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sich wertlos fühlen
#11
Heute morgen kam auf WDR ein Film über die verschiedenen Gebiete der Psychologie und
es entstand bei mir die Frage, wie ich diese Erkenntnisse für die Bewältigung meines Alltags nutzen kann.
Und plötzlich wusste ich, was schief gelaufen war: ich war stehen geblieben dabei, mir die
negative Sicht anderer Menschen auf mein Leben zu eigen zu machen und zu denken, es lohnt nicht, sich anzustrengen.
Dadurch habe ich teilweise das Gespür für meine Stärken verloren.
Nun versuche ich, mich an allem zu freuen, was geht und wenn es noch so wenig ist an einem Tag.
Vielleicht hilft es mir, auf diese Weise vorwärts zu kommen, damit ich tun kann, was ich will,
nämlich wieder Gastgeber sein und so Liebe an andre weiterzugeben.
Grüssele Mausohr
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Liebe Tante Mausohr,
das ist bestimmt ein guter Weg. Schau mal hier: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BCckstagebuch
vielleicht hilft dir das dabei.
Ich habe auch 2 so Energievampire in meinem nahen Umfeld. Wenn ich dort weggehe, muss ich draußen erstmal ein paarmal tief Luft holen. Leider ist eine komplette Trennung in diesem Fall nicht möglich.
Kopf hoch du schaffst das!!! Da du sonst immer die negativen Suggestionen glaubst, kannst du heute auch mir und all den anderen hier, die dich unterstützen auch GLAUBEN.
#13
Tagebuch schreibe ich sowieso......da kommt alles rein, positiv und negativ......und da merke ich über die
Zeit auch, dass ich nicht mehr so auf der Stelle trete. Und es ist mir eine Hilfe bei der Selbstreflexion,
das hatte ich in jungen Jahren nicht so konsequent auf dem Schirm.
Grüssele Mausohr
#14
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@sandana @Schlampinchen
ihr beide wart mit "Tante Mausohr" hier sehr aktiv, deshalb mal die Markierungen, da eure Texte schon etwas älter sind und auch meinen Beitrag als Antwort, damit ihr auch meine Sicht erfahren könnt :-)
Sandana, bezüglich der Wäsche: ist es bei dir zB dass ein weiss nicht mehr so sehr weiss als Farbe wirkt, oder dass zB nach dem Waschen noch Fussel an der Kleidung entdeckt werden, gehen denn Flecken nicht mehr heraus, läuft die Wäsche von der Grösse ein, färbt Wäsche aus, bekommst du Löcher in die gewaschene Wäsche, etc.? vielleicht könnte ich oder andere UserInnen dir konkretere Tipps geben, wenn du uns mehr bezüglich deiner Frage zur Wäsche verrätst? vlt will auch @Emin Schmidt hier mitlesen und dir aktuell etwas an Ideen auf dem Weg 2016 mitgeben?
ich finde nicht, dass kleinere unerreichtere Dinge nicht gleich unvollendet bleiben sollen ...gemeinsam könnten positive Gedanken zum Vorschein kommen, Hoffnung wiedererweckt werden, neuer Mut oder Motivation aufkommen, oder auch Nützlichs erfahren werden, was zuvor noch nicht gewusst wurde, jedoch gut passend eingesetzt oder umgesetzt werden, was dann dir und ggf. auch andere fragende UserInnen weiterhelfen könnte?
zu Waschmaschinen gibt es verschiedene Modelle und mit unterschiedlichen Funktionen könnte dennoch zB auch bei bleibenden Flecken ein Mittel vor dem Waschen eingewirkt werden, als auch einen möglichen Vorwaschspray könnte man vlt verwenden, oder auch für das Nicht-Ausfärben könnten zB Farbsaugtücher zur Wäsche hinzugefügt werden, auch könnte ein Blut / Kuli / Grasflecken / etc. Mittel gegen spezifische Flecken auf das Objekt getan werden, es eingerieben werden und vlt könnte es dann zusätzlich noch in der Maschine, für ein fleckenloseres Ergebnis sorgen?
gegen das Verkleinern der Wäsche wegen zu heisser Temperatur hörte ich mal, dass nach dem Trocknen (oder dem Waschen selbst?) Eiswürfel auf das ausgefaltene Objekt platziert werden könnten, es dann mitsamt den Würfel in den Trockner gegeben werden könnte und dann sollöte es die Normalgrösse wieder-annehmen? (diesen Trick hörte ich auf YouTube beschrieben, probierte ihn jedoch nicht und ggf. könnte das Ergebnis anders ausfallen?)
auch wasche ich gesamt die Wäsche bei 30 Grad, denn manche Hemden halten nur max diese Temperatur aus, andere widerum mehr (jedoch eher nur wenige) deshalb achte ich nur auf "Trockner geeignet oder nicht" und habe somit nicht das Problem ...ähm, was ist jetzt wie waschbar?!
ich finde ebenso, dass bei Menschen der Charakter zählt. nicht welchen Glaube oder welche Hautfarbe sie haben, welche Sprache sie sprechen oder aus welchem Land sie (ursprünglich) sind, Intelligenz wie auch Geld ist bei mir ebenso am Gegenüber nicht zwingend Voraussetzung, um die Person sympatisch finden zu können ...auch der Stil vom Sprechen, Aussehen, Kleidung, Frisur, etc. deuten zwar manchmal etwas auf das Innere, die Seele hin... jedoch manchmal kleidet man sich, um unentdeckt zu bleiben, oder nicht gemobbt zu werden, oder weil man sich unsicher fühlt, weil man nicht ausgeschlossen werden will oder man zB nicht über das Geld verfügt oder man einfach grad nicht die passenden Klamotten findet, oder es passen einem nicht die gewünschten Modelle oder viele andere Gründe könnten daran hindern sich zu kleiden, wie man sich aktuell fühlt oder was einem gefällt (zB auch wenn man durch eine andere Person zu einem Stil gezwungen wird oder in eine (geschlechtliche) Rolle getrieben wird, in welcher man sich eigentlich gar nicht wohl fühlt) dennoch steckt hinter jeder Person ein Charakter
...zwar könnte auch dieser nicht jedem Menschen offenbart werden und Menschen könnten aus Schutz, Unsicherheit, Vorerfahrungen, negativen oder positiven Erlebnissen, etc. diesen Teil ihres Lebens versuchen zu verbergen, nicht zu zeigen, zu ändern oder spiegeln eben doch diesen wider, wer sie wirklich sind. Jede/r ist einzigartig auf die Art, wie er oder sie existiert, keiner sollte wegen etwas diskriminiert werden (weil er / sie anders als andere sind, etc.) ...Sandana, auf mich wirkt du freundlich und ich würde dir gerne Unterstützung bieten, hier im Forum oder über die private Nachrichten und wenn du hier im Forum mit anderen kommunizierst, könnte gemeinsam bestimmt eine Lösung gefunden werden. der Versuch es zu probieren könnte ggf. zu etwas Neuen und Positiven führen, was du ohne dem Risiko, es nicht versucht zu haben ...verpassen könntest? (finde ich)
ich schreibe übrigens gerne längere Texte, die ich versuche etwas übersichtlicher zu gestalten, indem ich Absätze darin mache und eben auch versuche, dass meine Meinung (wie ich sie mir denke) auch bestmöglich an meine(n) Gegenüber kommt & damit Missverständnisse aufgeschlossen bleiben, versuche ich meine Formulierungen gut zu beschreiben, damit es nicht negativ aufgefasst werden könnte...
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@Sandana
Diese Minderwertigkeitsgefühle kenne ich zu gut. Im Selbstverteidigungskurs machen wir auch verbale Selbstbehauptung und Rollenspiele. Mir wurde sofort auf den Kopf zugesagt: "Du musst es dir doch auch wert sein, dich zu wehren! Nicht nur die Menschen, die bei dir sind!" Ich wurde erst dann ernst, als meine Partnerin angegriffen wurde. Seitdem habe ich mich selbst beobachtet. Im Straßenverkehr (als Fußgänger z. B. in der Fußgängerzone) bleibe ich stehen, wenn mir mehrere Leute entgegen kommen, weil ich nicht mit ihnen zusammenstoßen will.
An der Kasse lasse ich die Oma vor, die mich nicht bemerkt hat, und lasse es beim Vordrängeln, weil ich schon unschöne Situationen erlebt habe, in denen ich auf mein Recht gepocht habe. Dann denke ich: "ob ich die 5 Minuten warte oder ob ich die 5 Minuten streite, da warte ich lieber".
Mir wurde die Vorfahrt genommen, manchmal bin ich auch unsicher, ob der wartet oder nicht, er fährt immer wieder an... Dann bleibe ich auch stehen. Besser als einen Unfall bauen. Ich bin sehr vorsichtig und denke inzwischen, wenn jemand in flottem Tempo an mir vorbei stratzt: "Das sind die Privilegierten. Sie gucken nicht nach rechts und nicht nach links, die gehen einfach drauf los. Und stoßen sie mit jemandem zusammen? Nein. Aber wehe ich versuch's, so langsam wie ich unterwegs bin..."
Durch meine Erziehung habe ich gelernt: "Erst kommen die anderen, am Schluss bis du selbst dran." Und: "Immer zuerst an die anderen denken!" So nach Alt-Art-Knigge. Mit meinem Verhalten war die Mutter nie zufrieden, auch der Vater nicht. Ich habe Dinge tun müssen, die ich nicht wollte, und durfte nicht einmal sagen: "Ich will nicht!" Oder mich gar weigern. Dann gab es gleich Prügel. Es ist für mich immernoch manchmal schwierig, heraus zu finden: Was will ich. Welche Meinung habe ich darüber? Bin ich einverstanden? Finde ich das richtig?
Jeder Mensch ist auf individuelle Weise einzigartig und wertvoll. Nicht jeder ist die geborene Hausfrau, darum schreiben wir ja hier. Alle haben Talente und Erfahrung auf unterschiedlichen Gebieten, genau das macht jeden Menschen liebenswert. Dich natürlich auch!
Draculara
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Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen
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