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Die "verbindenden Grenzen", von denen Du sprichst, die setze ich, wenn ich "XYZ ist nichts für mich" schreibe.

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Hmm, hast du es so dargestellt?

Zitat von Sybille im Beitrag #10

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Was es allerdings für mich bedeutet, ist, dass ich Diskussionen nicht bis zum bitteren Ende "durchstehen" muss.

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Wenn also eine Diskussion in einer Weise weitergeht, die ich für mich persönlich als kontraproduktiv oder nicht-weiterführend empfinde.

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Klar sind meine Nachfragen für dich nicht weiter führend gewesen und damit für dich SINN-los und vermutlich "Energieverschwendung".
Diesmal habe ich nachgehakt, was genau du damit meinst, ich hätte dich aus den Augen verloren.
Es ging mir nicht darum, mehr von dem zu lesen, dass mit der Kompliziertheit oder Komplexität deiner Themen, die du nicht öffentlich darlegen möchtest, zu erfahren.
Nein, ich wollte meinen "Fehler" verstehen, der dich zu einer "pauschalen" Aussage gebracht hat.
Und vielleicht kannst du ihn mir nicht verständlich machen, weil du dann Dinge schreiben müsstest, die du nicht schreiben möchtest.

Zitat von Sybille im Beitrag #10

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Du sagst NICHTS zu schreiben sei destruktiv und dir gegenüber nicht freundlich?

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Zitat von Sybille im Beitrag #10

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es war sehr freundlich von Dir mir helfen zu wollen, aber Du solltest Dich nicht weiter mit meinen Problemen belasten, es ist alles wirklich kompliziert.

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Ich habe den Eindruck, wenn ich hier einen (winzigen) Teil meines Lebens schildere, dann glaubst Du damit alles notwendige zu wissen um sofort und unwiderlegbar "die" ultimative Lösung für mich zu sehen, mir die zu verordnen und wenn mir diese Lösung nicht liegt oder nicht gefällt, mich zu "meinem Besten" dazu überreden zu dürfen.

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ultimative Lösung - eine sehr pauschale Aussage
alles notwendige zu wissen - eine sehr pauschale Aussage
unwiderlegbar - daran zweifle ich
mich zu "meinem Besten" dazu überreden zu dürfen - zu "deinem Schlechtesten" braucht dich keiner überreden, das kannst du bereits gut.
meine Hartnäckigkeit - wird mir öfter dargelegt - Manchmal ist sie hilfreich und manchmal destruktiv

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wenn ich eine Analyse möchte zum Profi gehe

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an anderer Stelle hast du geschrieben, dass du sehr viele Profis bereits aus der Reserve gelockt hast und sie dir nicht mehr helfen können.
Dennoch braucht es manchmal Menschen, die dir CO-Regulation anbieten können und damit braucht es ein Gegenüber.

Möglicherweise liest sich das jetzt sehr vermessen und egoistisch: Ich scheine aus deiner Perspektive "Profi" zu sein, denn du möchtest meine Hilfe nicht und grenzt dich entsprechend ab, indem du mich bittest, mich nicht mit deinen Problemen, die du hier anbietest, zu beschäftigen, denn die ungeschriebene und ungesagte Hälfte (nicht als Vorwurf gemeint, sondern sehr berechtigt) fehlt mir, um das zu können.


O.k. ich nehme es zurück.
Co-Regulation in einem Forum anbieten, ist kaum möglich.
Ich bin kein Profi, denn ein Profi zeigt nicht, welche Probleme bei ihm angestossen werden durch das Gegenüber, sondern sucht sich Hilfe in Form von Supervision bei einem anderem Menschen, der seine Expertise im Gebiet hat und holt sich dort Impulse bzw. kümmert sich dort um seinen offenen Themen.

Danke, dass ich weiss, woran ich bin.
Wie wir unseren zukünftigen Austausch gestalten, ist mir derzeit ein Rätsel.
Ich mochte/mag unseren Austausch.

@Sybille
Du ziehst um? Das ist super. Ich bin neulich auch umgezogen. Da nimmt man dann alles mindestens zwei Mal in die Hand: beim Einpacken und beim Auspacken. Zwei Chancen, sich davon zu trennen. :-)
Und in der neuen Wohnung kannst Du Dir mit dem Auspacken ja Zeit lassen und Dir in Ruhe überlegen, wo was hin soll. Dann hast Du gleich von Anfang an so einen angenehmen Zustand, der Dir gefällt. Und was nicht in die neue Wohnung und das neue Wohngefühl reinpasst, kann gleich die Wohnung wieder verlassen.
Ich habe ja früher immer Witze in meiner Familie gemacht: "Wenn ihr so oft umziehen würdet wie ich, dann hättet ihr auch weniger Zeug." Vermutlich stimmt das sogar. Ich denke oft schon beim Einkaufen "Ach nee, dann muss ich das ja bei jedem Umzug abbauen und mitschleppen und wieder aufbauen..." Und dann kaufe ich es nicht.
Ja, eine klare Vision, wo was hin soll und wie die Wohnung aussehen soll, das ist für mich auch sehr wichtig. Dann kommt einfach alles weg oder an seinen Platz, was falsch steht und - schwupps - alles gut. Bei einer kleinen Wohnung reichen zwei Stunden Aufräumen und schon ist alles bereit für Gäste.
Eine Voraussetzung dafür, dasss das klappt ist allerdings, dass man nicht zu viel Zeug hat, so dass alles auch in die Schränke passt.
Wie lang hast Du denn noch? Tage? Wochen? Monate?
Inzwischen verstehe ich dieses "Bringt ja eh nichts" Gefühl auch, das Messies vermutlich immer beim Aufräumen haben. Ich entrümple dieses Haus seit zwei Jahren, habe schon unendlich viel Zeug rausgeschleppt, und es ist immer noch zu voll. Ich hätte nie geglaubt, dass man so viel Zeug in ein Zimmer stopfen kann. Klar, wenn man es nicht benutzt, kann man es bis zur Decke vollpacken. Ich in meiner Zweizimmerwohnung hatte einfach keinen Platz für eine Rumpelkammer.

@Sybille
Ach, noch zum Trauma. Damit kenne ich mich leider auch aus. Ich weiß nicht, wie das bei Dir ist. Aber ich bin ein handlungsorientierter Mensch. Wenn ich meine Wohnung aufräume, dann fühlt sich das für mich gut an. Ich mache was. Ich gestalte. Das beruhigt mich.
Grundsätzlich spiegelt das Aussehen Deiner Wohnung das Chaos, das Übervolle in Deinem Inneren. Aber umgekehrt hat Feng Shui auch Recht: Wenn ich das Äußere aufräume, klärt sich auch das Innere. Darum bleib ich da dran! Gerade habe ich Geschirr gespült und ein Beet im Garten von Unkraut gesäubert. Das fühlt sich gut an. Viel besser als Prokrastination und "mache ich morgen". Morgen wäre es noch viel mehr Geschirr!

ehrenkäsig
stammt aus deinem Kopf,
doch ich kann nachvollziehen, aus welchen Impulsen dein Kopf die Wortkombination gestaltet hat.

So ganz geklärt ist es für mich nicht, denn ich darf ohne eine Antwort auf meine Frage
Wo habe ich dich aus den Augen verloren?
bleiben.