nun, es ist eine wertverschiebung...früher waren die sachen wertvoll, sahen besser aus und hatten noch qualität.
oft hielten die küchenmöbel ein leben lang, ebenso werkzeug und geräte...es wurde für gut gebaut.

nur leider sahen die verkäufer dann, wenn die sachen so lange halten....bin ich bald pleite.so wurden z.b.
die glühbirnen so konstruiert, das sie nach 7000 brennstunden kaputt gehen... geplante obsoleszens...

die nylonstrümfe könnten auch ein leben lang halten..aber dann gibts nur wenig gewinn, und viel verlust,
also, endstand langsam aber sicher die wegwerfgesellschaft.....
kurz gebrauchen, ab in den müll...

es ist so schlimm geworden, das unser planet, die abfälle oder nebenprodukte, ungefiltert einverleibt bekommt.

so ist die entsorgung der rohstoffe, ein viel grösseres problem als das kaufen...erst mal..
eine plastiktüte braucht 400 jahre um sich zu zersetzen....

bei mir ist es so, das ich lieber die alten stabilen sachen zum arbeiten, oder zu, helfen benutze....
und billiges wegwerfzeugs vermeide.....

nun,bei mir kann mit den teilen,die ich besitze viel repariert und selbst gebaut werden, oder geräte repaiert werden..
früher habe ich das alles selber gemacht....handwerken, schrauben,dübeln,holz und metallverarbeitung,
hatte den ersten personalcompter der welt (für privatleute) den zx81. das war der mit der gummitastatur von sinclair...

jaja das war spannend, und war echt gewinnbringend.....zum beispiel das erlernen von wissen zur amateufunk prüfung...
mit dem pc das hatte was...

die erste hundeleine für meinen ersten hund, habe ich mir durch fahradmontagen verdient fünf mark die stunde...
aber hallo.....es kam dann noch nen fahrad und nen korb für den hund dazu...so hatten die sachen ihren wert und wurden 20 jahre genutzt...da ich die sachen auch gut gepflegt hab...

denke oft an die wertbeimessungs unfähigkeit.....dabei weiss ich das das meiste, was es heute zu kaufen gibt...nix wert ist.....
jedes ding hat zwei seiten....nun es ist auch ne sache der prioritäten....als aktive löterin...in geräten meistens...
brauchte ich auch elektronische bauteile. die werde ich demnächst an nachwuchsfunker verschenken....das zeugs ist ein vermögen wert....für elektronikfreaks..... für büroarbeiter, oder köche, die ham nix mit widerständen und elcos usw zu tun,
und erachten das zeugs als wertlos...

also ich denke es ist falsch zu werten...andere...... nur weil ich in meinem horizont nicht ergreife welches die passionen
des anderen sind.

danke thus,

früher gab es Plastiktüten, die sich selbst zersetzten. Ich denke mal, dass die wegen mangelnder Tragfähigkeit dann nicht mehr hergestellt wurden. Die fielen dann beim Hochnehmen in kleine Teile.

Ich habe noch den Rechner, der ein paar Jahre früher als der ZX81 herauskam, allerdings war der wesentlich teurer. ZX80 gab es auch, wurde aber nicht so bekannt. Ich konnte auf meinem Rechner aus Störfrequenzen ein Lied programmieren, das ich dann drahtlos und ohne extra chip auf dem Radio hören konnte.

viele Grüße
Wolfram

gäbe es denn noch Leute, die aus Wien sind oder da öfters mal vorbeischauen & hier was tippen wollen? (scheinen bisher eher nur vereinzelnd ein paar Leute aus Wien zu kommen...? vlt sich es durchaus mehrere UserInnen, nur mögen manche eher nur mitlesen. ist auch okay, man muss nicht zwingend schreiben, auch das Lesen kann Interessantes mit sich bringen, man entdeckt ggf. Neues und lernt neue Leute kennen und falls man mag, kann man auch über die PN-Funktion eine Nachricht direkt an User oder Userinnen schreiben.

ich zB mag auch gerne über diese Nachricht-Funktion mit Leute in Kontakt bleiben und finde das Forum an sich toll. da gibt es so viel Auswahl an Beiträgen, wo Neues ergänzt werden kann, die Vielfalt anderer Länder entdeckt werden oder auch von sich berichtet werden kann :-)

auch hatte ich auf meiner Webseite in der Signatur berichtet, wie ich was trotz Defizite an Lebensmittel verarbeite und auch wie ich an Geschirr spare und auch meinen Stil als Minimalist entfalte...