@Lynda Danke ♥️

Guten Morgen Robin,ich will dir mal schnell vor der Arbeit noch antworten.
Als fleissig empfinde ich mich überhaupt nicht,als Versager aber komplett schon. Egal ob beruflich oder auch privat. Das hängt auch noch mit meiner narzisstischen Mutter zusammen. 45 Jahre Gehirnwäsche stecken fest 😥
Die Tiere....klar muss man nicht mit Tieren zusammen leben. Ich schreibe bewusst nicht,Tiere besitzen. Sie sind eigenständige Lebewesen und man kann sie nicht besitzen,nur sein Leben mit ihnen teilen. Leider werden aber viele Menschen Tiere buchstäblich in den Müll. Und irgendjemand muss sich ja dann kümmern. Solange ich es kann werde ich das auch tun. Käfige sind natürlich auch nicht toll. Aaaaber was willste denn machen wenn die Tiere nunmal da sind und ein Zuhause brauchen....unsere Gehege sind groß und luftig. Eine andere Alternative gibt's ja nicht....
Eine alte Katze saß hier tagelang blind auf Schnee und Eis, der Nachbar wollte lieber eine kleine Katze und hat die einfach rausgeschmissen. Klar nehme ich die dann mit. Unser anderer Kater lag zuzammengeknotet in einem Bündel Lumpen kahlrasiert im Altkleidercontainer. Natürlich soll er noch eine schöne Zeit bekommen. Das lässt sich jetzt leider fast endlos fortsetzen....
Als ich wirklich Mal komplett voll war mit 6 Katzen starb meine Erzeugerin. Die hatte auch zwei uralte Katzen. Ich habe es nicht übers Herz gebracht sie ins Heim zu geben....
Für mich ist die richtige Antwort da drauf: Ja es muss sein. Weil die Tiere sich nicht selbst helfen können. Allerdings muss es noch händelbar sein. Von reinem verwahren hat kein Tier was. Jedes einzelne muss seine speziellen Eigenschaften ausleben dürfen.
Deko, Pflanzen und Gedöns...muss man auch nicht lebensnotwendig haben. Aber ich hätte es gerne schön. Nur leider findet Gisela zum Beispiel Tapeten doof und entfernt sie. Heidie konnte Fussbodenleisten nicht leiden,weg damit....Willie fand Gardinen ohne Löcher doof,also hat er welche reingemacht. Pflanzen konnten alle nicht leiden.
Büroarbeit an sich liegt mir eigentlich schon. Ich schäme mich aber auch meinem Mann zu erklären wie anstrengend es ist wenn er von 10 Stunden in der Logistik heimkommt. Ich habe ja " nur" rumgesessen. Ist nicht immer einfach.
Jetzt nach der OP macht es alles nicht einfacher das er nur noch rumhängt. Klar hilft er mir auch,aber eben so auf "Männerart". Nunja 🙈🙈🙈
Bis vor einiger Zeit hatte ich auch keine Probleme im Büro, dann hätte ich einen Unfall mit Totalschaden und komme seitdem schlecht an die Arbeit. Meine Arbeitskollegin hat mich zwar mitgenommen,aber dafür habe ich quasi auch meine Seele verkauft. Seit heute fahre ich mit dem Zug und dem Bus. Seelisch geht es mir damit viel besser. Leider Brauch ich jetzt 2,5 h für 18 km hin und nochmal 2,5 h zurück....
Ich brauche eben dringend einen Job vor Ort. Und eine Möglichkeit meine Bewerbungen zu schreiben. Internetcafés etc gibt es hier nicht. Ich werde heute Abend Mal schauen was ich da machen kann....