Mit Putzen kann das funktionieren. Da können die Gedanken reifen, während man sich auf eine eher körperliche Arbeit konzentriert.

Mit Ausmisten würde es dem Stand der Wissenschaft widersprechen. Beim Ausmisten müssen wir Entscheidungen treffen, und zwar mindestens eine pro Teil (es sei denn, man trifft eine Pauschal-Entscheidung über "den ganzen Rest", und ich streite nicht ab, dass man sich damit einen Riesenhaufen Arbeit spart!). Der Teil im Hirn, der für Entscheidungen zuständig ist, funktioniert wie ein Muskel. Er ermüdet, ist aber auch trainierbar. D.h. wenn man eine Weile ausgemistet hat, ist man nicht grade in Bestform für weitere Entscheidungen.

@IBI @Miranda

als ich das hier gelesen habe, war mein Gedanke, alles, was auf der Erde sich befindet, sind Inseln. Auch die größten Erdteile sind Inseln. Darum kann es keine Sicherheit gegen die Sintflut geben. Auch nicht, wenn man sich dagegen versichert. Ja, wo es keine Inseln gibt, ist die Erde auf dem Mond. Da ist auch viel Platz um alles aufzubewahren.

Wenn ich Bäume und Sträucher fällen muß, bleibt das liegen und daraus ergeben sich auch wieder Veränderungen, die mir garnicht so gefallen. Hat eben alles so Vorteile und Nachteile. Genauso wie Aufheben und Wegwerfen.

viele Grüße
Wolfram

Hallo @IBI,

wir haben wohl vor allem auf das Stichwort "Erde" reagiert. Ich fand die Überlegung von @Wolfram1 sehr interessant, dass alles Festland eigentlich Inseln sind. Und das betrifft wirklich ganz real auch Sicherheitsfragen... Vor allem fand ich spannend, dass so unterschiedliche Assoziationen sprudeln.

Du hast recht - "geerdet" ist nochmal was anderes. Geerdet ist, wenn der Strom in die Erde abfließen kann. Es ist mir mal gelungen, üble Verspannungskopfschmerzen durch "Handauflegen" an den Boden abzuleiten. Das kann ich aber nicht wiederholen, weil ich es eigentlich gar nicht kann. Es ging mir nur so schlecht, dass ich in dem Moment nicht den Kopf frei hatte für Zweifel.

Auch hat mich mal der Eso, der früher bei mir übernachtet hat, wenn er hier Seminare hatte, mitgeschleppt zu seinem Schamanen. War ein waschechter Plastikschamane, aber ein netter Kerl. Ich hatte eine Frage frei und hab ihm - ohne das Wort zu benutzen! - einen autistischen Overload beschrieben und gefragt, was ich dagegen tun kann. Er meinte, bei solchen "Überladungen" (!) würde man von oben zu viel Energie kriegen und nach unten könne sie nicht richtig abfließen. Es würde helfen, die überschüssige Energie mit Hilfe eines Baumes in den Boden zu leiten.

Das ist nun auch wieder was anderes als das, worüber du schreibst, aber ich kapiere umgekehrt auch nicht so recht, wieso Erde was mit Struktur oder auf den Punkt kommen zu tun hat oder was das wieder mit Sicherheit zu tun hat. Ach, naja, um auf den Punkt zu kommen, muss man sich sicher sein, was man sagen will... Aber gibt es bei dieser Art Fragen richtig oder falsch?