@Bibiana und @Messie (falls du auch mitlesen magst),

würde dir denn das Weiterschenken statt entsorgen eher einfacher fallen oder wäre es allgemein das nicht mehr um sich haben als Problem? gäbe es eher Projekte zum Basteln / Reparieren oder nähbare Klamotten, etc. denn wirkt es eher weniger als mehrmals gekaufte Objekte, da zuvor nicht so ganz findbar und deshalb eher als öftere weiter besitzen wollen?

einige Leute in Wien berichten, meist bei Umzüge erst die Mengen an materiellen Objekten zu entdecken, da in Kartons packens, transportierend und entpacken Aufwand wirkt und auch bei den Kosten nach mehr als vlt zuvor geplant wäre.

beime Motivation wäre (bin jedoch materieller Minimalist), ich mag eher keine Möbel oder viele Geräte und daher wenig Werkzeug oder Kabel oder Batterien. weniger wäre reparierbar, wenn als Objekt leichter und ohne Einzelteile, auch tauschen oder leihen wirkt positiv. ich bin öfters bei einem Ort, wo Leute Objekte spenden, andere sich diese finden. ich dann eher berate und selst eher weniger finde (DVD jedoch leihe und bei Modelle gucke: wären zB diese Schuhe effizient? manche an den Knöchel zu tief, andere bei den Zehen eher schmal, jedoch als Form okay und wären sie regen-sicher?, manche tragen sich toll beim stehen, liegen und sitzen, hingegen beim gehen nur bei kurzen Wegen und Schuhbänder wirken sich automatisiert öffnend, als Vergleich zu schliessende Klettverschlüsse als übrigens nicht zusätzliche Bänder ergänzt)

@Rainbow-Cloud, @Bibiana, @Messie

Mir hilft Verschenken. Vor allem lieb gewordene Dinge verschenke ich viel lieber an liebe Menschen als sie anonym zu verkaufen oder zu entsorgen.
Zum Beispiel die zu klein gewachene Bluse, von der ich hier mal erzählt habe. Sehr schöne Farbe, sehr gute Marke, kein Makel.
Zum Glück habe ich liebe Verwandte, die schlanker sind als ich. Wenn eine von ihnen die Bluse übernehmen möchte, ist meine Welt in Ordnung.

Ein Tierheim hier hatte kürzlich um Sachspenden gebeten, die es in seinem neu eingerichteten Dauerflohmarkt verkaufen kann.
Da war ich plötzlich motiviert, auch gute Sachen einzupacken und dort hinzufahren.
Allerdings habe ich dann gesehen, dass die Sachen weit unter Wert verkauft werden, der Verkaufsraum überhapt nicht betreut wird und es darin aussieht, wie in einer Messiewohnung: Alles wird irgendwie irgendwo hingelegt oder -gehängt, eine Art Wühlraum. Seitdem bin ich dafür nicht mehr motiviert.

Also, vielleicht halte ich nicht an Dingen fest, aber mir ist es wichtig, dass Dinge, die noch zu gebrauchen sind, weiterhin gebraucht werden und Dinge, die ich geliebt habe, weiterhin geliebt werden.