommst unangemeldet zu seiner Wohnung? Vielleicht hat der Nachbar das nicht richtig gesehen? Und wahrscheinlich wird er bei der Arbeit gemobbt!? Warum stellst du jede Aussage, die Henni macht in Frage und zerredest sie? So etwas verunsichert, und erzeugt womöglich am Ende noch Schuldgefühle bei Henni. Möchtest du das? Ich erkenne in diesem Verhalten ein typisches Messie-Symptom: Bloss nicht sich auf einen Sachverhalt festlegen, weil dann müsste man ja andere Optionen verwerfen - also wegschmeißen!

Das Verhalten von Hennis Sohn führt zumindest bei Henni zu großen Sorgen. Ich finde diese Sorgen sind absolut berechtigt, auch wenn Hennis Sohn hier vielleicht was anderes vorspielt!
Ich zweifle an, dass Augenverschließen in Form von Rollläden kaufen hier der richtige Weg ist?
Klar sollte es ein Ziel sein, Hennis Sohn zu helfen! Aber das sollte doch eine Hilfe zur Selbsthilfe sein! Maßnahmen wie Rollläden oder Rauchmelder einbauen festigen doch nur den Status quo, oder?

@Henni dein Sohn soll Vertrauen zu dir aufbauen, damit er dann - wenn er so weit ist - deine Unterstützung annehmen kann. Für mich stellt sich immer wieder die Frage, ob man aktiv an diesem Prozess mitwirken kann, damit er schneller abläuft? Wenn nicht, dann geht es darum, die Zeit bis dahin geduldig zu ertragen.

T.


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