outsourcing meines Lebens

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19.05.2023 23:26
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#26
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Zitat von skurril im Beitrag #24
las gerade bischen Deinen Thread hier, spricht mich sehr vieles an; auch zB die Vergleiche von Out-/Insourcing..

Ja, manchmal vergessen wir die andere Seite der Medaille im Blick zu behalten oder die für uns richtige Reihenfolge.

Zitat von skurril im Beitrag #24
Danke für Impulse und tiefergreifende Einsichten in Bezüge zu Material!

Danke für die Rückmeldung. Freut mich zu lesen.

auch dabei entsteht eine Art Sortieren und Ordnung, die einen weiter bringen kann.


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23.05.2023 13:56
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#27
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Zum outsourcing gehört auch, dass ich all die eingespeicherten Emotionen, die nicht mir, sondern meiner Mutter und ihren Vorfahren gehören, dorthin zurück gebe.

Tja, andere Art des outsourcens als mensch vielleicht erwarten würde.
Der hat mit Abgrenzen zu tun.
Der hat mit der Erlaubnis zu tun, dass ich meine Emotionen anders leben darf, als es mir beigebracht worden ist, und um das zu können, brauche ich Menschen, die mir andere Möglichkeiten und Herangehensweisen zeigen können bzw. mich erfahren lassen können.

Das ist alleine nicht möglich.
Ich finde es sehr interessant mit verschiedenen Menschen und Therapeuten zu arbeiten.
Bei dem einen fühlt sich das stimmig an, bei einem anderen finde ich einen anderen Aspekt stimmig und bei einem dritten, vierten, fünften sind weitere Aspekte für mich stimmig und diejenigen, die nicht stimmig sind, da hat mein System seinen Widerstandmechnismus aufgebaut.

Also mache ich meine stimmigen Erfahrungen mit verschiedenen Menschen, damit ich meine individuellen Grenzen und meine Emotionen entwickeln und fördern kann, wie ich sie brauche.


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25.05.2023 11:24
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Zitat
Also mache ich meine stimmigen Erfahrungen mit verschiedenen Menschen, damit ich meine individuellen Grenzen und meine Emotionen entwickeln und fördern kann, wie ich sie brauche.



Das ist ein wichtiger Anteil des insourcings.
Die Einstimmungen auf meine Bedürfnisse und auf meine Emotionen durchs Aussen zu erhalten.
Durch das frühe Fehler dieser Einstimmungen und den damit verbundenen Mangelerfahrungen sind viele emotionale Verwirrungen entstanden (wenn ein Elternteil so tut als ginge es ihm gut, obwohl es innerlich im Hochstress ist, dann merkt das ein Säugling - Erwachsene verlieren diese Fähigkeit im Laufe der Zeit) und damit steckt das Baby in einer emotionalen "Verwirrungsdilemma", das genauso sortiert werden darf, wie der Inhalt einer Wohnung.

Dazu benötige ich Menschen, die mir das anbieten können.
Menschen, die es nicht oder nur unzureichend können, gibt es reichlich auf dieser Welt.


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30.05.2023 08:57 (zuletzt bearbeitet: 30.05.2023 08:59)
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#29
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Ich war eine Woche unterwegs und habe ein gefülltes Auto mitgebracht. Gefüllt meint: Sitzbänke waren herumgeklappt und die gesamte Ladefläche war voll, doch ich konnte durch die Rückscheibe noch den Verkehr beobachten.

Was habe ich davon aufgeräumt?
die Lebensmittel, die in den Kühlschrank mussten.
4 kg frischen Spargel im Garten geschält und eingekocht.
Mein erstes Mal, dass ich eingekocht habe. Als Kind habe ich meiner Mutter zugesehen.
Den grossen Topf dazu, war Teil der Fracht.
Zeitaufwand ca. 3 h
Schwefeltabletten 30 minuten gesucht....bis mir einfiel, dass sie wahrscheinlich in einer Kiste sind, die ich bisher nicht ausgepackt hatte.....und ja, da waren sie.

Beim Spargelschälen 3 Podcastfolgen von Verena König gehört und gesonnt.

3 Maschinen Wäsche gewaschen und draussen im Garten getrocknet.
Im Schrank....nee ist noch nichts.

Badewanne ...mit 2 Podcastfolgen (mal ausprobiert anstelle von Lesen - ich denke, ich lese lieber in der Wanne)

Wie auch immer, die Inhalte, der Podcastfolgen, die mich angesprochen haben, vertiefe und integriere ich gerade auf meine Weise:
Integrität ist das Stichwort, das mich sehr beschäftigt.

meine männliche Spülmaschine ist in den Ferien. Ich habe das Geschirr von gestern abgewaschen und den Berg (nun gut, sehr grosse Töpfe = sehr grosser Berg) nicht stehen lassen.

mich vom Fernseher ablenken lassen.

Mit einem Bekannten mehrere SE Infos ausgetauscht.

Den Laptop nicht eingeschalten. Hat mir gefehlt, dass ich nichts getippt habe.

Fühlt sich an, als hätte ich kaum etwas erledigt.
So ist es, wenn die Tätigkeiten zeitaufwändig sind.

Ich glaube, eines der Spargelgläser ist nicht gut verschlossen, das werde ich in Kürze wohl essen müssen, dann weiss ich, ob mir die Aktion gelungen ist.


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30.05.2023 10:28
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#30
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Nachtrag:
ich habe eine halbe Stunde lang, die Wäscheleine nachgespannt, damit die Wäsche nicht den Boden streifen muss.


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