@Sybille

wenn das Haus schon so ist, wie Du es haben willst und keine zusätzlichen einmaligen Arbeiten anfallen, dann könnte es so gehen. Bei mir war es nicht so, da ist der Zustand des Hauses allmählich in das Leben im Haus übergegangen. Da fiel nach dem Einzug noch vieles an, was zu tun ist.
Bei Dir sehe ich den Saugroboter schon als ein Zusatzgerät. In Tests wurden solche Geräte nur negativ getestet. Aber Du kannst ja mal etwas darüber schreiben.

viele Grüße
Wolfram

Zitat

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Ich möchte mich nicht mehr für meine Wohnsituation schämen.
Möchte Besuch reinlassen können.
Möchte nicht das Gefühl haben, dass bei mir unmöglich irgendwann mal aufgeräumt sein kann.
Möchte es mir gemütlich machen können.
Möchte das Gefühl haben, es im Griff zu haben. (Nicht wie geleckt, aber halbwegs sauber, praktisch und leidlich vorzeigbar...)

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Kann ich verstehen?

Mit all deinem allzu verständlichen MÖCHTE liegen darunter möglicherweise die Trigger, die dafür gesorgt haben, dass deine Wohnung jetzt nicht so toll aussieht.
Du hast in den nächsten Wochen genug vorzubereiten, um den Umzug zu meistern.
Ich bitte dich, mit dem Wissen, dass du "JEDEN THERAPEUTEN" als nicht hilfreich erlebst, dich nach deinem Umzug den Themen zuzuwenden.
Für dein Ziel von schlecht zu normal, kann das ggf. unterstützend sein.

Ja, ich weiss, es nervt dich vermutlich, wenn ich dich darauf Hinweise.
Ich bin zuversichtlich, dass du dich dem stellen kannst und machst es im Gegensatz zu vielen immer wieder einmal.
Ich wünsche dir wirklich ein Normal, dass sehr langfristig anhält und nicht das kippen darin, dass sich die Wohnung allmählich schleichend wieder füllt.
Die Reaktionen auf leere Wohnungen sind so unbewusst und selbst mir gelingt es nicht, die Emotionen dahinter mitzubekommen und mich Ihnen zu widmen, wenn ich damit alleine bin.
So viele Messies ziehen um und hoffen auf den NEUSTART durch eine leere Wohnung und keine 2 Jahre später ist alles voll.....obwohl sie all deine Argumente anbringen können.

Das wünsche ich dir nicht und darum bitte ich dich, dem achtsam entgegen zu wirken.

Zitat von Sybille im Beitrag #28

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Es ist "nur" so, dass die Ergebnisse zu denen ich komme, oft nicht das sind, was man von außen als "Wunschergebnis" erwarten würde.

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Zitat von Sybille im Beitrag #28

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Sondern, dass ICH eine Frage beantworten darf, wie ich sie für mich beantworte. Auch und gerade, wenn das Ergebnis dann nicht pseudo-richtig ist sondern individuell nur auf mich passt.

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Zitat

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Kurz:
Klar. Mach ich. Ganz bestimmt.

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Mit dem Wechsel ins leere Haus, taucht möglicherweise einiges auf, dass JETZT (noch) in deinem Unbewussten schlummert. Möchte sicher sein, dass du dich darauf auf deine Weise innerlich vorbereitest, wenn die Momente auftauchen, denn ich denke, in all deinen berechtigten Wünschen liegen diese Steine im Weg, mit denen du an deinem Haus weiter bauen kannst, damit es DEINE DEFINITION von Normal bekommt.


So viele blenden diese Seite aus, dass es bedauerlicherweise wieder schnell in alte Verhaltensweisen kippt.
Habe mich gestern lange mit einer Messie-Freundin unterhalten, dass wir dieses Phänomen bei so vielen beobachtet haben, die hoffnungsvoll in leere Wohnungen gezogen sind. Das wünsche ich dir nicht und deswegen sorge ich mich ein wenig um dich.

Ich wünsche mir für dich und deine Familie, dass es bei all dem Aufwand, den du bereits in dich investiert hast, du die Energie hast, in dieser Hinsicht gut für dich zu sorgen.

Schön zu lesen, dass du das in deiner Bewusstheit trägst und in dieser Hinsicht gut für dich sorgen wirst. Danke.

Ich wünsche dir ein gutes Auswahlgeschick, von dem, was du brauchst und mitnehmen möchtest und in welcher "Anzahl" und das, was du kurz vor der übergabe als Hausflohmarkt in der alten Wohnung verkaufen kannst. Für Umzugschaos haben die meisten grosses Verständnis.

Freue mich zu erfahren wie es weiter geht, sofern du bereit bist, das zu teilen.

Viel Geschick gepaart mit Glück und Unterstützung deiner Familie wünsche ich dir von ganzem Herzen.
Deine neuen Nachbarn, die dich nicht kennen, kennen nur die neue "fast" normale Sybille.
Die wissen nicht, was du dafür tun musstest und getan hast.
Sie lernen eine andere Sybille kennen.