komme nicht weiter

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10.10.2016 23:31
#36
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Hi Henni,.

wie soll ich meine Situation zu Hause beschreiben? Ich vermeide möglichst tiefgehende oder kritische Gespräche.

Dafür gehe ich halt arbeiten und schaue schon regelmäßig hier ins Forum. Auf die Art und Weise habe ich ein wenig sozialen Ausgleich.

Meine Frau bemüht sich immer wieder die Wohnung aufzuräumen. Allerdings versteht sie unter aufräumen sortieren und nur in einem sehr eingeschränkten Maße entsorgen. Dadurch kommt sie nicht wirklich voran. Das ärgert sie dann und macht es sie wütend und aggressiv. Und dann braucht sie erstmal Pause und hat keine Lust auf gemeinschaftliche Aktionen. Leider wiederholt sich dieser Vorgang recht regelmäßig. Ich kann mir quasi in jedem Zustimmungshoch sicher sein, dass wieder ein aggressiver Umschwung kommen wird.

Vor dem Hintergrund komme auch ich entsprechend dem Motto dieses Threads nicht weiter. Ich verschließe mich ein wenig vor meiner Frau. Keine Ahnung ob das gut.
Ich glaube jedoch, dass im Falle einer Tennung die aufkommenden Probleme für meine Frau nicht zu händeln wären.


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11.10.2016 10:03
avatar  Henni
#37
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hi top
ja dieses ständige achterbahn fahren ist schlimm .was soll ich sagen bin gerade
am ende.hab gerade einen freund meines sohnes getroffen der mir dann
gesagt hat das mein sohn seinen job gekündigt hat.da er niemals mehr zur arge
geht wird er wieder keine krankenkasse usw zahlen können und der misthaufen
wird immer grösser.ich hatte mich gerade (durch euch alle hier im forum) etwas erholt.
ja du siehst nun sind wir schon zwei mit wenig hoffnung.
henni
.


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11.10.2016 11:24
#38
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Wenn ich dich richtig verstehe, sprichst du doch "hinter dem Rücken" deines Sohnes mit Freunden über ihn? Ich finde das gut! Es ist dein Recht sich Sorgen zu machen, und zum Sorgenmachen gehört auch das Einholen von Informationen, um seine Sorgen zu justieren!

Hast du denn auch mit dem Freund über die Wohnung konkret gesprochen?

Wenn dein Sohn nicht bereit ist, sich helfen zu lassen, dann ist es doch eine große Hilfe, die du ihm geben kannst, dass du festen Stand behältst. Wenn du zu nah an deinem Sohn bist, besteht die Gefahr, selbst auch das Gleichgewicht zu verlieren. Und wie kann dann noch die Unterstützung aussehen?

Das was ich hier schreibe geht in Richtung "Abgrenzung". Ich bin mir bei diesem Thema selbst nicht schlüssig, wie man damit umgehen sollte. Auch kenne ich nicht deine Meinung hierzu und auch nicht die "Meinung" des Forums.

Vielleicht gibt es ja hierzu ja ein Feedback....


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11.10.2016 11:37
avatar  Henni
#39
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hi top
nein ich hab das thema wohnung nicht angesprochen.sein kumpel
hat mir "nur" das mit dem job erzählt.(seit zwei wochen geht er nicht mehr arbeiten).
hab den zufällig getroffen.
ha ha das "gute gespräch" mit meinem sohn vor einer woche war also
nur show .von seinem job hat er mir da nix erzählt.
eigentlich bin ich schon aus dem gleichgewicht und wenn er nicht mein
fleisch und blut wäre müsste ich mich abgrenzen....sonst geht man selbst kaputt.
aber leichter gesagt als getan......
henni


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11.10.2016 12:21 (zuletzt bearbeitet: 11.10.2016 12:22)
#40
Ma
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Es ist sooo schwer das richtige zu raten, Abgrenzung ja zu einem gewissen Teil, denn wenn man mit unter geht, dann kann man selbst nicht mehr versuchen den anderen zu retten.
Und zu dir liebe @Henni, ich bin 48 Jahre alt, mein Sohn 24 und wenn das mein Kind wäre, ich glaube, ich würde ihn anrufen und sagen: Wir müssen uns dringends sprechen und dann würde ich mit ihm reden aber nicht am Telefon, wie es mir geht, welche Angst Ich habe, dass ich ein komisches Gefühl hätte....
In der Hoffnung er sagt mir was, ihm sagen : Ich will und bin für dich da, doch ich möchte wissen was los ist, möchte die Wahrheit wissen, ich glaube es geht dir einfach nicht gut.....Für jedes Problem gibt es eine Lösung, doch man muss sich auch helfen lassen, egal wie schlimm die Wahrheit auch ist...manchmal muss man erst ganz tief unten sein, und dass ist die Chance eines neu Anfanges, nur man muss /sollte auch die Hilfe annehmen und ich werde nichts tun, was du nicht willst.

Ich glaube Henni, dein Sohn braucht wirklich deine Hilfe , was kannst du verlieren? Versuch es, denn ohne Arbeit geht der Absturz viel schneller....Er wird jetzt erst recht keine Kraft haben sich um seine Wohnung zu kümmern.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen und nochmal , egal was ich jetzt geschrieben habe, verlass dich auf dein Bauchgefühl.
Fühle dich einfach mal von mir gedrückt.
Lg. Maria Magdalena

Lg Maria Magdalena


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