@Draculara

Mir empfahl neulich jemand die Studentenvermittlung. Ich hatte nicht gesagt, dass ich Messie bin, sondern nur, dass ich eine Menge Bücher aussortieren will und kein Auto hab. Eigentlich hatte ich ihn angesprochen wegen der Sackkarre, die er grade durch die Gegend wuppte - und habe ein supernettes Gespräch bekommen und mehr gute Tipps, als ich überhaupt auf einmal umsetzen kann.

Studis müssen keine Sozialabgaben zahlen und können von daher recht günstig jobben. Ich denke, die Besichtigung eines Messie-Haushalts ist für viele junge Leute, die grade aus dem"Hotel Mama" ausgezogen sind, auch eine wunderbare pädagogische Maßnahmen! Das ist nämlich mit den schlechten Beispielen so, dass sie auch sehr abschreckend wirken können. Nur nicht dann, wenn man ihnen so lange ausgesetzt ist, dass sie allmählich zum "neuen Normal" werden.

Allerdings: Wer auch immer praktisch mit anpackt, *ihr* müsst entscheiden, was ihr behalten wollt und was nicht. Es macht keinen Sinn, sich Hilfe zu holen und die Leute dann dabei zuschauen zu lassen, wie man sich nicht entscheiden kann... Vielleicht sind die von der Messie-Hilfe deshalb wieder abgezogen?