Ich habe seit ich mich erinnern kann, keine Nähe zulassen können, besonders von männlicher Seite.Hatte eine chronische Unordnung auch dadurch zwei gescheiterte Ehen. Das hatte mich total runtergezogen. War meinen Kindern kein Vorbild. Sie hatte die Unordentlichkeit gestört, haben es aber später selbst anders geregelt.
Ich wollte dem auf den Grund gehen, da die späteren Beziehungen auf allen Ebenen ebenso scheiterten. Hinzu kamen körperliche Probleme, ein Diabetis und Arthritis. Fühlte mich schlecht, nicht geliebt, bis ich endlich jemand fand, der mir helfen konnte.
Jetzt ist sie eine Freundin. Ich lernte sie durch ZUFALL kennen. Zufälle gibt es nicht, sondern das was du brauchst fällt dir zu. Das war ihre Erklärung. Ich bin in einem Heilprozess gekommen, der unglaublich war, habe erkannt, wir sind geistige Wesen und keine lebenden Körper.
Sie führte mich an den Ursprung meines Problems der Nähe nicht zulassen.
Ich sah mich oft auf einen Schoß von einem Mann sitzen,ca 3 Jahre alt. Es war ein Cousin meines Vaters. Ich mochte ihn nicht, musste aber auf seinem Schoß sitzen, weil er es so wollte. Was ich wollte interessierte niemand. Ich musste Verwandte auf den Mund küssen, weil sie es so wollten. Aber ich ekelte mich davor. So kam es, dass ich mich immer mehr zurückzog, doch je mehr ich mich von ihnen distanzierte,um so stärker wollten sie mich. Ein Teufelskreis. Ich ergab mich und war das gehorsame Kind. Zu Fremden war ich sehr introvertiert, galt später als eingebildet oder hochnäsig.
Diese Frau nahm sich meiner an. Ich war schon 50 Jahre alt. Sie erklärte mir, dass wir alle geistige Wesen sind und alle Ursachen im Geist beginnen. Jede Handlung die wir vollziehen oder andere mit uns machen, hinterlassen einen Punkt. Wenn dieser Punkt irgendwann und irgendwie angeklickt wird, entsteht eine Kettenreaktion. Der Geist holt Erinnerungen hoch, die wir nicht mehr in unserem System haben und daher ausblenden. Dann passieren solche Dinge wie sie bei mir gelaufen sind.
Als Beispiel: der will mich küssen, aber ich noch nicht und schon geht die Mauer hoch.
Hypnosen halfen nur bedingt, ich ließ mich schwer hypnotisieren. Dann hatte sie die Idee mit der Reise zum inneren Kind.
Da sah ich mich plötzlich wieder und alte Gefühle kamen hoch. Ich heulte und schrie alles raus, was ich als 3jährige nicht sagen konnte. Es war so erleichtern. Ich fing eine Heillehre an, weil mich das Thema sehr interessierte. Ich bin jetzt mit 62 soweit, dass ich wieder Nähe zulassen kann und sogar meine innere Unordnung konnte ich loslassen, welche sich im Äüßeren als Ordnung zeigte. Es war und ist mir ein Bedürfniss es euch mitgeteilt zu haben.
In herzlicher Liebe zu euch allen
Gelia