Gestern Abend habe ich darüber nachgedacht, wie eine für mich passende Zeiteinteilung aussehen könnte.

Davor hatte ich ja schon einiges erledigt. Ich hatte mir sogar am Morgen ein A4 Blatt genommen und einen "Plan" gemacht. Mit diesem Plan hatte ich auch angefangen und einige der Punkte abhaken können. Trotzdem hatte ich nach ein paar Stunden TUN danach den Eindruck, nur langsam voran gekommen zu sein und von "dem Bisschen" schon ziemlich geschafft zu sein. Ich hatte das TUN nach Bereichen aufgeteilt und im Wechsel gemacht.

Gut, es könnte etwas an meiner Wahrnehmung noch nicht stimmig sein. Wenn man 30 Punkte auf eine Liste schreibt und dann nach ein paar Stunden 10 Punkte davon erledigt hat. Dann ist das wahrscheinlich normal und nicht zu langsam. Auch wenn dann noch 20 Punkte über sind.

Und, das ganze ist sowieso schon ungewohnt für mich. So ein Wochenende Tag ist nochmal ungewohnt für meinen Körper. Und Geist wahrscheinlich auch. Endlich mal nur das tun, was ich mir selbst ausgedacht und geplant habe. Das ist schon ungewöhnlich für mich.

Da ich ja auch mich umgewöhnen muss, mehr mir selbst und meinen Plänen aus dem Bauch heraus zu trauen. Also in Summe viel ungewohnt, ist zwar gut und erfrischend, kann dann aber wahrscheinlich auch schaffen.

Oder ist da doch noch ein (unerkannter) Bremsklotz?


Nun ja, jedenfalls habe ich mich gestern Abend hingesetzt, um über eine für mich passende Zeiteinteilung nachzudenken. Und ich schrieb und schrieb (in mein Notizbuch), aber kam nicht zum Punkt.

So wie eben (oben zu lesen), als ich davon berichten wollte. Da scheint mir irgendwie etwas auszuweichen oder wegzulaufen. Hm.

Hallo @Scherbe
Das ist richtig, einfach so geht das nicht. Aber mit ein paar Falschbehauptungen und trickreichen Manövern geht auch das. Ich wollte es hier auch nur andeuten, wie meine Eltern so "drauf" waren. Ich glaube, das wollte ich auch lange nicht wahrhaben.

Heute habe ich mit dem Angstgegner 'Ablageflächen im Wohnzimmer' angefangen. Fiel emotional schwer, aber so vom Tun (aufräumen) her war es eher einfach. Vieles hat schon einen festen und damit reservierten Platz. Trotzdem widerstrebt es mir zum Teil, die herausgenommenen Dinge wieder an ihren reservierten Platz zurück zu räumen. Denn heraus genommen hatte ich sie ja, um etwas mit ihnen zu machen. Was aber noch nicht in meinem Sinne angefangen oder fertig ist. Denn sonst hätte ich sie ja schon wieder zurück geräumt.

Aber zuweilen sammelt sich einfach zu viel an. Und es ist dann mehr im Weg. Als den ursprünglichen Zweck des mich daran Erinnerns zu erfüllen.

Zum Punkt bin ich bei meinen Überlegungen immer noch nicht gekommen. Nur vielleicht (wieder mal) an den Punkt gebracht, wo ich mich frage, warum hat der Tag zu wenige Stunden?
Also für all meine Vorhaben. Oder für meinen Plan, wie ich diese Vorhaben umsetzen will.

An meiner Art und Tempo möchte ich nicht mehr kritisieren. Das ist halt einfach so. Punkt.
Also könnte es noch an der Menge meiner Vorhaben oder an meinem Plan liegen? Aber an welchem? Oder an noch etwas anderem? Hm.