Umfrage Berufe & Menschen

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25.03.2017 07:35 (zuletzt bearbeitet: 25.03.2017 07:35)
#16
Ra
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ich persönliche suche mir nicht "irgendeinen" Job, sondern einer der zu mir passt, den ich gerne mache und wo ich weder überfordert bin, noch wo ich morgens ungut-gelaunt aufwachen würde und denke "nicht schon wieder dort hin..."

ich mag meinen Job und die Freizeit leben, dazu meine ich auch beim nicht-Job ehrenamtlich mithelfen zu können (demnach plane ich Job und andere Tätigkeiten so ein, dass beides ausrecheind Platz bekommt) denn mir ist es wichtig, anderen helfen zu können, mein Wissen zu teilen ...und frage mich wer "was hast du denn heute gemacht", käme von mir eher kein "nichts". denn: bekäme ich Langeweile, würde ich mir was suchen (nicht unbedingt auf einen Job bezogen, auch bezüglich dem Weiterkommen und Herausfinden über meine Defizite, was bedeuten sie und gibt es noch andere Leute mit diesen Einschränkungen? alternativ wäre dann: würde ich was job-mässiges suchen oder so, dann könnte es immerhin auch ein Praktikum sein, um neue Bereiche kennenzulernen, mal einen Einblick in diesen Bereich zu bekommen und zu sehen "passt es zu mir, oder würde dieser Job eher anderen Leuten gefallen und würde ich diesen die freie Stelle überlassen?")

auch wenn ich einen Job gerne mag, jedoch eine andere Person ihn zB dringender bräuchte, zB weil die Person monatlich mehr Geld zur Verfügung bräuchte, Schulden hätte, etc. würde ich sogar den Job anderen Personen überlassen und zB absprechen, dass ich zB erst später erneut anfragen würde, ob noch ein Platz für mich frei wäre. ich persönlich würde mich nicht wohl fühlen, wem den Job "wegzunehmen", ich würde mich dann irgendwie "bevorzugt" fühlen, nur weil ich jetzt den Job bekäme, auch wenn mir klar wäre: er oder sie würde ihn eher brauchen (auch wenn zB geklärt wäre, ob die Person den Job mehr oder weniger mögen würde). ich hörte, dass manche einen Job nur machen, um ausreichend Geld für zB Miete zu bekommen oder um andere Kosten zu decken.

selbst suche ich Jobs nicht nach dem Gehalt, sondern hörte ich auch mal über "symbolische Säulen" zB "Gehalt/Lohn", "das Umfeld", "der Inhalt". falls ich mich täusche, könnt ihr mich gerne korrigieren, zB falls ich was verwechselt hatte oder so. bei mir ist letzt-genannte Säule mit zweiterer am wichtigsten in der Reihung und erstere käme dann hinzu (die bei mir bisher bei unterschiedlichen Praktikum wegfiele)

wie ist das bei dir @Messie, findest du (wie ich es von manchen Leuten aus Wien höre) dass es tatsächlich Leute gäbe, die lieber jeden Job annehmen, als arbeitssuchend gemeldet zu sein. die dann mies-gelaunt aufstehen einfach hinnehmen würden, anstatt sich nach der ggf. etwas-längeren Suche nach ihren passenden Job zu machen?

angenommen dieses Forum zählt teils zu deinem Job oder überwiegend zu deiner Freizeitaktivität ...würdest du zB dieses super Forum ausgeben wollen, nur weil du zB bei einem anderen Job mehr verdienen würdest oder wie würden sich deine erwähnten Job-Säulen ausrichten? also falls du es hier teilen magst...

es war nur ein symbolisches Beispiel, du kannst gerne auch andere Vergleiche nehmen, zB ein Hobby das du sehr magst und als Vergleich eins das du nicht so sehr magst, dafür zB du auf mehr verzichten müsstest, dafür gäbe es geld-technisch mehr zu sehen? (damit meine ich nicht, ob eine Person mehr Wert auf Geld legt, sondern gern auch wie es von Gerüchte oder Aussagen einiger Leute so gehört wäre ...wie empfinden diese das, wären sie lieber mit mehr Geld ausgestattet oder hingegen lieber in einem Umfeld, das ziemlich perfekt auf sie wirkt?)

vielleicht ist mein Beispiel mit diesem Forum und einem Job nicht s ganz richtig ausgedrückt, denn ich glaube, dass vielleicht im Bezug auf "Homeoffice" auch das Forum dein Job ist und du diesen Bereich nicht nur liebst, sondern auch lebt? (empfinde ich zumindest als positiv und toll, wenn Hobby und Beruf verbunden sein können. ich mag auch beispielsweise in meiner Freizeit mit Leuten in Kontakt kommen und bleiben, auch wenn ich obdachsuchenden Personen hele und diese mich mal wieder-erkennen und zB fragen, wie es mir geht oder mir symbolisch die Frage stellen, ob ich denn etwas Essen an die Person geben könne. ich statte mich meist mit Croissants aus und plane ein, wieviel ich mindestns mitbrauchen könnte, nur damit ich nicht mit leeren Händen Anfragen umgehen müsste)

auch ein kurzes Praktikum bedeutet mir manchmal viel zusätzliche Erfahrung, zB "ist der Bereich tatsächlich, wie ich ihn zuvor vermutet hätte?", oder "wem gefällt dort der Bereich ähnlich wie mir?", etc. bei Freunde ist es bei mir so: ich biete ebenso Unterstützung an, egal welcher Bereich. könnte ich helfen und mag die Person meine Unterstützung annehmen, versuche ich zu helfen (angenommen die Person ist ehrlich mir gegenüber undauch sympatisch) auch zB bei obdachsuchenden Leuten würde ich mithelfen, denn nur weil mir wer zuvor unbekannt wäre, heisst für mich nicht, dass ich der Person nicht helfen würde.

duraus könnte es sein, dass man durch Freunde oder andere Personen von Orten, Organisationen und ähnliches hört, das dann nicht nur positiv in Erinnerung bleibt, sondenr man es auch mal ausprobiert und ganz passend für sich entdeckt...

denn würde ich zB eine Person in Wien mit Kartonschild und der Aufschrift "habe Hunger" sehen, könnte es auch vorkommen, dass ich nicht nur ein Croissant anbiete, sondern auch von Praktikum Stellen kenne, wo ich als Kellner obdachsuchenden Personen Speisen und Getränke nach Wunsch überreichen konnte ...und diese Person diesen Ort ganz gut nutzen könnte, um Hunger und Durst loszuwerden, neue Leute kennenzulernen, als auch einen neuen Freizeitort finden könnte :-)

auch meinen manche in Wien, sie seien froh, von der Arbeit endlich zuhause anzukommen und entspannen zu können ...hingegen bei mir ist es so: komme ich morgens gut-gelaunt in den Job, steige meine Laune innerhalb, als auch danch und auch wenn ich ein Lächeln anderer Personen sehe, zB nimmt eine Person dankbar mein Croissant an, auch wenn unsere Sprachen völlig-unterschiedlich wären oder es Leute mit deutschem Sprachwissen wären. ich konnte einfach Personen den Tag verschönern und ihnen ggf. Mut und Hoffnung geben, zeigen dass sie auch Anerkennung verdienen und hier gewollt sind. dass nicht jede vorbeigehende Person sie ignorieren würde, sondern es auch sympathische Leute hier gibt.


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28.03.2017 06:28 (zuletzt bearbeitet: 28.03.2017 06:32)
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@Henni @Wolfram @Rainbow-Cloud

Zitat von Wolfram im Beitrag #15
Aber öffentlich wollte ich nicht über Politik sprechen. In unserer Gruppe konnten wir auch über Religion sprechen, was sich allerdings negativ ausgewirkt hat.


Danke Wolfram, ich kann dir dabei nur beipflichten denn gerade bei Politik und Religion können sehr schnell hitzige Diskussionen entstehen und es gibt oft ärger am Ende oder sogar es zu Prügelein kommt, das hab ich vor vielen Jahren in einer Gastwirtschaft erlebt als Zuschauer ohne mit daran zu beteiligen, es begann harmlos an der Theke zwischen zwei Männer und endet damit das nicht nur Fäuste flogen sondern auch Barhocker, Tische und Stühle flogen und die ganze Kneipe buchstäblich in Einzelteile zerlegt war, was uns hier zum Glück garantiert erspart bleibt. Das erste was ich in meiner Zeit Florida gelernt habe war: Don’t talk about politics or religion.

Dies sollten wir auch hier im Forum uns Bewussthalten, wir haben ja vor kurzer Zeit hier unsere Erfahrung gemacht damit, denn in den USA ist gehöhrt es ich sag mal zur guten Sitte mit Fremden, Kollegen und entfernten Verwandten nicht über diese Themen zu reden, sondern gerade in einem Forum, selbstverständlich vorrausgesetzt es ist nicht explizit ein Religionsforum oder Politikforum ist, sollte man diese Themen lieber vermeiden. Ich denke jedoch um ein Thema anschaulich zu machen kann man auch mal was zitieren oder so, doch sollte es dabei bleiben und nicht in eine Religions oder Politische Debatte entwickeln denn letztendlich hat da jeder seine eigene Meinung die wir ja auch respektieren.

Was viele von uns hier verbindet ist vor allem unser Kernthema, ich selbst als Betroffener schreibe ja auch immer wieder gerne darüber hier bei uns, doch auch wenn wir genau hinschauen kommen auch häufig Themen wie Eheprobleme weil einer der Ehepartner ein Messie ist oft zur Sprache, Familien Angehörigen wie auch Söhne und Töchter, Geschwister und so weiter oder auch einfache Fragen zur Haushaltsführung und auch andere Themenaffine Fragen zustande. Gerade das ist es ja sag ich mir immer wieder das hier uns die üblichen Gesellschaftlichen Barrieren nicht im Wege stehen. Hier bei uns ist es egal ob jemand gross oder klein ist, reich oder arm, welcher Religion er angehört, welche Partei er wählt, in welchem Land er lebt, nur lesen und schreiben kann wie ich selbst oder ein Akademiker ist, hier sind wir einfach alle gleich und das finde ich ist was Wertvolles da wir dadurch hier alle auf Augenhöhe miteinander sind was uns Menschlich auch Nahe bringt selbst wenn wir oft voneinander Hunderte oder auch Tausende von Kilometern weit entfernt sind.

Doch das es auch das gibt hat mich dann schon verwundert: Online-Reputationsmanagement

Herzlich
Emin


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