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So langsam gehen mir die Kohlenhydrate aus. Bäcker hat auch zu. Mist. Aber es findet sich noch Knäckebrot im Schrank. 😊
Mein Sofa ist schon wieder zur Hälfte als Ablagefläche zweckentfremdet worden. Was liegt denn da? Zeitschriften, Papiere und Bücher. Und sogar ein Ebook. Fast unter den Papieren.
Warum habe ich die Sachen dahin gelegt, was wollte ich noch damit machen? Zum Teil noch lesen. Zum Teil haben die neuen Sachen noch keinen festen Platz.
Zum Teil haben sie einen festen Sammelplatz, aber ich habe Bedenken, das, was ich wollte, könnte mir dann aus dem Sinn gehen. Weil ich es zwar mal vorhatte, aber dann keine Zeit dafür hatte. Vielleicht werde ich nie Zeit dafür haben? Wahrscheinlich sogar. Es ist (nur) ein Plan in meinem Kopf. Ich könnte den Plan auch jetzt einfach vergessen. Was widerstrebt mir daran?
Ich könnte auch ein Blatt Papier nehmen (oder eine Excel Liste) und meinen Plan aufschreiben, damit ich ihn nicht im Kopf behalten muss und mich mit einem Teilstück daran erinnern muss. Dann könnte ich das Teilstück an seinen Sammelplatz räumen. Und bräuchte dann noch einen Platz für das Plan-Papier.
Oder ich mache so eine Art Tagebuch. Heute habe ich mir diesen Plan ausgedacht, gestern jenen, usw. Das wäre dann ein Buch mehr, aber weniger herumliegende Teilstücke. Macht aber auch mehr Arbeit als einfach liegenlassen. Aber ist etwas Neues. Und neuen Dingen bin ich eher zugeneigt.
Es wäre im Grunde auch nur eine ToDo-Liste, wenn auch ohne abgehakte Dos.
Auf der Suche nach einem neuen Notizbuch bin ich auf eines gestoßen mit der Titelseite „Abenteuer beginnen da, wo Pläne enden.“ Nehme ich das? Warum nicht.
@Miranda
Natürlich gibt es überall Leute, die einen guten Job machen und die, die von ihrem Zeug keine Ahnung haben. Aber nachdem ich jetzt schon drei Anwälte bezahlt habe, sehe ich keine Hoffnung, dass es mit einem vierten besser wird. :-(
@Wolfram1
Wie Miranda schreibt, ist das nicht übertragbar. Es würde passen, wenn ich hier ausziehen müsste oder ausziehen würde und ein neuer Mieter oder Besitzer rein will. Dann muss meine Schwester natürlich die Sachen abholen, die ihr gehören. Das gilt aber nicht für das Erbe, das noch nicht aufgeteilt ist.
@Gitta
Knäckebrot?? Damit kann man mich jagen!
Ja, das Zu-erledigen-Zeug braucht seinen festen Platz. Und dann muss es auch erledigt werden. Ich habe im Hinterkopf auch immer den Gedanken, dass wenn ich eine Zeitschrift nach vier Wochen nicht gelesen habe, dann war sie nicht wichtig und kann auch ungelesen weg. Sonst wächst einem das über den Kopf! Bei den Büchern bin ich nicht ganz so diszipliniert, aber wenn ich eines monatelang halb gelesen neben meinem Bett liegt, blättere ich es nur noch quer und bringe es dann ins Tauschregal. Dann war es einfach nicht das richtige Buch.
Die Vorgehensweise hat was. Vier Wochen sind wahrscheinlich dann rum, wenn eine neue Ausgabe erscheint. Ich sollte dann aber wenigstens einen Blick auf das Inhaltsverzeichnis geworfen haben, denke ich oft. Aber so wirklich Lebenswichtiges steht in Zeitschriften nicht drin. Und wenn Bücher langweilig sind, lese ich sie auch nicht weiter.
@Gitta
Was du schreibst über die Dinge, die rumliegen, und Listen, geht mir ganz genau so. Ich bin gestern sogar zu der Analyse gekommen, dass mein komplettes Messie-Chaos aus Vorhaben besteht, die ich noch nicht umgesetzt habe. Und viele davon widersprechen sich! Mal abgesehen davon, dass ich unmöglich alle die Bücher lesen kann, die ich mir so ins Haus geschleppt habe (und wenn ich es versuchen wollte, müsste ich das zu meinem einzigen Lebensinhalt machen, und da habe ich gar keine Lust zu!). Es sind z.B. auch jede Menge kleine Regale da, die nicht aufgehängt sind, weil man zum einen schlecht an die Wand rankommt wegen all dem Zeug, das davor steht (z.B. kleine Regale zum an-die-Wand-schrauben), und zum anderen fände ich es erheblich praktischer und optisch ruhiger, eine komplette Wand mit einem großen Regal bis zur Decke auszustatten und mit Tüchern zu verhängen, statt sämtliche Wände mit einer bunten Sammlung von kleinen Regal-Tupfern zu übersäen. Für dieses große Regal, das mir im Kopf rumschwebt, fehlt mir aber das Material. Weitgehend. Es sind jede Menge Bretter da in allen Größen und Formen, deren genauer Verwendungszweck noch völlig im Dunkeln liegt. Allgemeiner Zweck all dieser Dinge: Wohnungseinrichtung! 🤣
Vielleicht sollte ich einfach Konsequenzen aus der Tatsache ziehen, dass ich endlich einen normal bezahlten Job habe und nicht mehr darauf angewiesen bin, mich irgendwie mit Fundstücken einzurichten.
Auch das mit der Riesen-To-Do-Liste habe ich mir heute morgen überlegt. Ich hatte sowas schon mal angefangen, weil in einem Buch empfohlen wurde, so eine Langzeit-To-Do-Liste zu führen. Da die immer länger anstatt kürzer wurde und ich regelmäßig nicht mal die Tagespläne mit den unmittelbar anstehenden Aufgaben schaffte, habe ich wieder damit aufgehört. Als Ersatz für das Rumliegen-lassen und Aufbewahren von Dingen fände ich es allerdings eine Verbesserung. Und zum Teil könnte es auch helfen, Entscheidungen zu treffen, jedenfalls wenn man die Vorhaben sortiert. Hm... Nach Datum (sowieso), Zieldatum, Ort, Stichwort, eine Priorität oder Bewertung, geschätzter Zeitaufwand... Das klingt jetzt reichlich überzogen, aber meine Erfahrung mit der Langzeit-To-Do-Liste als unstrukturierte Endlosliste ist, dass es schnell unübersichtlich wird und ich mich dann gefragt habe, wozu ich da eigentlich noch was drauf schreibe, wenn die Liste selbst hinterher was ist, womit ich nicht wirklich was anfangen kann. Ich hatte heute morgen die Idee, Karteikarten zu verwenden, aber wenn ich mir diese ganzen Sortiermöglichkeiten so anschaue, dann wäre eine kleine Datenbank oder auch Excel echt besser. Der Vorteil wäre auch, dass es dann physikalisch keinen Platz braucht. Allerdings - *lol* - ich habe so Sachen lieber auf Papier, und zwar 🤣 weil ich befürchte, ich könnte die ganze Liste vergessen, wenn sie nicht physikalisch irgendwo rumliegt.
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