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komme nicht weiter
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hallo Henni,
warum vor die Tür legen? Hättest Du nicht mit ihm einen Besuchstermin vereinbaren können, bei dem Du Dein Mitbringsel mitbringst? Eine persönliche Übergabe finde ich besser.
Glaubst Du immer das, was fremde Leute Dir sagen? Sich eine eigene Meinung bilden ohne Berücksichtigung von Nachbars Meinung, den Du nicht kennst, wäre besser. Und eben mit Anmeldung, Dein Sohn weiß dann genau, was er machen muß, damit Du Dich bei ihm wohlfühlst für die Zeit des Besuchs. War denn der Nachbar bei Deinem Sohn in der Wohnung, um Dir seine unmaßgebliche Meinung mitzuteilen? Ich kann mir das nicht vorstellen.
viele Grüße
Wolfram
hi wolfram
termine bei ihm zu vereinbaren ist nicht möglich.ständig ist er sonstwo beschäftigt
ich denk das sind ausreden.nein ich höhre nicht immer auf andere aber manchmal
auf menschen die meinen sohn gerne haben.kann ein freund nicht sagen was er denkt
ist das für mich kein freund .ist man verzweifelt drehen sich die gedanken und man kommt
da nicht so schnell raus.bin dabei mich zu sortieren und anders zu ordnen (nicht so leicht
in meinem alter).
ja der nachbar hat zum fenster (ebenerdig ) reingesehen und glaub mir das reicht.
henni
#18
Liebe Henni,
es ist egal was war, was war, dass kannst du nicht rückgängig machen, darüber mache dir bitte keine Gedanken mehr. Schaue in die Zukunft und versuche ab jetzt, dass zu ändern, was du ändern willst. Und vielleicht kannst du irgendwann deinen Sohn deine Situation erklären und ihm zu verstehen geben, dass es dir Leid tut, du aber nicht fähig warst so weit zu denken. Vertrauen muss man sich auch immer wieder neu verdienen, und sich beweisen, das ist halt so.
Wenn dein Sohn ständig unterwegs ist, dann hat er kaum Zeit für Haushalt und wenn dann ist er müde , hat keine Lust und irgendwann da war/ist er in diesem Teufelskreis drin. Und ich sage dir, er braucht entweder Deine oder eine andere Hilfe, denn alleine ist es (auch wenn er will), es kaum möglich da so einfach raus zu kommen.
Aber wirklich vertraue nur deinen Gefühl und versuche dich in ihn hineinzuversetzen. Möchtest du diesen Druck, Scham, die negativen innerlichen Gefühle so aushalten und mit machen. Aus Eigenschutz verschließt man sich dann irgendwann der restlichen Welt. Nur berufllich, wenn man außer Haus ist, dann fühlt man sich befreit und wohl.
Lg. Maria Magdalena
Liebe Henni,
auf jeden Fall hat dir das Lesen hier im Forum geholfen, ein Verständnis für deinen Sohn aufzubauen.
Macht dir dein Sohn Vorwürfe, dass du sein Vertrauen missbraucht hast? Und ist es deshalb zu einem "Vertrauensbruch" gekommen? So wie ich die Sache einschätze, hat sich dein Sohn doch gar nicht vertrauensvoll an dich gewand. Die Situation deines Sohnes belastet dich, ich kann sehr sehr gut verstehen, dass du dich dazu gerne mit anderen austauschen möchtest. Das hilft dir und ist auch kein Fehler. Ganz im Gegenteil: Vielleicht haben ja auch die Freunde den Zustand der Wohnung bereits bemerkt so wie der Nachbar. Und vielleicht ist es auch für sie schwer damit umzugehen. So könnt ihr euch auch gegenseitig helfen.
Für deinen Sohn stellt die Auseinandersetzung mit seiner Wohnung eine Belastung dar. Darum ist es besser, wenn er mit diesem Thema nicht konfrontiert wird. Das schürt bei deinem Sohn unlösbare Konflikte, wie ich selbst auch schon in diesem Forum erleben durfte. Erfährt er trotzdem davon, kann man nur hoffen, dass er diesen Impuls nutzt, um seine Situation zu ändern. Allerdings ist das ein schmerzhafter Prozess und er wird die Schmerzen, die er hierbei verspürt, auf den Implusgeber projizieren.
Vielleicht gibt es ja andere Ereignisse, die solch einen Impuls auslösen.
@ave vielleicht kannst du hier sogar noch einen Tipp geben. Deine Geschichte ist einfach so schön, dass man sich nur wünschen kann, dass sie Schule macht.
Henni, du könntest dann die Rolle des Freundes von ave übernehmen. Dazu muss dein Sohn dir natürlich vertrauen und du musst einen guten regelmäßigen Kontakt zu deinem Freund haben, damit er auch wirklich den Mut fasst, dich um Hilfe zu bitten, wenn er soweit ist.
Wahrscheinlich, ist es unmöglich, diesen Erkenntnisprozess bei deinem Sohn von außen durch dich zu beschleunigen. Du schreibst ja selbst, dass dir das mittlerweile klar geworden ist....
Er braucht dein Vertrauen und du kannst den Kontakt halten, so dass er nicht in eine Isolation gerät. Das ist eine große Hilfe für deinen Sohn. Ich bin jedoch der Meinung, dass Dinge wie Wäsche waschen oder Rauchmelderabnahmen ihm nur helfen, dass er weiter in seinem jetzigen Zustand verharren kann. Und das möchtest du doch nicht?
Ich glaube, dass dein Sohn Impulse von außen braucht, um weiter zu kommen. Irgendwann wird sich dieser Impuls ergeben. Dann ist deine Zeit gekommen, um zu helfen.
Vielleicht gibt es ja Möglichkeiten, um schneller solche Motivationimpulse erzeugen zu können?
Viele liebe Grüße
T.
#20
Lieber T. ,
das hast du sehr schön beschrieben und erkannt, das über die Motivationsimpulse und dass das alles ein sehr schmerzhafter Prozess ist. Oftmals ist die Zeit der äußeren Veränderung noch nicht gekommen , denn meist müssen erst innere Prozesse stattfinden. Nur der Mensch muss auch bereit sein, irgendwie an sich arbeiten wollen und oder zumindest merken, dass was schief läuft und innerlich den Wunsch auf Normalität.
Lg. Maria Magdalena
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